Scheibenbruch und Farbe bei AfDlerin

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Im beschaulichen Beilstein im schönen Württemberg wohnt die AfD Landtagsabgeordnete Carola Wolle.Dort, wo zwischen bonzigen Vorgärten der Hund begraben liegt, wurde in der Nacht vom 10. auf den 11. die idyllische Stille durchbrochen. Jäh, jedoch nicht verwunderlich.

 

Im Wohnhaus in der Rieslingstr. 6 wurden die Glastür der Terrasse eingeschlagen, die Frontscheibe, des im Hof geparkte Wagens, mit Lackfarbe verschönert und die bestens dafür geeignete Hauswand mit der Parole „AfD angreifen“geschmückt.

 

 

 

WARUM überhaupt?

Allein Mitglied der AfD zu sein scheint schon Grund genug, Besuch zu bekommen. Wolle hat sich aber mit ihren Statements ihren Besuch im Speziellen verdient:

1) Auf Twitter und Facebook unterstützt Carola Wolle ihre liebste Parteifreundin Christina Baum, engagierte Wortführerin des Kandler „Frauenbündnis“. Ein Bündnis, das faktisch fast nur aus Männern besteht, nämlich Rechten und Faschisten und das den tragischen Tod einer jungen Frau dafür nutzt, Naziaufmärsche zu legitimieren.

2) Vor einigen Wochen sprach Wolle im Landtag zu Abtreibungen. Frauen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden seien Mörderinnen. Damit spricht sich Wolle dagegen aus, dass Frauen selbstbestimmt über ihren Körper und ihr Leben entscheiden können.

„Feminismus im Endstadium: Mord wird zum Frauenrecht. Doch auch diejenigen Kinder, welche das Glück hatten, das Selbstbestimmungsrecht ihrer Mütter zu überleben entkommen der Sozialdemokratie nicht.“

siehe: Http://www.carolawolle.de/103/sozialdemokratische-abtreibungsplaene/

3) Vor etwa einem Jahr hielt Carola Wolle eine Rede im Landtag. In dieser Rede nahm sie den Frauenkampftag zum Anlass, weibliche Genitalverstümmelung und Ehrenmorde an Frauen anzuprangern, allerdings nur um gegen Geflüchtete zu hetzen . Und am Schluss nochmal kräftig Stimmung gegen die „Genderpseudowissenschaften“ und damit gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen zu machen.

Die Instrumentalisierung von Feminismus und des Frauenkampftags für rassistische Hetze ist schlicht zum Kotzen.

Dieser pure Antifeminismus hat rein gar nichts mit Emanzipation und Befreiung der Frau zu tun, auch wenn Wolle uns das als Frau so verkaufen will. Egal ob Mann oder Frau diesen Antifeminismus propagieren, er ist ein Rückschritt in der Geschichte der bereits erkämpftem Errungenschaften. Die AfD missbraucht Feminismus für ihre rassistische Hetze, die rein gar nichts mit Frauenrechten, geschweige denn mit der Befreiung der Frau zu tun hat.

Gewalt und Mord an Frauen gehört auch hier in Deutschland zum Alltag und kann nicht als importiertes Problem abgestempelt werden. Das ist falsch und zu einfach. Denn das Problem sind nicht etwa Geflüchtete oder die islamische Kultur, sondern das kapitalistische System.

Frauen werden auf dem Arbeitsmarkt als billige Arbeitskräfte eingesetzt, die im Schnitt 22% weniger verdienen als Männer. Oftmals sind sie in ökonomischer Abhängigkeit zu ihren Partnern. Zudem sollen Frauen ganz selbstverständlich und gerne die Hausarbeit übernehmen, sich um Kind und Mann kümmern und nebenbei noch Karriere machen. Frauen sind also einer doppelten Ausbeutung ausgesetzt.

Frauen wie Carola Wolle profitieren von dieser Ausbeutung der Frau und der gesamten ArbeiterInnenklasse, als Unternehmerin einer Dienstleistungsfirma für Steuerungstechnik bei Heilbronn. Sie kann als Unternehmerin und Vertreterin einer System stabilisierenden Partei niemals im Sinne der arbeitenden Klasse und damit auch nicht im Sinne der Mehrheit der Frauen, sondern natürlich im Interesse des Kapitals.

Frauen schließen sich überall auf der Welt zusammen, organisieren sich und kämpfen gegen kapitalistische und patriarchale Unterdrückung, nur so kann eine bessere Welt erlangt werden.

 

Liebe Frau Wolle,

 der 8. März als Frauentag geht auf fortschrittliche Kämpfe um Gleichberechtigung, gleichen Lohn, Wahlrecht für Frauen zurück. Gegen das Kapital und diejenigen die es vertreten.

 Das hat sich bis heute nicht geändert, im Gegenteil: der Kampf ist notwendiger denn je.

 Sexistin und Rassistin sein heißt Probleme kriegen!

 

Frauenkampf heißt Klassenkampf!

Frauen kämpfen international, gegen Faschismus, Krieg und Kapital.

 

 

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Ergänzungen

Bleiberecht für alle. Wir schaffen das. Da bin ich ja neugierig!

Afrika produziert nur Kinder und exportiert nur Asylsuchende. 

Der UNO-Migration-Pakt definiert die Einwanderung von Notleidenden in die besten Sozialsysteme der Welt als ein Menschenrecht. Mit der Unterschrift unter dem UNO-Migration-Pakt (Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration) wurde Deine dicht besiedelte Heimat zu einem neuen Siedlungsgebiet für Afrikaner erklärt.

Bis 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas auf 2,5 Milliarden verdoppelt haben.

Das andere fundamentale Problem, das in der öffentlichen Diskussion stets dezent umschifft – man kann auch sagen: totgeschwiegen – wird, ist das unheimliche Bevölkerungswachstum. Trotz Kriegen und Terror, trotz Hungersnöten und Epidemien wird sich die Bevölkerung auf dem Schwarzen Kontinent aktuellen Schätzungen zufolge bis 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen mehr als verdoppelt haben. Diese beängstigende Zahl wird in den Qualitätsmedien schon mal genannt, aber weitestgehend unkommentiert einfach stehen gelassen. Das tradierte Reproduktionsverhalten des schwarzen Mannes, das darauf angelegt ist, möglichst viele Nachkommen zu zeugen, wird nicht kritisch hinterfragt. Ein Tabu, das nicht angesprochen werden darf, eine Tatsache, die wir einfach hinzunehmen haben. – Das ist schlicht verlogen und bemäntelt eine unangenehme Wahrheit, der wir uns nicht verschließen können.

2050 ist nicht mehr fern und die Brisanz, die diese Zahl 2,5 Milliarden in sich birgt – für Afrika ebenso wie für Europa – ist doch heute schon erkennbar. Zehn bis zwölf Millionen junge Afrikaner drängen jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt. Es gibt aber höchstens 3,5 Millionen neue Jobs – und diese Diskrepanz wird sich Jahr um Jahr vergrößern. – Das ungehemmte Bevölkerungswachstum ist eine tickende Zeitbombe, über die man nicht einfach hinwegsehen darf. Im Gegenteil muss man dieses Phänomen sehr ernst nehmen. Wenn die Europäer den Afrikanern wirklich helfen wollen, wirtschaftlich auf die Beine zu kommen und den Menschen eine Perspektive zu bieten, die sie motiviert, in ihrer Heimat zu leben und zu arbeiten, statt nach Europa zu fliehen – dann darf das Thema Geburtenkontrolle nicht länger tabuisiert werden.

Frauenkampf heißt Klassenkampf!

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