Wasser ist keine Ware
Wasser ist Leben und das Leben für alle da. Das Thema "Monopolisierung des Wassers" ist die Nummer eins unter den vernachlässigten Themen bei der Medienberichterstattung im vergangenen Jahr. Das überlebenswichtige Gut soll verkauft und gekauft werden wie alles andere auch. Transnationale Konzerne versuchen in Zusammenarbeit mit der Weltbank und der WTO das Trinkwasser zu privatisieren und auf dem freien Markt als Handelsware anzubieten. Ein profitables Geschäft, wenn mensch bedenkt, dass nur ein halbes Prozent des weltweiten Wassers als Trinkwasser geeignet ist und der Verbrauch sich alle 20 Jahre verdoppelt. Auch in den ärmsten Ländern werden die Preise ständig erhöht.
Links
Die Globalisierung der Städte
Globalisierungs-Diskussionshilfe Fakten #1
Globalisierungs-Diskussionshilfe Fakten #2
Globalisierung - von 1947 bis GATS
WTO in Doha : Neue Welthandelsrunde
Profite über das Leben von Schwerkranken
Landesregierung NRW und IWF zerstören Regenwald in Ecuador
Aufruf: Internationales Camp in Ecuador 2002
WEF in NewYork - WSF in Porto Alegre
Am Rande von Porto Alegre
Update: Am 10.3. fand in Barcelona eine Demonstration gegen die Privatisierung des Wasser statt, an der zwischen 200.000 und 400.000 Menschen teilnahmen.
Eine umfangreiche Linksammlung zum Thema ist im Artikel
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Die Globalisierung der Städte
Globalisierungs-Diskussionshilfe Fakten #1
Globalisierungs-Diskussionshilfe Fakten #2
Globalisierung - von 1947 bis GATS
WTO in Doha : Neue Welthandelsrunde
Profite über das Leben von Schwerkranken
Landesregierung NRW und IWF zerstören Regenwald in Ecuador
Aufruf: Internationales Camp in Ecuador 2002
WEF in NewYork - WSF in Porto Alegre
Am Rande von Porto Alegre
Update: Am 10.3. fand in Barcelona eine Demonstration gegen die Privatisierung des Wasser statt, an der zwischen 200.000 und 400.000 Menschen teilnahmen.
Eine umfangreiche Linksammlung zum Thema ist im Artikel
Beim Thema Wasserprivatisierung besteht ein Verknüpfungspunkt zwischen den Kämpfen im Norden und Süden. Der Ort Cochabamba, heute in den Schlagzeilen durch die Kämpfe der Coca-PflanzerInnen und manchen bekannt als Austragungsort der Konferenz von Peoples' Global Action (PGA) 2001, wurde durch den erfolgreichen Widerstand gegen Wasserprivatisierung berühmt. Bei der Privatisierung der Wasserversorgung in Cochabamba erhöhte der Konzern Bechtel Corp. die Wasserpreise um 40 Prozent. Es gab massive Proteste der Bäuerinnen und Bauern, sie blockierten Strassen und legten das Land lahm, bis sich der Konzern zurückziehen mußte.
An vorderster Front bei der Privatisierung stehen Institutionen wie die Weltbank, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Welthandelsorganisation (WTO), insbesondere über das Dienstleistungsabkommen GATS, in dem u.a. Bildung, Gesundheit und auch Wasser zur Ware werden. Die IWF zwingt bei den Strukturanpassungsmaßnahmen insbesondere ämrste und hochverschuldete Länder Afrikas dazu, einer Privatisierung der Wasserversorgung zuzustimmen. Die Weltbank knüpft zum Beispiel in Ghana die Vergabe von neuen Krediten an die Privatisierung des Wassers. Aber auch dort setzen sich Menschen zur Wehr: "WATER IS NOT A COMMODITY!"(eine Satireseite zur Weltbank). Beispiele von Wasserprivatisierung lassen sich weltweit finden, von Alaska bis Neusseland.
