„Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ – GSD - HoGeSa 2.0 RELOADED!

Am 8. Februar wollen die gewaltbereiten Nazi-Hools zusammen mit
ihren NeonazikameradInnen durch Ludwigshafen marschieren. Am 4. Februar
hat die Stadt Ludwigshafen den Hooligan-Marsch aus Sicherheitsgründen
verboten. Erlaubt ist eine Stationäre Kundgebung wie in Hannover.
Erfurt ist am 15. März als nächste Station der Nazi-Hools geplant.
HoGeSa ist zerbrochen, in GSD mit Vereinssitz Nürnberg wieder
zusammengewachsen und auferstanden. „Gemeinsam-Stark“ mag harmlos
klingen, ist aber brandgefährlich. GSD sind die HoGeSa von Köln! Wir
skizzieren hier den Zerfall der HoGeSa und die Widerauferstehung als GSD
– HoGeSa 2.0 Reloaded.

 

Nach dem Marsch eines gewaltbereiten Mobs von 5.000 Nazi-Hools, Neonazis
und IslamhasserInnen unter dem Label „Hooligans gegen Salafisten“
(HoGeSa) am 26.10.14 durch Köln und ihrer Standkundgebung unter
Beteiligung fast des gesamten extrem rechten, islamhassenden,
gewaltbereiten „Who is who“ in Hannover am 15. November 2014 wurde es
ruhig um die HoGeSa. In den Vordergrund traten – vor allem bei der so
geschimpften „Lügenpresse“ – die sich einen bürgerlichen Anschein
gebende Dresdner Pegida-Bewegung und ihre Franchise-Ableger oder Klone
in anderen Städten. Dort wurden die Hooligans auch aktiv. Sei es in
Köln, Düsseldorf, Duisburg, Leipzig, Dresden… Sie nahmen offiziell und
inoffiziell Ordnerfunktionen war. Riefen in ihrem Forum dazu auf, zu den
DIGA-Veranstaltungen zu gehen, und die Menschen dort „zu schützen“. „Hooligans werden zur moderner SA“ titelte daraufhin der Deutschlandfunk und schrieb:

 

„Bei der Legida-Veranstaltung in Leipzig aber habe einer
der Legida-Redner den Hooligans ausdrücklich dafür gedankt, dass sie als
Schutztruppe fungierten. „Unter großem Jubel wurden sie zu einer
allgemeinen Bürgerwehr stilisiert, zu einer modernen SA im Stadion, die
Seite an Seite mit der Polizei für Recht und Ordnung sorgen soll“, so
Olaf Sundermeyer.“

 

Das gesamte Interview mit Sundermeyer dokumentiert der DLF ebenfalls zum Anhören: „Hooligans werden zu moderner SA“ In der FAZ erläutert Sundermeyer die Thematik „Pegida und der Fußball Hooligans als Schutztruppe“ in einem ausführlichen Artikel.

 

Seit Mitte Januar beschäftigt die Hooligans noch ein weiteres
Problem: Der Bundesgerichtshof hat am 22. Januar ein Urteil des
Landgerichts Dresden bestätigt, in dem es die Hooligans als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung
betrachtete. Zahlreiche Hooliganverbindungen haben sich daraufhin ab
Januar offiziell aufgelöst. Sowenig wir mit den Hooligans
sympathisieren, so sehen wir eine Verfolgung der Hooligans als
„kriminelle Vereinigung“ nur auf Grund des sich gegenseitigen Schlagens
„auf dem Acker“ als fragwürdig an.

 

Am 2. Februar fand der erste Prozess wegen der HoGeSa-Krawalle in
Köln statt. Gegen 130 Beschuldigte wird wegen Körperverletzung,
Landfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt. Die 21jährige
Angeklagte Laura H. wurde wegen Flaschenwurfes und Hitlergruß zu sechs
Monaten auf Bewährung verurteilt. Laura H. sei nach Eigenangaben „weder rechts noch ein Hooligan, sondern eine ganz normale Bürgerin … Fünf Bier habe sie getrunken.“ Fünf
Bier zu Mittag, das trinken wir „Bürgerinnen und Bürger gegen extreme
Rechte“ auch jeden Mittag – schließlich sind wir ganz normale
BürgerInnen.

 

HoGeSa selbst spaltete sich u.a. an der Frage des Merchandising in
zwei Teile: Einerseits in eine sich weiterhin „HoGeSa“ nennende
Gruppierung und andererseits in den „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“
(GSD) mit Sitz in Nürnberg.



