Guadalajara-Gipfel endete mit brutaler Repression

kh. (Übersetzung) 31.05.2004 03:13 Themen: Globalisierung Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Update: Heute: weltweiter Aktionstag wegen Repression in Guadalajara

31.05.2004: Das 3. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, der Karibik und der Europäischen Union (III ALCUE) schloß in der letzten Nacht mit einer milden und indirekten Verurteilung der US-Militärfolterungen im Irak, von Handelsabkommen ohne Zustimmung der Bevölkerung und der Gewalt gegen Demonstranten. Zum Schluss der Hauptdemonstration, bei der eine sehrangespannte Atmosphäre vorherrschte kam es zu ungefähr 100 Verhaftungen , einige Menschen verschwanden, ferner gab es ca. 30 Verletzte.
(Original-Text v. 29.5. von Indymedia Mexico )


Weitere Artikel und Fotos vom Gipfel:
- Guadalajara: Aktueller Bericht vom 31.55
- Guadalajara: das Schweigen brechen
- Guadalajara: Schwere Repression -
-
Guadalajara: Augenzeugenberichte -
-
Guadalajara-Gipfel schloß mit brutaler Repression
- EU-Lateinamerika-Gipfel von brutaler Polizeigewalt begleitet (Fotos)


Der 4.4.2004 ist zum weltweiten Aktionstag gegen die Repression ausgerufen worden..
Nach den neuesten Informationen wurden in den frühen Morgenstunden mehrere Demonstranten freigelassen, jedoch bleiben noch etwa 70 in Haft. In einer heute mittag in Guadalajara abgehalteten Pressekonferenz sind die Gerüchte über Folterungen und Drangsalierungen der Festgenommenen bestätigt worden, Beschreibungen, wonach sie die Leute unterwegs mit Schlägen, Beleidigungen usw. traktierten. Bei der Ankunft in den Zellen wurden die Männer von den Frauen getrennt. Letztere mußten sich vollständig entkleiden, sie zwangen sie, sich in sonderbaren Positionen zu placieren und öffneten und schlossen alle Augenblicke die Türen. Die ersteren ließen sie mehr als drei Stunden lang mit den Armen im Nacken auf dem Boden liegen, traten sie mit Füßen und trampelten auf ihnen herum. Und man hörte drinnen, daß sie die Ausländer so schnell wie möglich freilassen wollen, um keine Probleme mit den Botschaften zu kriegen.

Dies wurde von einer der Freigelassenen, einer Einwohnerin von Guadalajara, angegeben, die sich an einer Bushaltestelle befand, nachdem sie an der Aktion teilgenommen hatte; ihre Eltern holten sie zusammen mit einem Reporter einer Organisation ab. Von den Einwohnern Guadalajaras sind dem Vernehmen nach, offiziellen Angaben zufolge, einige ab drei Uhr morgens freigelassen worden, und von den Leuten, die verschwunden sind, wissen wir noch nichts, was auf Vergeltung und Haß seitens der Behörden gegenüber jedem von uns schließen läßt.

Die NGOs und Gewerkschaften haben sich von allem abgegrenzt.

Von den Verletzten weiß man, daß neun schon aus dem Krankenhaus entlassen sind, zwei haben geplatzte Eingeweide [? estallamento de vísceras] und Schädelverletzungen.

Bei den Verhandlungen verlangen die Behörden - die noch immer keine Liste der Verhafteten vorlegen - von den Demonstranten, sofort die Stadt zu verlassen, keine Aktionen mehr zu unternehmen und die Bezahlung aller Schäden an Banken und Geschäften.

Dringend diese Information weiterverbreiten und Aktionen (Mobilisierungen) durchführen, um die Freilassung der Festgenommenen zu fordern, von denen gerüchtweise verlautet, daß man ihnen zwischen 9 und 15 Uhr die Verantwortung für schwere Straftaten anhängen will. Vom Unabhängigen Medienzentrum (CMI Guadalajara) wurde ein Kommuniqué an verschiedene lokale, nationale und internationale Medien ausgegeben, um Druck zu machen und die Entscheidung über die Verhaftungen zu beschleunigen. Ein PayPal - Spendenkonto für Gerichtsverfahren ist eingerichtet worden.

Weitere Information:
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Mehr Berichte/Fotos

Informator 31.05.2004 - 03:40
1.) Gestern erschien ein erster Artikel mit vielen Fotos:
 http://de.indymedia.org/2004/05/84487.shtml

2.) Ein Update von Sonntag fasst die Ereignisse kurz zusammen:
 http://www.indybay.org/news/2004/05/1682583.php

3.) In der deutschen Presse werden die Proteste nicht erwähnt. Ausnahme: in der taz gibts einen Satz - nichts aber über die Brutalität der Polizei oder die Heuchelei der Regierungschefs (draussen wird misshandelt und gefoltert, drinnen kritisieren die Regierungschefs für die Fernsehkameras die Folterungen im Irak).

Ein Bericht vom 29.05.

