Kommt zum antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration am 03.10. in Berlin

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Rheinmetall Entwaffnen Berlin ruft dazu auf, sich am antikapitalistischen Block zu beteiligen. Wir dürfen antimilitaristischen Protest nicht bürgerlichen und rechten Kräften überlassen, sondern müssen mit einer revolutionären, internationalistischen Perspektive intervenieren.

Rüstungskonzerne enteignen!
Klassenkampf statt Burgfrieden und Nationalismus!
Hoch die internationale Solidarität!

Antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration
03.10.2024 | 12:30 Uhr | Spenerstraße/Alt-Moabit | Berlin

 

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Ergänzungen

Nein danke!

Lest lieber das Statement der DFG-VK zur sogenannten "Friedensdemo" https://dfg-vk.de/stellungnahme-zur-geplanten-demonstration-am-3-oktober...

Schmeißt dann ein paar mit Müll gefüllte Leichensäcke über den Zaun des nächsten russischen Konsulats https://berlin.dfg-vk.de/unser-aktionsvorschlag-leichensaecke-gegen-den-...

Kommt zur Gegendemo https://vitsche.org/de/events/gegendemo-euer-frieden-ist-unser-todesurte...

Und wenn ihr wieder zurück seid, informiert euch über die Verbrechen des Kommunismus und warum wir Kommunist*innen aus unseren AZs, Orgagruppen und Bündnissen rauswerfen sollten. Kein Fußbreit dem rotlackierten Faschismus!

in dem verlinkten aufruf, dem sich iL berlin & rheinmetallentwaffnen angeschlossen haben heisst es 

 

"In diesem Rahmen verurteilen wir die laufende mediale Hetze, diese Demonstration fälschlicherweise als „russlandnah“ zu diffamieren, als Anlaufpunkt für Corona-Leugner:innen zu beschreiben oder „Antisemitismus“ zu unterstellen. Diese Lügen dienen nur dazu, die unsoziale und militaristische Politik der Ampelkoalition als alternativlos darzustellen und Ängste bei denen zu säen, die diese gefährliche Situation nicht akzeptieren."

 

das ist in jedem fall falsch. die demo war so russlandnah, das dürfte allgemein anerkannt sein. die coronaleugner*innen von basis, freier "linke" und die rechte "freedom parade hatten eigene wägen und coronaleugner*innen wie ingrid pflanzelt redete und jutta kausch (friko berlin) hat auf der grossen bühne moderiert.

 

was antisemitismus angeht braucht man sich die reden und die telegram-kanäle der an der orga offiziell beteiligten organisationen ansehen.

 

besonders kritisch ist der rechte talking point in dem aufruf, der kritiker*innen unterstellt zu lügen und die ampel zu verteidigen. diesen pseudo-antagonismus zwischen schwurbel und regierung zu behaupten ist geschwurbel seinerseits. die verharmlosung der neuen rechten als "neue friedensbewegung" darf nicht aufgehen!

 aufforderung zur nachträglichen positionierung beteiligter gruppen:https://youtu.be/-4duRC880lc