Den Burschis keine Ruhe lassen!

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Eine Gruppe Antifaschistinnen haben behertz eine Burschenschaft angegriffen

 

Aus der Zeitung konnten wir mit Freude entnehmen, dass die rechtsextreme Burschenschaft Libertas Aachen in der Nacht zu Freitag dem 31.05. angegriffen wurden. Es wurde, wahrscheinlich zum Selbstschutz, Pyrotechnik gezündet und es gingen wohl drei Scheiben zu Bruch. Aus dem veröffentlichten Semesterprogramm lässt sich entnehmen, dass die Burschis an besagtem Freitag ihr 140. Stiftungsfest feiern wollten.

 

 

 

Owehowei! Das ist ja doof gelaufen. Was ein ungünstiger Zufall.

 

 

 

Durch diesen Angriff konnte offensiv verhindert werden, dass sich dieser rechtsextreme Männerbund ungestört feiern konnte. Teilgenommen an dem rechten Gelage haben auch die Aachener die Burschenschaften Teutonia und Alania aus Aachen und die Rhenania-Salinger aus Düsseldorf.

 

 

 

Angesichts der Tatsache, dass es im Dachverband der Deutschen Burschenschaften (DB) nur rechtsextreme Burschenschaften sind und durch das „Lebensbundprinzip“ starke extrem Rechte Netzwerke entstehen, müssen wir Burschenschaften stark in unsere antifaschistische Praxis einbeziehen. Denn die meisten Männer die in der Jungen Alternative eine Funktion erfüllen haben Verbindungen in rechte Burschenschaften. Wir Antifaschistinnen müssen aufhören die Burschenschaften im Dachverband DB nur die als kritische rechte Männerbünde zu behandeln. Sie sind die Kaderschmiede der Faschisten und Zentren für rechtsextreme Vernetzung. Deswegen ist es wichtig diese Häuser niemals in Ruhe zu lassen.

 

 

 

Fun Fact:

 

Ihre Adressen und Telefonnummern sind alle öffentlich. Lasst ihnen keinen Frieden!

 

 

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