Verlinker 31.05.2004 - 14:54
Guadalajara: Schwere Repression

 http://germany.indymedia.org/2004/05/84548.shtml

Das Schweigen brechen

Z(11#) 31.05.2004 - 23:48
...................................
Guadalajara.brechtdas Schweigen

Wie wäres wenn ALLE an Presseagenturen und TV-Sender die Links der Indymediaberichterstattung
schicken....und ihren Protest über das Verschweigen zum Ausdruck bringen und sofortige Berichterstattung
FORDERN !

die LINKS .
EU-Lateinamerika-Gipfel von brutaler Polizeigewalt begleitet
 http://de.indymedia.org/2004/05/84411.shtml
Guadalajara: Schwere Repression
 http://www.de.indymedia.org/2004/05/84548.shtml
Guadalajara-Gipfel schloß mit brutaler Repression
 http://www.de.indymedia.org/2004/05/84536.shtml
Zur Auswahl :
Der mexikanische Botschafter in Dtschld.
Jorge Castro-Valle Kuehne
Tel: 030 - 269323 0
Fax: 030 - 269323 325
e-mail:  mail@embamexale.de


Allgemeine Presse-, Nachrichtendienste finden sich unter :
 http://www.pressguide.de/vorlagen/master.php?cms_thms_id=143#7


TVSender finden sich unter :
 http://www.pressguide.de/vorlagen/master.php?cms_thms_id=143#8

PROTEST-AKTION

Gruppe B.A.S.T.A. 03.06.2004 - 00:40
Hallo zusammen,

wegen der brutalen Repression während des EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfels rufen zahlreiche Organisation zu einem internationalen Aktionstag am kommenden Freitag, dem 4.6.2004 auf. In Abstimmung mit der "Caravana Libertaria Carlo Giuliani" haben wir folgenden Protestbrief übersetzt und zahlreiche Protestadressen und Faxnummern gesammelt.

Wir rufen alle auf, aktiv an dieser Urgent Action mitzuarbeiten! Bitte verbreitet diese Protestaktion möglichst weit!

solidarische Grüße, Gruppe B.A.S.T.A.


Im folgenden findet Ihr:

1. Protestbrief auf Deutsch
2. Protestbrief auf Spanisch (der soll verschickt werden)
3. Emailadressen, Adressen, Fax- und Telefonnummern


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1. Juni 2004

*** Kommuniqué von sozialen Organisationen über den Gipfel in Guadalajara ***

Aus Guadalajara rufen wir zu einem globalen Aktions-Tag für den kommenden Freitag, 4. Juni 2004, vor den Vertretungen der mexikanischen Regierung in der Welt auf.

Diverse Gruppen in verschiedenen mexikanischen Staaten haben bereits Versammlungen und Aktionen bestätigt. Wir rufen nun dazu auf, dass Initiativen in Europa eingeleitet werden, seien es Versammlungen oder andere Formen, um Druck auf Botschaften oder Konsulate zu machen.

Col.lectiu de Solidaritat amb la Rebel.lió Zapatista

___________________________________________________

An die nationale und internationale Zivilgesellschaft
An die allgemeine Presse
An Präsident Vicente Fox
An den Gouverneur des Bundesstaates Jalisco Francisco Ramírez Acuña
An den Justizbevollmächtigen von Jalisco

Mit dem vorliegenden Schreiben möchten wir die brutalen Menschenrechtsverletzungen darlegen, deren Betroffene die Compañer@s der verschiedenen sozialen Organisationen und die Zivilbevölkerung waren, die während der Demonstrationen in Guadalajara, Jalisco, anwesend waren, die am 28. Mai dieses Jahres im Rahmen der Verhandlungen des dritten Gipfels der Europäischen Union, Lateinamerika und der Karibik (ALCUE) durchgeführt wurden.

Aus diesem Grund erklären wir:

1. - Dass die Akte der Belästigung und Repression durch bundesstaatliche und föderale Polizei- und Sicherheitskräfte schon seit einigen Tagen vor dem Gipfel der Europäischen Union, Lateinamerika und der Karibik (ALCUE) begonnen haben, durch eine fortgesetzte Hetzkampagne, nicht nur gegenüber den AktivistInnen der verschiedenen sozialen Organisationen, sondern auch gegenüber der Zivilgesellschaft, da jede Person, die anders gekleidet war, festgenommen und verhört wurde, wodurch ihr Recht auf Bewegungsfreiheit verletzt wurde.

2. - Am 27. Mai wurden die Compañer@s, die auf der Plaza Juárez campierten, Objekte einer kollektiven Entführung, sie erlitten einen illegalen Freiheitsentzug über acht Stunden. Die Einkesselung begann ab 20 Uhr und wurde bis um 3 Uhr des Morgengrauens des 29. Mai aufrecht erhalten.

3. - Während der Demonstrationen des 28. Mai geschahen gegen 18 Uhr die folgenden Ereignisse: Die Anwesenheit von eingeschleusten und provozierenden Polizei-Agenten; der Fakt, dass die Aufstandsbekämpfungspolizei, die die Demonstrationen unterdrückte, Mitglieder der Militärpolizei (PFP) und zivil gekleidete Militärs waren (wegen ihrer Aktionsform und den hochkoordinierten Strategien der psychologischen Einschüchterung).

4. - Auf der Demonstration vom 28. Mai wurden nicht-konventionelle Waffen zur Zerstreuung [der DemonstrantInnen] wie Pfefferspray, Tränengas und giftiger Schaum benutzt, in Verbindung mit Schlagstockeinsatz, um die Compañer@s exzessiv zu prügeln.

5. - Alle Festnahmen geschahen auf willkürliche Weise und unter exzessivem Gebrauch von Gewalt, obwohl die während der Demonstration Festgenommenen keinen Widerstand leisteten und sich die nach der Demonstration Festgenommenen friedlich zurückzogen hatten. Außerdem führte man Razzien zur Festnahme jeder Person, die jugendlich wirkte oder anders gekleidet war, durch. So wurde ihr Recht auf Bewegungsfreiheit, ihr Recht auf Ausdruck und ihr Demonstrationsrecht verletzt.

6. - Ebenso klagen wir an, dass illegale Festnahmen begangen wurden und man keine Person in Flagranti festgenommen hat. Die Festgenommenen wurden zum Ministerium der Öffentlichen Sicherheit des Bundesstaates gebracht, unter konstanten Schlägen durch die Festnehmenden. Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden sie versteckt gehalten, wobei ihnen jedwede Kommunikation mit irgendeiner Person ihres Vertrauens verweigert wurde und systematisch geleugnet wurde, dass man sie in Gewahrsam habe.

