S: Buttersäure und Farbe für JA-Vorstand

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Im Stuttgarter Stadtteil Mönchfeld im Sprottenweg 7 wohnt der Vertriebsingenieur und „Junge Alternative“ Vorstand Dennis Joschko. Wir haben ihm einen Besuch abgestattet.

 

 

In der Nacht vom 20. auf den 21. Februar 2020, haben wir das Haus von Dennis Joschko angegriffen. Auf die Hausfassade seiner Doppelhaushälfte haben wir ein dickes rotes „Nazi“ gesprüht und in über den Briefkasten Buttersäure in den Eingangsbereich befördert. Dennis Jaschko ist nicht nur aktives Mitglied der rassistischen und faschistischen „Jungen Alternative für Deutschland“, sondern auch in ihrem Vorstand. In der Vergangenheit ist er zusammen mit der „Identitären Bewegung“ aufgetreten. Das zu verheimlichen hat nicht geklappt – zusammen mit Anhängern der „Identitären Bewegung“ wurde er beim Plakatieren für die rassistische Organisation an den Bahnhöfen in Tamm und Ludwigsburg bei Stuttgart beobachtet. Er ist ein Bindeglied zwischen den beiden rechten Organisationen.

 

 

Dennis Joschko vertritt offen den sogenannten „Ethnopluralismus“, also den völkischen Rassismus, für den auch die „Identitäre Bewegung“ steht. Der Hass auf den Islam ist ihr Steckenpferd bei den Bemühungen für die „Reinhaltung“ der eigenen Kultur. Nichts Neues in der deutschen Geschichte...

 

 

In Zeiten, in denen der gesellschaftliche Rechtsruck immer salonfähiger wird und rechter, faschistischer und antisemitischer Terror an der Tagesordnung ist, brauchen wir Gegenwehr auf allen Ebenen. Kein rassistischer Täter hat das Recht, in Ruhe und Sicherheit seinem mörderischem Geschäft nachzugehen.

 

 

 

PS: Die JA in Sachsen Anhalt, hat sich in Anspielung auf die Hitlerjugend als „Höckejugend“ bezeichnet. Damit hat sie selbst entschieden, wie in Zukunft mit der Organisation umzugehen ist.

 

 

 

Rassistische Hetzer aus der Anonymität reißen!

 

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