Zur Entwicklung, Strukturierung, politischer Ausrichtung von HoGeSa und
GSD sowie den vorhandenen Differenzen siehe unsere Artikel:

 

- 8. Februar – Ur-HoGeSa-Demo in Ludwigshafen – Auf die Straße gegen Nazi-Hools!

- Trotz Demoverbot: HoGeSa-Gewaltmarsch durch Essen am 18. Januar?

- HoGeSa – Politically Incorrect’s SA? – – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – TEIL 2

 

Integriert mit allen Screenshots und eventuell aktualisiert findet ihr diesen Artikel auch hier: „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ – GSD – HoGeSa 2.0 RELOADED!
Für Mitte Januar kündigte HoGeSa einen neuen Massenaufmarsch an. Bei
der für den 18. Januar angekündigten Großdemonstration in Essen versagte
die Gruppierung allerdings kläglich. Nachdem ihr nur eine stationäre
Kundgebung aber kein Marsch genehmigt worden war, zog HoGeSa am 11.1.15
die Anmeldung zurück. Die Nazi-Hools sollten nun für einen
unangemeldeten Marsch durch Essen mobilisiert werden. Aber Essen floppte
– nur rund 50 teilweise bewaffnete Hools erschienen; marschieren
konnten sie nicht.

 

7 Führungsmitglieder der alten HoGeSa sollen bei GSD sein, 5 bei der
HoGeSa. Am 20. Januar gibt HoGeSa bekannt, sich von Kai L. alias Kai
(von Bengalo) getrennt zu haben. „Viele Leute, Anhänger haben sich
bei uns beschwert. Damit konfrontiert hat Kai die Orga verlassen. …
Neben Beleidigungen gegen Mitglieder der Orga, welche deutlich unter die
Gürtellinie gingen, wurden wir auch deutlich bedroht“
, schreiben
die HoGeSa. Kai hat auf zwei Hochzeiten getanzt. Er war in der Orga der
HoGeSa aber am 3. Januar auch eines von 16 Gründungsmitgliedern von
„Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“. Diese Tatsache verschwieg die
HoGeSa.

 

Nach einem Artikel von Andreas Speit in der „bestimmten die Mitglieder Marcel Brunner aus dem niedersächsischen Denkte zum Ersten Vorsitzenden“ von
„Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ GSD selber hat bisher in einer
Presseerklärung nur die Facebook-Namen des Vorstandes veröffentlicht:

„Zum ersten Vorsitzenden wurde Marcel Bolle gewählt. Zweiter Vorsitzender ist Sven „Captain Flubber“ Heuke. Erster Kassenwart ist Ivan „Capo“ Bogdanov und zweite Kassenwart ist Manu Schreiber. Zum Schriftführer wurde Bremer Butcher gewählt.

HINWEIS: Die hier aufgeführten Namen entsprechen den Facebooknamen. Die
Klarnamen des gesamten Vorstandes werden später mit der Satzung auf der
offiziellen Internetseite veröffentlicht.“ Wo gefunden, haben wir auf
die Facebook-Profile verlinkt. Bogdanov lebt in Nürnberg, Schreiber in
Bremen.

 

In einer inzwischen wieder vom Netz genommenen Satzung wurden weitere
Anwesende der Gründungsversammlung genannt: 1) Sebastian H., 2) Andrea S., 3) Kai L.(Kai von Bengalo) , 5) Daniel S., 6) Sven H.

 

Schon im Rahmen ihrer Gründung gab GSD bezüglich einer Kleidersammlung für Deutsche die regionalen Ansprechpartner bekannt:

 

Am 24. Januar flog das HoGeSa-Solikonzert in Duisburg auf. Die
Nazi-Hools mussten den Veranstaltungsort verlassen. Keine Gruppe – unter
ihnen die ultrarechte „Kategorie C“ – konnte spielen.

 

Am 25. Januar kündigt der Schatzmeister Ivan „Capo“ Bogdanov eine
starke Mobilisierung nach Ludwigshafen an und nimmt zu den
Auseinandersetzungen bzw. Zusammenarbeit zwischen beiden Gruppierungen
Stellung.

 

Nach dem Desaster des Konzertes in Duisburg gibt das Gesicht der
HoGeSa, Andreas Kraul alias Kalle Grawboski aus Herne, am 26. Januar auf
Facebook bekannt, „ICH BIN RAUS AUS HOGESA“ und fährt fort „Ich schließe mich keiner Gruppierung mehr an“. Im am gleichen Tag wird das Propaganda-Video für „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“
online gestellt. In dem Video wird zum Beitritt in den neuen
Hooligan-Verein aufgerufen. Andreas Kraul ist eine der Personen und
Gesichter, die dort auftreten.