7. - Angesichts des willkürlichen Vorgehens der Autoritäten bei den illegalen Festnahmen der Zivilbevölkerung und der DemonstrantInnen, vereinbarten Angehörige der Zivilgesellschaft und verschiedene soziale Organisationen für den 29. Mai 16 Uhr eine friedliche Mahnwache vor dem Ministerium der Öffentlichen Sicherheit des Bundesstaates Jalisco, denn man erhielt die Nachricht, das an diesem Ort zahlreiche Personen festgehalten wurden. Aufs Neue wurde die irrationale und konstante Hetzjagd von Seiten der Polizei gegenwärtig (die sich bis zur Menschentmenge, die wir realisierten, annäherte), die Aktivität von Provokateuren, die die Absicht hatten, die Mahnwache aufzulösen (durch eine Infiltration von Polizeipersonal in Zivil, die sich näherten und uns beleidigten), so wie die Einschüchterungsaktionen der Sicherheitsapparate des Bundesstaates, derart, dass wir während der gesamten Zeit der Mahnwache von Polizeiagenten auf Video gefilmt und fotografiert wurden.
Nichtsdestotrotz wurde diese Aktion auf bewusste und friedliche Weise durchgeführt und es wurde erreicht, dass eine Kommission in das Innere des Ministeriums eintreten und in einen Dialog treten konnte und dass zehn Personen freigelassen wurden (Dank derer wir jetzt die Zeugenaussagen über die Situation der verbliebenen Gefangenen zur Verfügung haben). [...]

8. - Die aktuelle Situation der Festgenommenen verstößt klar gegen die Legalität und verletzt die elementarsten Menschenrechte:

- Man hat sie in den letzten 36 Stunden weder mit Wasser noch mit Nahrung versorgt.

- Man hat alle Information an ihre Angehörigen oder Personen ihres Vertrauen verweigert.

- Man hat sie nicht wissen lassen, welches die gegen sie gerichteten Vorwürfe sind, noch wer sie anklagt oder welche Beweise gegen sie existieren.

- Man hat die Arbeit der Anwälte, die die Rechte der Inhaftierten verteidigen, nicht zugelassen.

- Die Autoritäten haben keinen offiziellen Bericht der festgenommen Personen geliefert.

- Die Festgenommenen waren Objekte von Drohungen und physischen und verbalen Aggressionen. Einige Frauen wurden gezwungen, nackt Turnübungen zu machen.

- Alle festgenommenen Personen wurden durch Drohung und Druck gezwungen, Erklärungen zu unterzeichnen, die nicht von ihnen stammten.

- Die staatliche Menschenrechtskommission hat (in keinem Moment) die individuellen Garantien für die Compañer@s verteidigt.

- Die Regierung hat Amtsverteidiger aufoktroyiert, die nur auf Zeugenart arbeiten.

- Der einzige Beweis, der zu ihrer Anklage präsentiert wurde, sind die direkte Ausführungen der Sicherheitskräfte, die sie festgenommen haben.

- Die wenigen Compañer@s, die es geschafft haben, freigelassen zu werden, waren Opfer einer psychologischen Einschüchterungskampagne.

- Den verletzten festgenommenen Personen wurde keine angemessene medizinische Behandlung verschafft. Es sind auch festgenommene Personen bekannt, die bestimmte Medikamente nehmen müssen, und denen dies verweigert wurde.

- Es gibt schwerverletzte Compañer@s, die nicht rechtzeitig behandelt wurden und die nachträglich Folgeerscheinungen erleiden könnten, wenn man ihnen keine angemessene Behandlung zukommen lässt. (So ist es der Fall bei Liliana Galavis López. Sie hat Quetschungen im Durchmesser von mehr als 10 Zentimeter, eine beträchtliche Verletzung auf dem Kopf und eine weitere am Kinn, wobei wir nicht wissen, wie tief sie sind).

- Während die Autoritäten versichern, dass sämtliche Personen, die man ins Ministerium gebracht hat, nur solche sind, denen man angeblich unerlaubtes Verhalten beweisen kann, hat man trotzdem durch Angehörige von zahlreichen Festgenommenen Erkenntnisse darüber, dass diese weder irgendeine politische Partizipation noch irgendein Interesse an den sozialen Bewegen haben, sondern nur das Pech, sich zufällig am Ort aufgehalten zu haben.

9. - Wir möchten der nationalen und internationalen Gesellschaft die Namen der festgenommenen Personen und Compañer@s zur Kenntnis geben:

DANIEL ALEJANDRO OLVERA SULE (DISTRITO FEDERAL) JESÚS MIGUEL RAMOS PARTIDA (GUADALAJARA ) JOSÉ MIGUEL GONZÁLEZ LÓPEZ (GUADALAJARA) JUAN SALVADOR LARA PIÑA (CIUDAD JUÁREZ) JORGE OCTAVIO CASTILLA GUTIÉRREZ (DISTRITO FEDERAL) FREDDY JAVIER CARRILLO MÁRQUEZ (ZAPOPAN, JALISCO) RICARDO ZALETA COLMENERO (GUADALAJARA) JESÚS (¿JEARIM?) FERNÁNDEZ SAGREDO ELSA HERNÁNDEZ ARGUELLO (DISTRITO FEDERAL) EDGAR FLORES MURILLO NORBERTO ALEJANDRO ULLOA MARTÍNEZ (MONTERREY) MIGUEL ÁNGEL RAMÍREZ LÓPEZ (CULIACÁN) RICARDO MEDINA RAMOS (TLAQUEPAQUE JALISCO) JUAN CARLOS FLORES GONZÁLEZ (TLAQUEPAQUE JALISCO) JUAN MANUEL BARRIOS GONZÁLEZ SERGIO PÉREZ NEUFELD (GUADALAJARA) JOSÉ MARTÍ GARCÍA ESPINOZA JOSÉ CRUZ LUJAN SÁNCHEZ (MONTERREY NUEVO LEON) MANUEL DE JESÚS PEREIRA ANGUIANO (JALISCO) FRANCISCO FELIPE GARCÍA (VALLE DE BRAVO EDO DE MÉXICO) FRANCISCO DE JESÚS BECERRA VÁZQUEZ (GUADALAJARA) JOSÉ LUIS ALEJO VÁZQUEZ (ZAPOPAN JALISCO) GERARDO ERNESTO TREVIÑO OLVERA (CULIACÁN SINALOA) GERARDO ALBERTO CORONA JIMÉNEZ (EDO DE MÉXICO) MIGUEL ÁNGEL MEDINA HERNÁNDEZ (GUADALAJARA) MAURICIO URIBE GARCÍA (EDO DE MÉXICO) OSCAR CHÁVEZ CASTILLO (DISTRITO FEDERAL) ADRIAN SIMÓN CHÁVEZ HERNÁNDEZ JULIO CÉSAR GONZÁLEZ MARTÍNEZ RAMIRO DANIEL FLORES PATRICIO (GUADALAJARA) HAYDEE BERENICE GARCÍA RODRÍGUEZ JAIME HUMBERTO CARRERO ACEVES (GUADALAJARA) EDDY MARCELINO GARCÍA GÓMEZ (GUADALAJARA) RAÚL MORALES CABALLERO (ZAPOPAN JALISCO) ARTURO ROSAV FISERT (ZAPOPAN JALISCO) JUAN MANUEL FLORES HERRERA (GUADALAJARA) SALVADOR ARANDA RAMÍREZ (GUADALAJA) MIGUEL ÁNGEL LEÓN (EL SALTO JALISCO) DAGOBERTO RIVERA SERVÍN (TLAJOMULCO DE ZÚÑIGA JALISCO) LEONARDO ROSALES DELGADO OSVALDO MONTES ASCENCIO (TONALA JALISCO) LILIANA GALAVIS LÓPEZ (MONTERREY NUEVO LEON) ALICIA ALEIDA TORRES BELMARES (MONTERREY NUEVO LEON) FELIPE DE JESÚS LANDEROS (GUADALAJARA)

Die acht ausländischen Personen im Abschiebeprozess:

Patrick Let (USA), Silvia Ordaz Amor (Spanien), Matteo Zanotti (Italien), John Dominguez Achalanda Vaso (Spanien), Maria Mar Dominguez (Spanien), Laloue Desperrier Roux (Kanada), Roxana Yanira Bestrin Fuentes (Australien), Juan Francisco Maestre Morales (Spanien).

10. - Die folgenden Verfahrens- und Grundrechte wurden verletzt:

[ unter Punkt 10 nur eine gekürzte, grobe Übersetzung:

Artikel 1 - in den vereinigten mexikanischen Staaten genießt jedes Individuum die Garantien der Verfassung, die nicht eingeschränkt oder suspendiert werden können (die repressiven Aktivitäten der Regierung haben bewiesen, dass während der Vorkommnisse vom 28. Mai diese individuellen Garantien in Guadalajara de facto suspendiert wurden)

Artikel 6 - Die Manifestierung von Ideen wird kein Objekt von juristischer oder administrativer Inquisition sein. (im Fall der festgenommenen Compañer@s ist es offensichtlich, dass sie für den einfachen Fakt, demonstriert zu haben, Opfer eines willkürlichen Gebrauchs von Autorität wurden - unterdrückt, gefoltert und belästigt)

Artikel 9 - Man wird das Recht auf Vereinigung oder friedliche Versammlung nicht einschränken können.

Artikel 11 - Jeder Mensch hat das Recht in die Republik einzutreten, auszutreten und durch ihr Territorium zu reisen, ohne Notwendigkeit einer Sicherheitskarte, eines Passes, Passierscheins o.ä.

Artikel 16 - Niemand darf in seiner Person, Familie, Domizil, Papieren oder Besitztümern belästigt werden, nur kraft eines geschriebenen Befehls der zuständigen Autorität, die die legale Ursache des Verfahrens begründet. ...

[hier folgen weitere Prozess- und Verfahrensrechte, Verbot von Folter etc.]

Artikel 20 ... ... ]



Wegen allem zuvor dargelegten

FORDERN WIR:

ERSTENS.- Die bedingungslose und sofortige Freilassung aller festgenommenen Personen sowie die Aufhebung aller Strafprozesse gegen sie.

ZWEITENS.- Dass die Autoritäten einen wahrheitsgetreuen Bericht mit allen Namen der festgenommenen Personen vorlegen.

DRITTENS.- Die totale und sofortige Beendigung aller Arten von Belästigung, deren Objekte die Festgenommen und ihre Angehörigen sowie diejenigen geworden sind, die erreicht haben, freigelassen zu werden.

VIERTENS.- Wir, die Organisationen, die das vorliegende Schreiben unterzeichnen, sowie die Angehörigen der Festgenommen machen den Präsident der Republik Vicente Fox Quezada und den Gouverneur von Jalisco Francisco Ramírez Acuña direkt für die Leben und die physische Integrität jeder einzelnen festgenommenen Person und ihre Angehörigen in jedem Moment verantwortlich, als Teil einer repressiven Politik seitens der Regierungsapparates.

FÜNFTENS.- Dass man die Aktivität der AnwältInnen der Festgenommenen zulässt.