In der BRD schreitet die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung ebenfalls voran, beispielsweise am Bodensee: Am 20. November 2001 beschloß die Bodensee-Wasserversorgung die Vermietung ihrer Anlagen an eine US-Treuhandgesellschaft (Trust), für mindestens 29 Jahre. Der Wasserversorger will damit 50 Mio. DM sparen. das grosse Modell für die weltweiten Anstrengungen zur Wasserprivatisierung ist Großbritannien, wo Margaret Thatcher die Wasserdienstleistungen 1989 privatisierte. Es kam zu einer massiven Erhöhung von wasserkrankheiten (Hepatitis A um 200%, Dysentery um 600%), aber die Profite der Konzerne und ihrer Chefs erhöhten sich noch massiver.
PSIRU, eine internationale Forschungseinrichtung zur Privatisierung der Öffentlichen Dienstes, stellte in verschiedenen Ländern im Trikont sowie in OECD-Staaten vergleichende Studien zur Wasserversorgung an, und warnte unter anderem davor, daß private Unternehmen nun einmal profitorientiert sind, sich vorrangig um ihre AktieninhaberInnen kümmern und deshalb für böse Überraschungen gut sind, weil dann bei der Wasserqualität manchmal gespart wird. Weil die kanadische Regierung Ontario, Kanada, im Öffentlichen Dienst sparen wollte, schloß es 1997 das Programm zur Überwachung der Trinkwasserqualität. Es treibt die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung an. Im Mai 2000 kam es in Walkerton, Ontario, Kanada zu einer E.coli-Bakterienkontamination im Trinkwasser. Sieben bis elf Tote waren zu beklagen, und Hunderte wurden krank.
Flugblatt dazu:
Sind sie froh, dass es regnet! (Wasserprivatisierung, Aktionstage in FfM. gegen WTO)
einige links zum Thema Wasserprivatisierung:
- taz report: SAUBERES TRINKWASSER: GELD- UND KONFLIKTQUELLE (7.12.01):
Wasser macht flüssig
die welle rollt. Wasserprivatisierung in Deutschland
wasserkonzerne: Weltweit führt Frankreich
- Ungleich verteilt. Süßwasser - ein knappes Gut und ein Zukunftsmarkt der Welt.
Die Privatisierung des elementaren Lebensmittels schreitet voran, deutsche Konzerne mischen mit...
- Netzwerk gegen Konzernherrschaft und neoliberale Politik: Stopp GATS-Attack now!
Hände Weg vom Wasser
- Infobrief Nr. 3, Juli 2000: Wasser-Fälle
- Feuchte Träume vom großen Geld. Immer mehr Kommunen privatisieren ihre Wasserbetriebe, um Geld zu sparen. Das ist riskant, und der Kunde zahlt drauf
- Der Zugang zum Wasser ist ein Menschenrecht
- Die deutsche Wasserwirtschaft vor Privatisierung, Deregulierung und "Liberalisierung":
Ak Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen und Umweltschutz
- Thesenpapier zur Privatisierung der deutschen Wasserver- und Abwasserentsorgung
- Internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik Schweiz, Dossier Wasser
Artikel in englisch:
Corporate Watch on Water Privatisation
- Cochabamba Declaration
- Water Fallout: Bolivians battle globalization (Jim Shultz, In These Times, May 2000):
- BLUE GOLD - THE GLOBAL WATER CRISIS AND THE COMMODIFICATION OF THE WORLD'S WATER SUPPLY (Maude Barlow)
- Privatisation of water not "pro-poor" - NGOs warn
- Contamination: The Poisonous Legacy of Ontario's Environment Cutbacks
- The Privatisation of Water
- Water as a global market commodity
- NOW MONSANTO IS AFTER OUR WATER
Beispiel Tallinn aus einer Studie von PSIRU
Profit-oriented behaviour in the water industry. Responsibility to shareholders
Throughout a privatisation the public authority will, or should, retain a primary responsibility to its citizens for delivery of that service. The private sector equally remains throughout responsible for securing and maximizing the return to its shareholders. This responsibility does not cease when a contract or concession is awarded, it determines how that service will be managed - it is this incentive which distinguishes the private sector, and is indeed often advanced as the reason for introducing it in the first place.