 

Am 28. Januar ruft HoGeSa dazu auf, beim Marsch von GSD durch Ludwigshafen mitzumarschieren.

 

Alle diese Statements von und zu GSD werden inzwischen auch im
HoGeSa-Forum gepostet und diskutiert. So auch die beiden GSD-Mobi-Videos
zu Ludwigshafen und Erfurt.

 

Mehr als die Hälfte des Orga-Teams verließ HoGeSa – viele wechselten zu GSD. Am 31.1.15 gibt HoGeSa in einer Erklärung bekannt, „verschiedene Orga-Mitglieder haben sich zurückgezogen. Einige freiwillig, andere unfreiwillig.“ Die aktuelle Orga besteht nach Eigenangaben „momentan aus vier Leuten und einem unabhängigen Kassenwart“.

 

HoGeSa lebt als kleines Splittergrüppchen noch fort und ruft zum
Hooliganmarsch von GSD durch Ludwigshafen auf. Das HoGeSa-Forum wendet
sich immer mehr GSD zu und berichtet über deren Aktivitäten. HoGeSa ist
tot. Aber GSD ist HoGeSa 2.o Reloaded – GSD sind die Nazi-Hools, die
einer Unterzahl an Polizisten gegenüberstehend, durch Köln zogen. GSD
ist unserer Meinung nach ähnlich Mobilisierungsfähig wir HoGeSa zu
Zeiten von Köln.

Insofern ist es konsequent, dass die Stadt Ludwigshafen den Nazi-Hool-Marsch durch Ludwigshafen am 4. Februar verboten hat. Betroffen sind allerdings alle Demonstrationen – auch die gegen die Hooligans. GSD will gegen das Verbot klagen:

 

„Mittlerweile wissen wir ja alle, dass wir mit Behinderungen durch die
Politik rechnen müssen – das Ping-Pong-Spiel mit den Behörden wurde nun
heute eröffnet:

Uns liegt nun eine Verbotsverfügung für den Demozug vor. Selbstverständlich werden wir dagegen Klage einreichen. Und gewinnen.

Die Veranstaltung findet auf jeden Fall statt !!!“

 

Verschiedenste Spektren von der CDU bis zu den Autonomen haben
diverse Protestveranstaltungen angekündigt. Mehrere Tausend Menschen
werden gegen die Nazi-Hools in Ludwigshafen erwartet. Es lohnt sich –
sagen wir – hingehen! Es kostet keinen Eintritt wie im Zoo. Am 8.
Februar haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit die Nazi-Hools
verschiedenster Couleur hinter Gittern zu bestaunen. Hier gilt
allerdings wie im Zoo: Füttern verboten! Nehmt eure Kameras mit! Was die
Tierchen im Zoo nicht können, können Nazi-Hools umso besser: Sie machen
nicht Männchen sondern Hitlergruß! Ein gut erkennbares Gesicht der
Grüßenden erleichtert eine spätere Verurteilung. Denn so richtig wohl
fühlt sich ein Nazi-Hool nur, wenn er hinter Gittern lebt.

 

 

Weitere Artikel, Meldungen und Stellungnahmen zu HoGeSa, Pegida & Co sind auf unserer Facebook-Seite zu finden.


Unsere weiteren Artikel zu Pegida, HoGeSa & Co:


Die Deutsche Polizeigewerkschaft Köln hetzt antidemokratisch auf
Facebook gegen Antifa – so wie sonst oft auf Nazi-Seiten agitiert wird.
Anlass ist wahrscheinlich der letzte Kögida-Aufmarsch. Ca. 12. Stunden
stand das Posting. 387-mal geteilt, 322 gefällt mir. Uns fehlen die Worte! #DPoIG #NOkögida

Über 100.000 gingen am 12. Januar bundesweit gegen Pegida und
GIDA-Franchise-Ableger auf die Straße! Klarer Tenor: Deutschland ist ein
Einwanderungsland – Der Islam gehört zu Deutschland – Flüchtlinge sind
willkommen und müssen unterstützt werden. Die Terroranschläge von Paris
und Pegida sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie haben den
NationalistInnen und RassistInnen – wir nennen sie NationalrassistInnen –
von Pegida nicht den befürchteten Aufschwung gebracht. Gleichwohl
bewegten die Anschläge auf „Charli Hebdo“ sicherlich den einen oder die
andere, sich zu den PegidistInnen zu stellen. GIDA inklusive Franchising
kam trotzdem gutwillig gezählt nur auf 35.000 HassbürgerInnen. Über 100.000 gegen Pegida & GIDA-Franchise legida bagida sügida hagida …!

