B: Wieder Fußgängerin von Polizeiauto überfahren

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Nicht mal eine Woche nach der letzten tödlichen Einsatzfahrt kam es zum nächsten "Unfall". Eine Passantin wurde lebensgefährlich verletzt.

Von einem Unfall kann man kaum reden, wenn eine Streife der Polizei durch die Stadt rast ohne Rücksicht auf Passanten zu nehmen. Am 19.2. passierte dies innerhalb einer Woche zum zweiten Mal. Diesesmal war es in Schöneberg eine Streife in zivil. Wieder wird behauptet, das Blaulicht sei angeschalten gewesen, wie zum Beweis für die Schuld des Opfers. Wieder wird die beinahe tödliche Raserei durch die Behauptung legitimiert, die Besatzung sei zu einem Einsatz wegen Körperverletzung unterwegs gewesen.

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Ergänzungen

es gibt einige fotos der zivikarre also sei hier auch eins angehangen (wo ist das blaulicht?).

 

etwas einbettung wie links zu den vorherigen fällen usw. täten dem artikel auch gut. sonst ist leider jeder bz-artikel informativer.

letzte woche: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/02/berlin-marzahn-unfall-poli...

2017 bundespolizisten fuhren ehepaar in Ludwigsfelde tod: bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/ehepaar-stirbt-bei-unfall-raser-mit-uniform-drohen-fuenf-jahre-knast-62056248.bild.html

peter gawronskas trunkenheitsfahrt 2018, eine person tot am alex: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/01/strafanzeige-staatsanwalts...
er war schon davor durch seine äusserungen im netz aufgefallen https://twitter.com/socialcentr4all/status/981681451384131584

2018 toter fußgänger durch streifenwagen in hamburg https://www.mopo.de/hamburg/polizei/toedlicher-unfall-am-kleinen-grasbro...

infos zu einer tödlich geendeten verfolgungsjagdt durch berlin-charlottenburg 2018, bei der die zivis wohl auch ohne sirene/blaulicht unterwegs waren: https://twitter.com/antifawb/status/1004815822110494726

Bilder: 

Wenn es sich bei dem Vorfall Eurer Meinung nach nicht um einen "Unfall" gehandelt hat, bleibt ja nur ein vorsätzliches Umfahren von Fußgängern. Mal ganz ehrlich, bei aller Ablehnung, die man der Polizei entgegenbringen kann, ist DAS wahrscheinlich?!

wer ohne rücksicht auf verluste, und dass kann man hier ganz ohne polemik unterstellen, durch die stadt rast und an einem fußgängerübergang eine fußgänergin mitnimmt kann nicht damit rechnen dass das dann als unfall dargesetllt wird. auch wenn das gewissen polizeireporter (berliner morgenpost) anders sehen: https://twitter.com/PolReporter/status/1230334500137205760 .
das so ein zusammenprall absicht ist ist natürlich abwägig, aber er ist eben nicht unbedingt ein unglück und unglücklicher zufall sondern je nach fahrverhalten konsequenz und von der oder dem fahrer_in herbeigeführt.

kommentiert Jörn Hasselmann im Tagesspiegel solche Todesfälle: https://mobile.twitter.com/Verkehrshassel/status/1004786746498969601?p=v

Es geht um die grundlegende Einstellung der Polizei, die heutzutage alles tun und lassen kann was sie will. Ihr Verhalten wird durch die eigene/Mainstream-Pressearbeit legitimiert und es gibt außer hier auf indymedia keine kritische Öffentlichkeit, die die allgemeine Raserei der Schläger in Uniform einzudämmen oder zu unterbinden sucht. Das ist der Zusammenhang zu "tragischen Fällen" wie dem von Maria, der aus sechs Meter Entfernung ins Herz geschossen wurde. Von einem vierköpfigen, körperlich fitten Team von Beamten aus der Wedekindwache in Berlin Friedrichshain. Das war Mord, genauso wie die tödlichen Einsatzfahrten. Wer mit der Polizei öfters zu tun hat, weiß was gemeint ist. Die angeblich taumatisierten Beamten machen sich danach regelmäßig über ihre Opfer und Angehörigen lustig.

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