This is central to understanding the observed behaviour of privatized utilities or services. There is a profit-seeking dynamic which may, and often does, conflict with the public objectives of the water service. The extent to which companies will go to do this can be illustrated by the recent behaviour of International Water (a USA-Italian owned, and British-run, company) in Tallinn, Estonia.
Tallin Water was an efficient municipal company, but Tallinn council sold a controlling share in December 2000. In May 2001 it was reported that in the year 2000, its last year of municipal ownership, Tallinn Water had recorded a small profit of 24m. Estonian kroons (about 1m Euros). The new owners however decided to pay themselves a dividend of 182m EK (about 7.5m Euros). International Water justified this by saying that Tallinn Water was overcapitalised : "European water companies have on the average of 47 % of borrowed or external capital and 53 percent of shareholders' capital. In Tallin Water, that proportion was very much in favour of the shareholders' capital and payment of dividends was a good means to change it".
The next surprise for Tallinn came later in the same month. The company demanded that the city council should pay an extra 2.5 m Euros per year for surface water drainage - although in the past the costs of this service had been covered by the water tariffs. The council would be paying a second time for this service.
The behaviour pattern is not restricted to occasional "bad" companies, or "bad" managers, it is typical of the forces at work in privatized water operations. A typical cycle of behaviour focuses on three economic aspects which are key to profitability - the initial terms of the concession or contract; prices; and investment.
Public Services International Research Unit (PSIRU)
Monopolisierung der Trinkwasserversorgung
Einhellig hat die Jury das Thema "Monopolisierung der Trinkwasserversorgung" zur Nummer eins bei den Top Ten der vernachlässigten Themen 2001 bei der Medienberichterstattung gewählt.
weitere Informationen
Quellen:
"World Bank and Multinational Corporations seek to Privatize Water"
"Chinas Energiepolitik. Globale Dimensionen und Auswirkungen"
"Globalisierung, Liberalisierung, Privatisierung - Machtfaktor Wasser?"
"Das lukrative Geschäft mit dem blauen Gold" , Frankfurter Rundschau, 1.12.2001
"Private sector participation in water and sanitation: promises and pitfalls"
managermagazin 1/02:
"Volles Rohr. Wasserwirtschaft: Strom und Gas sind weitgehend verteilt
jetzt liefern sich die Multis einen heißen Kampf um den deutschen Wassermarkt.Der Einsatz lohnt: Es geht um ein Milliardengeschäft", S. 108-115
Top Ten der vernachlässigten Themen 2001
Netzwerk Recherche und Initiative Nachrichtenaufklärung kritisieren die Umkehr der Wichtigkeiten bei der Medienberichterstattung:
Im vergangenen Jahr gab es wichtige Themen, die in der Berichterstattung der Medien keinen oder nur unzureichenden Niederschlag fanden. Aus diesem Grund haben die 1997 gegründete Initiative Nachrichtenaufklärung und das im Vorjahr gegründete Netzwerk Recherche am 20. Januar 2002 gemeinsam die "Top Ten" der vernachlässigten Themen 2001 ermittelt.
Die Untersuchung und Analyse der Themen wurde von JournalistInnen, WissenschaftlerInnen und Studierenden gemeinsam vorgenommen. Von den knapp 100 Vorschlägen wurde das Thema "Fortschreitende Monopolisierung der Trinkwasserversorgung" im Jahre 2001 am stärksten vernachlässigt.
Project Censored nominiert die "News That Didn't Make the News": Auf Platz 1 der "The Top 25 Censored Stories Of 2000" genannten Themen, die nicht in den Mainstream-Medien erscheinen, wurden mehrere Artikel über die Privatisierung von Wasser nominiert: hier lesen
An vorderster Front bei der Privatisierung stehen Institutionen wie die Weltbank, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Welthandelsorganisation (WTO), insbesondere über das Dienstleistungsabkommen GATS, in dem u.a. Bildung, Gesundheit und auch Wasser zur Ware werden. Die IWF zwingt bei den Strukturanpassungsmaßnahmen insbesondere ämrste und hochverschuldete Länder Afrikas dazu, einer Privatisierung der Wasserversorgung zuzustimmen. Die Weltbank knüpft zum Beispiel in Ghana die Vergabe von neuen Krediten an die Privatisierung des Wassers. Aber auch dort setzen sich Menschen zur Wehr: "WATER IS NOT A COMMODITY!"(eine Satireseite zur Weltbank). Beispiele von Wasserprivatisierung lassen sich weltweit finden, von Alaska bis Neusseland.