Aufgrund aller vorherigen Darlegungen und auf Basis der Erfahrungen, die wir als Mitglieder der unterzeichnenden sozialen Organisationen und als Personen der Zivilgesellschaft alle erlebt haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass die von der bundesstaatlichen und föderalen Regierung begangenen Aktionen Teil eines Kriegszustandes sind, der gegen die Zivilbevölkerung gerichtet ist, und dass sie klare faschistische Praktiken der ältesten Art bedeuten.

FAMILIARES DE LOS DETENIDOS, COMITÉ EUREKA, ANAD, FRENTE UNICO DE TRABAJADORES ACTIVOS JUBILADOS Y PENSIONADOS, CONVERGENCIA SOCIALISTA, UNAM-PORMOTORA NACIONAL, ENAH, CENTRAL UNITARIA DE TRABAJADORES, CENTRO DE MEDIOS INDEPENDIENTES (CMI), COMITÉ PAVEL GONZALEZ (UNAM), RED INSURGENTE CULTURA CON JUSTICIA, CORDINADORA CONTINENTAL BOLIVARIANA, FRENTE ZAPATISTA, COMUNA LIBERTARIA, TIANGUIS CULTURAL, CSAPN, RMALC, OTRO MAYO EN GUADALAJARA, SINDICATO NACIONAL REVOLUCIONARIO DE TRABAJADORES DE EUZKADI, COMITÉ HERMANOS CEREZO, EX MILITANTES DEL MOVIMIENTO ARMADO SOCIALISTA, PARTIDO COMUNISTA, COORDINADORA DE COLONIAS POPULARES, FRENTE REVOLUCIONARIO DE ACCION PATRIOTICA, PROMOTORA POR LA UNIDAD NACIONAL CONTRA EL NEOLIBERALISMO, BRIGADA ESPARTACO JALISCO, ASHEVILLE COMMUNITY RESOURCE CENTER (E.U.A), ASHEVILLE GLOBAL REPORT (PERIODICO ORGANIZATION E.U.A.), MEDIA ISLAND INTERNACIONAL (CENTRO DE ORGANIZACIÓN Y MEDIOS COMIDA NO BOMBAS MTY. N.L. OLIMPIA, WASH. ESTADISS), COLECTIVO! ALTERNATIVO LIBERTARIO (MTY. N.L UNIDOS), COMITÉ DE AMIGOS DE PUERTO RICO, UNIOS, NUEVA ORDEN MUNDIAL, PARTIDO DEL TRABAJO, COLECTIVO REVUELTAS, CELULAS AUTONOMAS, BARZON REGIONAL, NORMAL DE ATEQUIZA, AMIGOS DE LA BARRANCA A.C., ACCION REINDIVICATIVA(HERMOSILLO;SONORA),NO MIENTRAS VIVAMOS(SINALOA)


============= SPANISCHE VERSION (DIESE VERSCHICKEN!) ==============


A LA SOCIEDAD CIVIL NACIONAL E INTERNACIONAL A LOS MEDIOS DE PRENSA EN GENERAL
C. PRESIDENTE DE LA REPUBLICA VICENTE FOX QUESADA
C. GOBERNADOR DEL ESTADO DE JALISCO FRANCISCO RAMÍREZ ACUÑA
C. PROCURADOR DE JUSTICIA DEL ESTADO DE JALISCO

Por medio del presente comunicado deseamos exponer las brutales violaciones a los derechos humanos de las que han sido sujetos todos los compañeros de las distintas organizaciones sociales, así como la población civil que estuvieron presentes en la ciudad de Guadalajara, Jalisco, durante las manifestaciones que se llevaron a cabo el día 28 de Mayo del presente año, en el marco de las negociaciones de la tercera Cumbre de la Unión Europea y América Latina y el Caribe (ALCUE), por lo cual:

EXPONEMOS:

1. - Que los actos de intimidación y represión por parte de los cuerpos policíacos y de seguridad Federales y Estatales comenzaron desde días previos al desarrollo de la tercera Cumbre de la Unión Europea y América Latina y el Caribe (ALCUE), mediante una consistente campaña de acoso continuo, no solamente hacia los activistas de las distintas organizaciones sociales, sino también a la sociedad civil, puesto que toda persona que era vista usando vestimenta diferente, era detenida e interrogada , violando con esto su derecho al libre tránsito.

2. - El día 27 de mayo los compañeros que se encontraban acampando en la plaza Juárez fueron objeto de un secuestro colectivo, toda vez que sufrieron de privación ilegal de la libertad durante un lapso de ocho horas. El cerco comenzó a partir de las 20:00 prolongándose hasta las 3:00 de la madrugada del día 29.

3. - Durante las manifestaciones del día 28 de mayo, alrededor de las 18:00 horas, sucedieron las siguientes situaciones: la presencia de agentes policíacos infiltrados y provocadores; el hecho de que los policías antimotines que reprimieron las manifestaciones eran miembros de la policía militar (PFP) y militares vestidos de civil (por su forma de actuar y estrategias de intimidación psicológica altamente coordinada).

4. En la manifestación del día 28 se utilizaron armas de dispersión no convencionales como gas pimienta, gases lacrimógenos potenciados y espuma toxica, aunado al uso de toletes para golpear excesivamente a los compañeros.

5. Todos los arrestos se dieron de manera arbitraria y con uso de violencia excesiva, a pesar de que los detenidos durante la manifestación, no opusieron resistencia, y de que los detenidos después de la manifestación se retiraban de manera pacífica. Además se implementaron redadas para la detención de toda persona de apariencia joven y con vestimenta diferente. Violando así su derecho al libre tránsito, a la libertad de expresión así como el derecho de manifestación.

