[DO] Nazi Dennis Giemsch in Dortmund-Dorstfeld geotet

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Am 5.4.2018 wurde der Neonazi Dennis Giemsch in seiner Nachbarschaft geoutet. Rund um seine Wohnung in der Wetterstraße 35 in Dortmund-Dorstfeld landeten hunderte Flyer in Briefkästen und an Autos. Nun wissen alle im Viertel Bescheid und können dementsprechend handeln, wenn Giemsch ihnen über den Weg läuft.

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Das Outing steht sicherlich auch im Zusammenhang mit dem Großaufmarsch der Rechten am 14.4.2018 in Dortmund, vor dem Nazis das Leben politisch wie auch im Privaten, buchstäblich vor der eigenen Haustüre, schwer gemacht werden soll. Auch am Tag selbst wird es Aktionen gegen die Nazis geben. Infos darüber findet ihr unter dortmund.blogsport.de und blockado.info.

 

Hier der Text des Flyers in voller Länge:

In der Wetterstraße 35 wohnt der stadtbekannte Dortmunder Neonazi Dennis Giemsch. Der seit über 15 Jahren in der rechten Szene aktive Giemsch ist Gründungsmitglied des mittlerweile verbotenen „Nationalen Widerstand Dortmund“ und nimmt auch in der Nachfolgeorganisation, der Partei „Die Rechte“, eine Führungsrolle ein.

In Sachen Informatik gehört Giemsch bundesweit zu den führenden Köpfen der organisierten Neonazi-Szene. So ist er unter anderem verantwortlich für den rechtsextremen „Tremonia-Blog“ und weitere Infoportale der Szene. Den von ihm angebotenen Internet-Dienst „0x300“, der als sicheres Mail-Postfach gilt und dessen Server in den USA stehen, nutzen nicht nur Neonazis bundesweit, sondern auch die Terroristen des „Islamischen Staates“.

Im Jahr 2014 saß Giemsch eine Zeit lang für den abgetretenen Nazi-Hooligan Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt im Rat der Stadt Dortmund, gab dieses Amt jedoch zügig wieder ab.

Zeigen Sie Dennis Giemsch, dass er auf kein ruhiges Leben in Ihrer Nachbarschaft hoffen kann! Für weitere Informationen über die Dortmunder Neonaziszene schreiben Sie eine Mail an meldet-nazis-dortmund@riseup.net.

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Ergänzungen

Lieber Dortmunder GenossInnen,

 

das Gegenteil von gut ist bekanntlich gut gemeint. Das trifft auch leider auf eure "Aktion" zu. Antifaschistische Praxis muss sich daran messen lassen, ob sie effizient und zielführend ist.

 

Outings gehören aus guten Gründen seit langem zum Reportoire antifaschistischer Gruppen: Sie helfen dabei Nazis aus der Anonymität zu holen, sie bei ihren Arbeitgebern unter Druck zu setzen und finanziell zu schäden. Das alles erreicht eurer Outing nicht. Ihr "outet" jemanden, der sich selber schon 100fach geoutet hat, und nie geleugnet hat ein Nazi zu sein.

 

Dennis Giemisch wohnt in Dortmund Dorstfeld, ein Viertel welches die Faschisten für sich beanspruchen können. Sie verstecken sich auch nicht etwa im Viertel, sondern treten offen für alle BewohnerInnen als Nazis auf.

Dennis Giemsch kandidierte für die "Partei" die Rechte für den Dortmunder Stadtrat, meldet seit Jahren jegliche Nazidemonstrationen an, und macht auch sonst nirgends einen Hehl aus seiner politischen Zugehörigkeit.

Dennis Giemsch ist zudem selbstständig mit diversen Internetprojekten. Keiner seiner Nachbarn wird diese gekannt haben bevor ihr unfreiwillig Werbung dafür gemacht habt.

 

"Nun wissen alle im Viertel Bescheid"

 

Ihr überseht in eurem floskelhaften Text, dass in Dorstfeld auch ohne euch "alle Bescheid wissen". Die Faschisten geben sich offen zu erkennen, alle wissen wer sie sind ,wo sie wohnen ,was sie tun.

 

Eure Aktion war nicht nur unüberlegt dumm ,sondern zudem vollständig überflüssig.

Kopf einschalten bei der Wahl der Aktionsform!