In der BRD schreitet die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung ebenfalls voran, beispielsweise am Bodensee: Am 20. November 2001 beschloß die Bodensee-Wasserversorgung die Vermietung ihrer Anlagen an eine US-Treuhandgesellschaft (Trust), für mindestens 29 Jahre. Der Wasserversorger will damit 50 Mio. DM sparen. das grosse Modell für die weltweiten Anstrengungen zur Wasserprivatisierung ist Großbritannien, wo Margaret Thatcher die Wasserdienstleistungen 1989 privatisierte. Es kam zu einer massiven Erhöhung von wasserkrankheiten (Hepatitis A um 200%, Dysentery um 600%), aber die Profite der Konzerne und ihrer Chefs erhöhten sich noch massiver.
PSIRU, eine internationale Forschungseinrichtung zur Privatisierung der Öffentlichen Dienstes, stellte in verschiedenen Ländern im Trikont sowie in OECD-Staaten vergleichende Studien zur Wasserversorgung an, und warnte unter anderem davor, daß private Unternehmen nun einmal profitorientiert sind, sich vorrangig um ihre AktieninhaberInnen kümmern und deshalb für böse Überraschungen gut sind, weil dann bei der Wasserqualität manchmal gespart wird. Weil die kanadische Regierung Ontario, Kanada, im Öffentlichen Dienst sparen wollte, schloß es 1997 das Programm zur Überwachung der Trinkwasserqualität. Es treibt die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung an. Im Mai 2000 kam es in Walkerton, Ontario, Kanada zu einer E.coli-Bakterienkontamination im Trinkwasser. Sieben bis elf Tote waren zu beklagen, und Hunderte wurden krank.
Flugblatt dazu:
Sind sie froh, dass es regnet! (Wasserprivatisierung, Aktionstage in FfM. gegen WTO)
einige links zum Thema Wasserprivatisierung:
- taz report: SAUBERES TRINKWASSER: GELD- UND KONFLIKTQUELLE (7.12.01):
Wasser macht flüssig
die welle rollt. Wasserprivatisierung in Deutschland
wasserkonzerne: Weltweit führt Frankreich
- Ungleich verteilt. Süßwasser - ein knappes Gut und ein Zukunftsmarkt der Welt.
Die Privatisierung des elementaren Lebensmittels schreitet voran, deutsche Konzerne mischen mit...
- Netzwerk gegen Konzernherrschaft und neoliberale Politik: Stopp GATS-Attack now!
Hände Weg vom Wasser
- Infobrief Nr. 3, Juli 2000: Wasser-Fälle
- Feuchte Träume vom großen Geld. Immer mehr Kommunen privatisieren ihre Wasserbetriebe, um Geld zu sparen. Das ist riskant, und der Kunde zahlt drauf
- Der Zugang zum Wasser ist ein Menschenrecht
- Die deutsche Wasserwirtschaft vor Privatisierung, Deregulierung und "Liberalisierung":
Ak Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen und Umweltschutz
- Thesenpapier zur Privatisierung der deutschen Wasserver- und Abwasserentsorgung
- Internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik Schweiz, Dossier Wasser
Artikel in englisch:
Corporate Watch on Water Privatisation
- Cochabamba Declaration
- Water Fallout: Bolivians battle globalization (Jim Shultz, In These Times, May 2000):
- BLUE GOLD - THE GLOBAL WATER CRISIS AND THE COMMODIFICATION OF THE WORLD'S WATER SUPPLY (Maude Barlow)
- Privatisation of water not "pro-poor" - NGOs warn
- Contamination: The Poisonous Legacy of Ontario's Environment Cutbacks
- The Privatisation of Water
- Water as a global market commodity
- NOW MONSANTO IS AFTER OUR WATER
Beispiel Tallinn aus einer Studie von PSIRU
Profit-oriented behaviour in the water industry. Responsibility to shareholders
Throughout a privatisation the public authority will, or should, retain a primary responsibility to its citizens for delivery of that service. The private sector equally remains throughout responsible for securing and maximizing the return to its shareholders. This responsibility does not cease when a contract or concession is awarded, it determines how that service will be managed - it is this incentive which distinguishes the private sector, and is indeed often advanced as the reason for introducing it in the first place.
This is central to understanding the observed behaviour of privatized utilities or services. There is a profit-seeking dynamic which may, and often does, conflict with the public objectives of the water service. The extent to which companies will go to do this can be illustrated by the recent behaviour of International Water (a USA-Italian owned, and British-run, company) in Tallinn, Estonia.
Tallin Water was an efficient municipal company, but Tallinn council sold a controlling share in December 2000. In May 2001 it was reported that in the year 2000, its last year of municipal ownership, Tallinn Water had recorded a small profit of 24m. Estonian kroons (about 1m Euros). The new owners however decided to pay themselves a dividend of 182m EK (about 7.5m Euros). International Water justified this by saying that Tallinn Water was overcapitalised : "European water companies have on the average of 47 % of borrowed or external capital and 53 percent of shareholders' capital. In Tallin Water, that proportion was very much in favour of the shareholders' capital and payment of dividends was a good means to change it".
The next surprise for Tallinn came later in the same month. The company demanded that the city council should pay an extra 2.5 m Euros per year for surface water drainage - although in the past the costs of this service had been covered by the water tariffs. The council would be paying a second time for this service.
The behaviour pattern is not restricted to occasional "bad" companies, or "bad" managers, it is typical of the forces at work in privatized water operations. A typical cycle of behaviour focuses on three economic aspects which are key to profitability - the initial terms of the concession or contract; prices; and investment.
Public Services International Research Unit (PSIRU)
Monopolisierung der Trinkwasserversorgung
Einhellig hat die Jury das Thema "Monopolisierung der Trinkwasserversorgung" zur Nummer eins bei den Top Ten der vernachlässigten Themen 2001 bei der Medienberichterstattung gewählt.
weitere Informationen
Quellen:
"World Bank and Multinational Corporations seek to Privatize Water"
"Chinas Energiepolitik. Globale Dimensionen und Auswirkungen"
"Globalisierung, Liberalisierung, Privatisierung - Machtfaktor Wasser?"
"Das lukrative Geschäft mit dem blauen Gold" , Frankfurter Rundschau, 1.12.2001
"Private sector participation in water and sanitation: promises and pitfalls"
managermagazin 1/02:
"Volles Rohr. Wasserwirtschaft: Strom und Gas sind weitgehend verteilt
jetzt liefern sich die Multis einen heißen Kampf um den deutschen Wassermarkt.Der Einsatz lohnt: Es geht um ein Milliardengeschäft", S. 108-115
Top Ten der vernachlässigten Themen 2001
Netzwerk Recherche und Initiative Nachrichtenaufklärung kritisieren die Umkehr der Wichtigkeiten bei der Medienberichterstattung:
Im vergangenen Jahr gab es wichtige Themen, die in der Berichterstattung der Medien keinen oder nur unzureichenden Niederschlag fanden. Aus diesem Grund haben die 1997 gegründete Initiative Nachrichtenaufklärung und das im Vorjahr gegründete Netzwerk Recherche am 20. Januar 2002 gemeinsam die "Top Ten" der vernachlässigten Themen 2001 ermittelt.
Die Untersuchung und Analyse der Themen wurde von JournalistInnen, WissenschaftlerInnen und Studierenden gemeinsam vorgenommen. Von den knapp 100 Vorschlägen wurde das Thema "Fortschreitende Monopolisierung der Trinkwasserversorgung" im Jahre 2001 am stärksten vernachlässigt.
Project Censored nominiert die "News That Didn't Make the News": Auf Platz 1 der "The Top 25 Censored Stories Of 2000" genannten Themen, die nicht in den Mainstream-Medien erscheinen, wurden mehrere Artikel über die Privatisierung von Wasser nominiert: hier lesen
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Schöner Bericht - unschönes Thema
Ja aufjedenfall in die Mitte der Seite !