6. - Así mismo denunciamos que una vez consumadas las detenciones ilegales, ya que no se detuvo en flagrancia a persona alguna, estas fueron remitidos a la secretaria de seguridad publica del Estado, en medio de constantes golpes por parte de los elementos aprehensores, y durante un periodo de veinticuatro horas las autoridades policíacas mantuvieron desaparecidos a los detenidos al negarles toda comunicación con persona alguna de su confianza y al negar sistemáticamente que los tenían en su custodia.

7. - Ante la arbitraria actuación de las autoridades en las detenciones ilegales de la población civil y de los manifestantes; integrantes de la sociedad civil, así como las distintas organizaciones que abajo firmamos, acordamos realizar de forma pacifica un plantón frente a la Secretaria de Seguridad del Estado de Jalisco el día 29 de mayo a las 16.00, pues se tenían noticias de que en ese lugar se mantenían detenidas a varias personas, donde nuevamente se hicieron presentes: el irracional y constante acoso por parte de la policía (quienes se acercaban hasta la baya humana que realizamos), la acción de provocadores que tenían la intención de disolver el plantón (mediante la infiltración de personal de la policía vestidos de civil que se acercaban a insultarnos), así como las acciones intimidatorias de los aparatos de seguridad del Estado toda vez que durante todo el desarrollo del plantón fuimos video grabados y fotografiados por agentes policíacos; sin embargo este se llevo a cabo de forma conciente y pacifica logrando que entrara una comisión a dialogar al interior de la secretaria de seguridad, misma que tubo como resultado la liberación de diez personas (gracias a las cuales ahora contamos con los testimonios de la situación de las personas que continúan detenidas), una vez cuando estas ya se encontraban en libertad se acordó que el plantón se mantendría hasta que todos los detenidos fueran liberados, fue entonces que a partir de ese momento las agresiones por parte de la policía se incrementaron, y al ver que ninguna de sus provocaciones funcionaba optaron por lanzar un gran contingente de antimotines en nuestra contra, por lo cual decidimos no enfrentarnos y nos desplazamos hacia la plaza Juárez.

8. - La actual situación de los detenidos infringe claramente la legalidad y viola los más elementales derechos humanos:

- No se les ha suministrada agua ni alimento en las ultimas treinta y seis horas.

- Se ha negado toda información a los familiares y o personas de su confianza.

- No se les ha hecho saber cuales son los cargos en su contra, ni quienes los acusan así como las pruebas que existan en su contra.

- No se ha permitido el trabajo de los abogados en defensa de los derechos de los encausados.

- Las autoridades no han proporcionado una relación oficial de las personas detenidas.

- Los detenidos han sido objeto de amenazas y agresiones físicas y verbales. Algunas mujeres fueron obligadas a realizar ejercicios desnudas.

- Todas las personas detenidas fueron coaccionadas mediante amenaza y presión para firmar una declaración que no era de ellos.

- La Comisión Estatal de Derechos Humanos no ha defendido (en ningún momento) las garantías individuales de los Compañeros.

- El gobierno ha impuesto defensores de oficio que actúan solo de manera testimonial.

- La única prueba que han presentado para su acusación son los señalamientos directos de los elementos aprehensores.

- Los pocos compañeros que han logrado ser liberados han sido objeto de una campaña psicológica de intimidación (como es el caso especifico de dos compañeras que fueron seguidas hasta el hotel donde se hospedaban).

- No se ha proporcionado atención medica adecuada a las personas lesionadas que se encuentran detenidas, teniéndose conocimiento incluso de personas detenidas que requieren tomar medicamentos específicos y se les han negado.

- Existen compañeros heridos de gravedad que no han sido atendidos con oportunidad y que podrían posteriormente presentar secuelas graves si no se les presta atención adecuada (como es el caso de la compañera Liliana Galavis López Tiene contusiones de un diámetro de más de diez centímetros, una herida considerable en la cabeza y otra en el mentón, aún no sabemos que tan profundas son).

- Mientras que las autoridades afirman que todas las personan que han sido consignadas al Ministerio Publico son solamente aquellas a las que se les ha logrado acreditar plenamente mediante pruebas la comisión de alguna supuesta conducta ilícita, sin embargo se tiene conocimiento a través de los familiares de varios detenidos quienes ni siquiera tiene una participación política o interés alguno en los movimientos sociales y que tan solo tuvieron la mala fortuna encontrarse por casualidad en las cercanías del lugar.

9. - Deseamos hacer del conocimiento de la sociedad nacional e internacional los nombres de las personas y compañeros detenidos que son los siguientes:

DANIEL ALEJANDRO OLVERA SULE (DISTRITO FEDERAL) JESÚS MIGUEL RAMOS PARTIDA (GUADALAJARA ) JOSÉ MIGUEL GONZÁLEZ LÓPEZ (GUADALAJARA) JUAN SALVADOR LARA PIÑA (CIUDAD JUÁREZ) JORGE OCTAVIO CASTILLA GUTIÉRREZ (DISTRITO FEDERAL) FREDDY JAVIER CARRILLO MÁRQUEZ (ZAPOPAN, JALISCO) RICARDO ZALETA COLMENERO (GUADALAJARA) JESÚS (¿JEARIM?) FERNÁNDEZ SAGREDO ELSA HERNÁNDEZ ARGUELLO (DISTRITO FEDERAL) EDGAR FLORES MURILLO NORBERTO ALEJANDRO ULLOA MARTÍNEZ (MONTERREY) MIGUEL ÁNGEL RAMÍREZ LÓPEZ (CULIACÁN) RICARDO MEDINA RAMOS (TLAQUEPAQUE JALISCO) JUAN CARLOS FLORES GONZÁLEZ (TLAQUEPAQUE JALISCO) JUAN MANUEL BARRIOS GONZÁLEZ SERGIO PÉREZ NEUFELD (GUADALAJARA) JOSÉ MARTÍ GARCÍA ESPINOZA JOSÉ CRUZ LUJAN SÁNCHEZ (MONTERREY NUEVO LEON) MANUEL DE JESÚS PEREIRA ANGUIANO (JALISCO) FRANCISCO FELIPE GARCÍA (VALLE DE BRAVO EDO DE MÉXICO) FRANCISCO DE JESÚS BECERRA VÁZQUEZ (GUADALAJARA) JOSÉ LUIS ALEJO VÁZQUEZ (ZAPOPAN JALISCO) GERARDO ERNESTO TREVIÑO OLVERA (CULIACÁN SINALOA) GERARDO ALBERTO CORONA JIMÉNEZ (EDO DE MÉXICO) MIGUEL ÁNGEL MEDINA HERNÁNDEZ (GUADALAJARA) MAURICIO URIBE GARCÍA (EDO DE MÉXICO) OSCAR CHÁVEZ CASTILLO (DISTRITO FEDERAL) ADRIAN SIMÓN CHÁVEZ HERNÁNDEZ JULIO CÉSAR GONZÁLEZ MARTÍNEZ RAMIRO DANIEL FLORES PATRICIO (GUADALAJARA) HAYDEE BERENICE GARCÍA RODRÍGUEZ JAIME HUMBERTO CARRERO ACEVES (GUADALAJARA) EDDY MARCELINO GARCÍA GÓMEZ (GUADALAJARA) RAÚL MORALES CABALLERO (ZAPOPAN JALISCO) ARTURO ROSAV FISERT (ZAPOPAN JALISCO) JUAN MANUEL FLORES HERRERA (GUADALAJARA) SALVADOR ARANDA RAMÍREZ (GUADALAJA) MIGUEL ÁNGEL LEÓN (EL SALTO JALISCO) DAGOBERTO RIVERA SERVÍN (TLAJOMULCO DE ZÚÑIGA JALISCO) LEONARDO ROSALES DELGADO OSVALDO MONTES ASCENCIO (TONALA JALISCO) LILIANA GALAVIS LÓPEZ (MONTERREY NUEVO LEON) ALICIA ALEIDA TORRES BELMARES (MONTERREY NUEVO LEON) FELIPE DE JESÚS LANDEROS (GUADALAJARA)

Asi como los 8 estranjeros en proceso de deportacion:

Patrick Let (EU) Silvia Ordaz Amor (España) Matteo Zanotti (Italia) John Dominguez Achalanda Vaso (España) Maria Mar Dominguez (España) Laloue Desperrier Roux (Canada) Roxana Yanira Bestrin Fuentes (Australia) Juan Francisco Maestre Morales (España)

10. - Tanto los derecho de procedimiento como de fondo que han sido violentadas por las autoridades son las siguientes:

Artículo 1°.- En los Estados Unidos Mexicanos todo individuo gozará de las garantías que otorga esta Constitución, las cuales no podrán restringirse ni suspenderse, sino en los casos y con las condiciones que ella misma establece... (las acciones represivas del gobierno federal y estatal demuestran que durante los hechos acontecidos el dia 28 de mayo del presente año las garantías individuales que consignan esta constitución fueron suspendidas de facto en la ciudad de Guadalajara en perjuicio de los detenidos sin que mediara el procedimiento que la misma constitución señala para que estas pudieran ser restringidas o suspendidas)

Artículo 6°.- La manifestación de las ideas no será objeto de ninguna inquisición judicial o administrativa... (en el caso del los compañeros que fueron detenidos es evidentes que fueron objeto de un arbitrario abuso de autoridad siendo reprimidos, torturados y hostigados por el simple hecho de manifestarse)

Artículo 9°.- No se podrá coartar el derecho de asociarse o reunirse pacíficamente con cualquier objeto lícito...

Artículo 11.- Todo hombre tiene derecho para entrar en la República, salir de ella, viajar por su territorio y mudar de residencia, sin necesidad de carta de seguridad, pasaporte, salvoconducto u otros requisitos semejantes...
(violándose esta garantía mediante el secuestro policiaco de que fueron objeto los jóvenes de la plaza Juárez el día 27 de mayo)

Artículo 16.- Nadie puede ser molestado en su persona, familia, domicilio, papeles o posesiones, sino en virtud de mandamiento escrito de la autoridad competente, que funde y motive la causa legal del procedimiento...

No podrá librarse orden de aprehensión sino por la autoridad judicial y sin que preceda denuncia o querella de un hecho que la ley señale como delito, sancionado cuando menos con pena privativa de libertad y existan datos que acrediten el cuerpo del delito y que hagan probable la responsabilidad del indiciado...

La autoridad que ejecute una orden judicial de aprehensión, deberá poner al inculpado a disposición del juez, sin dilación alguna y bajo su más estricta responsabilidad. La contravención a lo anterior será sancionada por la ley penal...

Ningún indiciado podrá ser retenido por el Ministerio Público por más de cuarenta y ocho horas, plazo en que deberá ordenarse su libertad o ponérsele a disposición de la autoridad judicial... Todo abuso a lo anteriormente dispuesto será sancionado por la ley penal...

Artículo 20.- En todo proceso de orden penal, el inculpado, la víctima o el ofendido, tendrán las siguientes garantías:

A. Del inculpado:

I. Inmediatamente que lo solicite, el juez deberá otorgarle la libertad provisional bajo caución, siempre y cuando no se trate de delitos en que, por su gravedad, la ley expresamente prohíba conceder este beneficio...

II. No podrá ser obligado a declarar. Queda prohibida y será sancionada por la ley penal, toda incomunicación, intimidación o tortura. La confesión rendida ante cualquier autoridad distinta del Ministerio Público

o del juez, o ante éstos sin la asistencia de su defensor carecerá de todo valor probatorio;

III. Se le hará saber en audiencia pública, y dentro de las cuarenta y ocho horas siguientes a su consignación a la justicia, el nombre de su acusador y la naturaleza y causa de la acusación, a fin de que conozca bien el hecho punible que se le atribuye y pueda contestar el cargo, rindiendo en este acto su declaración preparatoria;
V. Se le recibirán los testigos y demás pruebas que ofrezca, concediéndosele el tiempo que la ley estime necesario al efecto y auxiliándosele para obtener la comparecencia de las personas cuyo testimonio solicite, siempre que se encuentren en el lugar del proceso;

VII. Le serán facilitados todos los datos que solicite para su defensa y que consten en el proceso;

IX. Desde el inicio de su proceso será informado de los derechos que en su favor consigna esta Constitución y tendrá derecho a una defensa adecuada, por sí, por abogado o por persona de su confianza. Si no quiere o no puede nombrar defensor, después de haber sido requerido para hacerlo, el juez le designará un defensor de oficio. También tendrá derecho a que su defensor comparezca en todos los actos del proceso y éste tendrá obligación de hacerlo cuantas veces se le requiera, y
Las garantías previstas en las fracciones I, V, VII y IX también serán observadas durante la averiguación previa, en los términos y con los requisitos y límites que las leyes establezcan; lo previsto en la fracción II no estará sujeto a condición alguna.

Por todo lo anteriormente expuesto

EXIGIMOS:

PRIMERO.- La liberación incondicional e inmediata de todas y cada una de las personas detenidas así como la anulación de todo proceso penal en su contra.

SEGUNDO.- Que las autoridades proporcionen una relación verídica con todos los nombres de las personas detenidas.

TERCERO.- El cese total e inmediato de todas las acciones de hostigamiento de que han sido objeto los detenidos así como sus familiares y de aquellos que han logrado ser liberados.

CUARTO.- Exigimos que se garantice la integridad física de todos los detenidos y el cese de inmediato de todas las torturas a que están siendo sometidos.

QUINTO.- Las organizaciones que suscribimos el presente desplegado, así como los familiares de los detenidos, los hacemos directamente responsables al C. Presidente de la Republica Vicente Fox Quezada así como al C. Gobernador del Estado de Jalisco Francisco Ramírez Acuña, de las vidas e integridad física de todas y cada una de las personas detenidas así como de sus familiares en cualquier momento, como parte de una política represiva por parte del aparato de gobierno.

QUINTO.- Que se permita la actuación de los abogados defensores de las personas detenidas.

Debido a todo lo anteriormente expuesto y en base las experiencias que hemos vivido todas los integrantes organizaciones firmantes y personas de la sociedad civil podemos concluir que las acciones cometidas por los gobiernos Federal y Estatal son parte de un estado de guerra dirigido contra la población civil que denotan claras practicas fascistas a la mas vieja usanza.

[eigenen Namen und/oder Organisation, Ort und Datum]


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ADRESSENTEIL
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die Caravana Libertaria Carlo Giuliani ruft dazu auf, die Email zu unterzeichnen und an folgende Emailadressen zu schicken:

Gobernador de Jalisco:

Francisco Ramírez Acuña:

 comunica@jalisco.gob.mx
 jgutierm@jalisco.gob.mx
 cflores@jalisco.gob.mx
 amacias@jalisco.gob.mx

Presidente Vicente Fox Quesada:
 vicente.fox.quesada@presidencia.gob.mx



-> weitere Aktionsmöglichkeiten sind Emails, Faxe oder Anrufe bei folgenden Adressen:

Die Mexikanische Botschaft in Berlin
(Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9:00 - 13:00):
Klingelhöferstr. 3
10785 Berlin
Tel: 030 - 269323 0
Fax: 030 - 269323 325
 mail@embamexale.de

Die Konsulate in Deutschland:

Frankfurt
Generalkonsul
Bernardo von Wobeser
Adresse: Taunusanlage 21
60325 Frankfurt am Main
Tel: 4969- 299-87-50
Fax: 4969- 299-87-575

Honorarkonsul in Bremen
Sr.Peter Lampke
Adresse: Präsident-Kennedy-Platz 1
28203 Bremen
Tel: 0421- 36780
Fax: 0421- 367823

Honorarkonsul in Hannover
Dr.Ulrich von Jeinsen
Adresse: Landschaftstraße 6
30159 Hannover
Tel: 0511- 328188
Fax: 0511- 328189

Honorarkonsul in Stuttgart
Dr.Siegfried Jaschinski
Adresse: Am Hauptbahnhof 2
70049 Stuttgart
Tel: 0711-1274731
Fax: 0711-1274732

Honorarkonsul in München
Dr.Manfred Scholz
Adresse: Herzog-Heinrich-Straße 13
80336 München
Tel: 089- 54883877
Fax: 089- 54883879

Dr. José Luis Soberanes Fernández
Comisión Nacional de Derechos Humanos. (Nationale Menschenrechtskommission)
Presidente de la CNDH.
0052 1 55 56 68 52 29 o 0052 1 55 56 83 35 65
 correo@cndh.org.mx

Comisión de Derechos Humanos del Distrito Federal (Menschenrechtskommission für Mexiko-Stadt)
Av. Chapultepec No. 49, Col. Centro C.P. 06040 Delegación Cuauhtémoc México
D.F.
Teléfono:5229 5600
www.cdhdf.org.mx
e-mail:  cdhdf@cdhdf.org.mx

Presidencia de la República.
Presidente de los Estados Unidos Mexicanos.
Lic. Vicente Fox Quesada.
Palacio Nacional
C.P. 06067
México. D.F.
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