Weg mit dem neuen „Thor Steinar“-Laden in Spandau!

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Kein Kiez für Nazis! - Weg mit dem „Thor Steinar“-Shop „Nordic Company“ in Spandau!

Am 01. März 2019 eröffnete im Brunsbütteler Damm 112 in Spandau eine neue Filiale der Bekleidungsmarke „Thor Steinar“.

Bei „Thor Steinar“ handelt es sich nicht um ein beliebiges Fashionlabel. „Thor Steinar“-Kleidung transportiert Codes und Botschaften in den öffentlichen Raum, die der Naziszene entstammen und sich bei dieser hoher Beliebtheit erfreuen. Das Klamottenlabel „Thor Steinar“ wurde im Jahr 2002 von Axel Kopelke und Uwe Meusel gegründet – zwei Personen, die immer wieder im Zusammenhang mit Veranstaltungen rund um die Königs Wusterhausener Neonaziszene aufgefallen waren. Schon das aus zwei nordischen Runen zusammengesetzte Logo, das u.a. das SS-Emblem enthält und deshalb längere Zeit verboten war, zeugt vom ideologischen Hintergrund der Marke.

Der neue Shop mit dem Namen „Nordic Company“ ist der direkte Nachfolger des ehemaligen Weißenseer „Thor Steinar“-Shops „Tönsberg“, der im Februar nach acht Jahren Existenz dicht machte. Egal ob in Mitte, Friedrichshain oder Weißensee – Dort wo „Thor Steinar“ seine Läden eröffnente, erhielt die Firma Gegenwind. Und das aus gutem Grund. Denn eine Ideologie, wie die des Nationalsozialismus, die von der Minderwertigkeit von Menschen ausgeht, können und wollen wir nicht hinnehmen. Nun heißt es darum den Kampf gegen „Thor Steinar“ und rechten Lifestyle auch in Spandau weiterzuführen.

 Kommt am Samstag dem 23. März zur gemeinsamen Demonstration gegen den „Nordic Company“-Shop in Spandau. Macht Werbung für die Demo, holt euch Material für die Demo und sagt euren Freund*innen Bescheid.

 

Antifaschistische Demonstration
Sa. 23. März 2019 | 13.30 Uhr | Bahnhof Spandau


Material downloaden:
Das Plakat kann in bunt als A4 Format runtergeladen werden. Die Kopiervorlage für die Flyer gibt es ebenfalls als PDF zum Download (vier A6-Flyer auf A4, beidseitig). Beide Dateien befinden sich in den Anhängen dieses Artikels. Druckt euch das Material aus und verbreitet es weiter.

Weitere Informationen:
www.antifa-westberlin.org & www.spandauer-bündnis.de

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Ergänzungen

Illegale und dubiöseste Antifa-Finanzierung