 

„Der HoGeSa-Marsch am 18. Januar durch Essen wurde verboten. Am 11.
Januar erklärte HoGeSa „die Demo in Essen „offiziell“ zurück zu ziehen.
Zwischen den Zeilen wurden die Nazi-Hools aufgefordert, trotzdem nach
Essen zu fahren! Gleichzeitig tauchen Aufrufe „Jetzt erst recht!“ zu
Essen auf. Anscheinend schätzt sich HoGeSa als stark genug ein, einen
mehrere tausend Mann starken Aufmarsch gegen den Willen der Polizei
durch Essen durchsetzen zu können. Wir schildern in diesem Artikel die
Entwicklung des HoGeSa-Essen-Marsches und werfen einen Blick auf die
Entwicklung und Spaltung der HoGeSa. Das zentrale Agitations- und
Organisationsmedium, das HoGeSa-Forum, war drei Tage lang bis zum 11.
Januar – scheinbar nach Angriffen durch eine Anonymous-Abteilung –
offline!“ Trotz Demoverbot: HoGeSa-Gewaltmarsch durch Essen am 18. Januar?

 

Für den 8.2.15 hat der HoGeSa Nachfolger „Gemeinsam-Stark Deutschland
e.V.“ (GSD) einen HoGeSa-Nachfolgeaufmarsch zu Köln und Hannover in
Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz, angekündigt. HoGeSa hatte sich Ende 2014
gespalten. Die Hooligans der alten Führung der HoGeSa sind bei GSD. Der
Aufmarsch in Rheinland-Pfalz ist hoch gefährlich und brisant. Die Hools
des 1. FC Kaiserlautern sind bundesweit als extrem rechten
Hooligantruppe berühmt und berüchtigt. Von der HoGeSa-Kundgebung am 18.
Januar in Essen distanzierte sich GSD. Ungebundene Hooligans, Neonazis,
RechtspopulistInnen und IslamhasserInnen dürften sich leider trotzdem in
beträchtlicher Anzahl zu deren Aufmarsch einfinden. HoGeSa und GSD
liegen im Streit. Wir dokumentieren Ausschnitte des Streits und befassen
uns genauer mit GSD: 8. Februar – Ur-HoGeSa-Demo in Ludwigshafen – Auf die Straße gegen Nazi-Hools!

 

PegiD NRW spaltet sich und zerlegt sich selbst. Sie distanzierten
sich von dem am 12. Januar in Düsseldorf startenden Dügida-Marsch unter
der Leitung der ehemaligen Pressesprecherin und Mitglied der Teamleitung
PegiD NRW Melanie Dittmer. Dittmer wurde von PegiD NRW und Pegida
Dresden eiskalt die Franchise-Lizenz für Düsseldorf und Bonn entzogen.
Wir zeichnen die Entwicklung der Spaltung mit Screenshots und
Erklärungen der AkteurInnen nach. PegiD NRW zerlegt sich – Dittmer Franchise-Lizenz für Dügida & Bogida entzogen!

 

Kögida und Bogida wurden am 6. Januar von PegiD NRW offiziell für
beendet erklärt. Einzig Dügida besteht weiter. Kögida, Bärgida und
Muegida wurden erfolgreich blockiert. Am 5. Januar standen den von der
extremen Rechten dominierten Pegida-Ablegern in der gesamten
Bundesrepublik weit über 50.000 Menschen entgegen. Wer jetzt noch einen
Dialog mit GIDA fordert und sich für eine restriktivere
Flüchtlingspolitik ausspricht, muss sich zu Recht vorwerfen lassen,
geistige Brandstiftung zu betreiben. Wenn ein Dialog geführt werden
muss, dann mit den Flüchtlingen und den vielen Menschen, die Flüchtlinge
im Kampf um ihre Rechte unterstützen. Wir stellen uns quer – rechtsextreme Pegida Ableger Kögida BärGida Muegida blockiert!

 

Wie braun darf Pegida sein? Ist PEGIDNRW schon von der rechtsextremen
PRO-NRW übernommen? Hat AfDler Heumann bei DIGA ausgesorgt? Neonazi
Sascha Wagner – eine Konstante in Melanie Dittmers (Teamleitung und/oder
Pressesprecherin PEGIDNRW) Leben – gestern wie heute? Kann HoGeSA die
eigene Kundgebung in Essen nicht kontrollieren? Hooligan Randale
angekündigt – ein Verbotsgrund? PEGID NRW – Bogida Dügida Kögida – hellbraun vs. dunkelbraun!

 

Es ist für mich unerheblich, ob es den Holocaust gegeben hat” sagte
Melanie Dittmer. