Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge

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In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli haben wir zwei LKW der Bundeswehr im Industriegebiet Hannover-Hainholz angezündet. Beide sind komplett ausgebrannt. Das freut uns.

Mit dieser Aktion wollen wir unsere tiefe Abneigung gegen Militarismus im Allgemeinen und deutsches Kriegsgerät im Besonderen ausdrücken. Kriege unter deutscher Beteiligung verfolgen immer neokoloniale Interessen; konkret gesagt die Sicherung des Wohlstandes der einen auf Kosten der anderen. Kriege stärken immer patriarchale Gesellschaftsstrukturen und rassistische Trennlinien.

Was hier zerstört wird, kann anderswo keinen Schaden mehr anrichten!

Für eine Welt ohne Herrschaft!

 

Solidarische Grüße auch an das "Rheinmetall entwaffnen"-Camp, das vom 29. August bis zum 4. September in Unterlüß stattfinden wird!

 

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Ergänzungen

Samstagfrüh, 07.07.2018, haben bislang unbekannte Täter auf einem Werkstattgelände an der Grambartstraße (Hainholz) einen Lkw angezündet, wodurch ein weiteres Fahrzeug beschädigt worden ist. Nun ermittelt die Kripo wegen vorsätzlicher Brandstiftung und sucht Zeugen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand des Kriminaldauerdienstes hatte ein 55-jähriger Zeuge das Feuer gegen 02:45 Uhr bemerkt und den Notruf gewählt. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein auf dem Firmengelände geparkter Lkw in Vollbrand. Trotz unverzüglich beginnender Löscharbeiten brannte das Fahrzeug nahezu vollständig aus. Ein zweiter Lkw - beide Wagen werden von der Bundeswehr gehalten - wurde durch das Feuer am Heck beschädigt.

Die Ermittler der Kripo gehen davon aus, dass das Feuer an dem Lkw absichtlich gelegt worden ist. Den entstandenen Schaden schätzen sie auf 20 000 Euro.bullen