Kein friedlicher Hafengeburtstag für Kriegstreiber in Hamburg

Am Samstag nahmen wir die Werbeanlange der Bundeswehr, inklusive Marineschiffen, auf dem diesjährigen Hafengeburtstag zum Anlass, um für das Rheinmetall Entwaffnen Camp, Anfang September zu mobilisieren. Gleichzeitig machten wir deutlich, dass Kriegstreiber nirgendwo willkommen sind und jederzeit mit unserem Protest rechnen müssen. Ob in Hamburg, Kiel oder sonstwo! 

Mit einem Transparent konnten wir den Zugang zu der Anlage zumindest für ein paar Minuten komplett blockieren. Dabei wurde der Platz mit Konfetti- Kanonen und Flyern für das Camp verschönert. Währenddessen wurde über Megafon der Aufruf verlesen. Zum Abschluss konnte die laufende Veranstaltung der Bundeswehr noch weiter gestört werden, indem mehrere Schlüsselalarm- Anhänger auf den Platz geworfen wurden.

Die Bullen nahmen am Ende noch die Personalien von zwei Personen auf. Wir lassen uns davon selbstverständlich nicht einschüchtern. Denn während deutsche Waffen in Kriegsgebieten, wie Kurdistan und Gaza unsägliches Leid verursachen, gibt sich die Kriegsindustrie und die Bundeswehr an der "Heimatfront" bürgernah, um von den Interessen des deutschen Imperialismus abzulenken und Menschen als Kanonenfutter anzuheuern. Dies werden wir niemals unkommentiert lassen!

Der Hauptfeind steht im eigenen Land! Rheinmetall entwaffnen!

Kommt im September nach Kiel! 

 

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