Straßenumbennung in Hamm
In Hamm fand in der Nacht zum 8. Mai eine Straßenumbenennung statt.
Als im letzten Jahr auf Initiative der VVN/BdA Hamm die Ratsfraktion "Die Linke" in Hamm bei der Stadt beantragte, zum hundertsten Geburstag für den Journalisten, Widerstandskämpfer und Auschwitzüberlebenden Kurt Julius Goldstein eine Straße zu benennen, wurde der Antrag auf Umbennung von den Mehrheitsfraktionen abgewiesen. Sich auf die staatlichen Organe für eine angemessene Erinnerungskultur zu verlassen, bleibt und ist eine Farce. Diese Deutschen und ihre Repräsentanten haben kein Interesse daran, den jüdischen, kommunistischen und antifaschistischen Widerstand den Raum einzuräumen. Der städtische Raum muss sich deshalb stets selbst angeeignet werden. Deshalb tauchte nun, passend zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, am alten Stadtbad in Hamm ein neues Straßenschild auf.
Erinnern wir an Kurt Julius Goldstein. In jeder Straße, in jeder Stadt, an jedem Ort. Niemand wird vergessen, nichts wird vergeben.
Ergänzungen
Welch' heldenhafte Tat!
Nun mal ehrlich: Was habt ihr damit bewirkt? Ihr habt eine Straße mit einem Stück Papier umbenannt und brüstet euch? Wahnsinn, damit kommt die rote Revolution bestimmt!
Wir von der roten Antifa distanzieren uns AUSDRÜCKLICH von solchen Schwachsinns-Aktionen.
Bitte hört auf in unserem Namen solch einen Unfug zu machen.
ROTE ANTIFA WESTHAM(M)
lasst die trolls trolls sein
Ach ja, schwarze Revolution ist sowieso irgendwie cooler. Schöne Nummer und arbeitet ruhig weiter an anderen Sachen als der Revolution.