Die Umwelt wird das Thema Nummer eins
Die Prioritäten-Liste des Maitreya Buddhas - dem Christus, Imam Mahdi, Messias, Kalki-Avatar - sollte unsere Agenda der nächsten Jahre werden, um die Kapazitäten freisetzen zu können, die zur Erhaltung der Umwelt nötig sind. Diese Liste ist besser bekannt als Teil der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Auszug aus Artikel 25: ausreichende und gute Ernährung, angemessene Wohnung, medizinische Grundversorgung und Bildung und Ausbildung als universelle Rechte.
Benjamin Creme, Herausgeber von SHARE-INTERNATIONAL, sagte bereits vor Jahren, dass wir auf diesem Planeten schon lange nicht mehr leben könnten, wenn nicht unsere Raumbrüder die Radioaktivität mit ihrer Technologie neutralisieren, soweit das Gesetz des Karma es zulässt. Der Sinn der echten Kornkreise, die nicht von Menschen mit unseren Mitteln gemacht sind, ist die Stabilisierung des Erd-Magnetfeldes. Herr Creme sagte im Januar auf einer Pressekonferenz in Los Angeles, dass am 14. Mai der 20. Jahrestag der Wiederkehr Christi ist.
Har Har
das ganze ist eine riesen schweinerei
Artikel: Öffentlich oder privat?
World Water Congress 10/02 in Berlin
15.10.-19.10. 2001, Messe Berlin
IWA World Water Congress
http://www.iwa-berlin.de/
Wasser Berlin ist die wichtigste Kongress- und Tagungsveranstaltung der deutschen Wasserwirtschaft und wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Fachmesse Wasser und der Messe Berlin durchgeführt. Angesprochen fühlen sollten sich alle Interessierten an den Themen Gewässerschutz, Gewässergüte sowie Sicherung der Trinkwasserversorgung. Wer als interessierter Laie oder als Fachmann aus Wissenschaft, Verwaltung oder Industrie teilnehmen möchte, erfährt alles Notwendige über Programmpunkte, Örtlichkeiten oder Eintrittspreise.
Ein unglaublich wichtiges Thema
coole idee
Bündeln
WaterBank.com
interessant ist in dem zusammenhang auch ein zitat eines türkischen geschäftsmann,ishak alaton, dessen firma sowohl die pipeline nach zypern als auch die nach israel baut:
" wasser wurde schon immer als mittel zur erpressung benutzt,z.b. von den syrern,die den kurdischen seperatismus unterstützten weil sie mehr wasser wollten.es kann aber auch für den frieden benutzt werden,so wie die türkei es auf zypern tun will. du kannst seine wichtigkeit nicht überschätzen. ich glaube fest daran das so wie das 20.jh. das des öls war, wird das 21.jh.das des wassers." zitat aus: "water at the heart of turkey´s policies on kurds and mideast neighbors" -new york times, feb.28,1999 -by stephen kinzer--gefunden unter :
http://www.humanrights.de/-kurdweb/articles-db/kw-article-19.html
und hier die "waterbank":
http://www.waterbank.com/index.html
Vernetzen
Da arbeiten viele an ähnlichen Problemen, die sicvh austauschen müssten...
das ihr...
Globalisation,Ecofemisnism and Democracy
Hier noch ein link zu einem Interessanten Text (engl.)
Diskussion on the main theoretical approches on globalisation.
Takis Fotopoulos: "Globalization: The Left, Ecofeminism
and Inclusive Democracy"
in:´Democracy&Nature´The International Journal of Inclusive Democracy. Vol.7, no.2,July 2001. at: www.democracynature.org
Superinteressante Links!
Wasser ist unser wichtigstes Lebenmittel!
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Menschenrecht!
wir müssen unseren Wasserverbrauch sinnvoller gestalten:
1) Quellwasser oder Mineralwässer (lengst nicht so gut) zum trinken
2)Leitungswasser zum Kochen und Duschen
3) Regenwasser (Sonnenkollektorerwärmt) für die Waschmaschine, Spülmaschine und zum putzen
weitere informative Links
http://www.grells.com/wasser.htm
http://www.wasser-und-salz.org/index.php?page=wasser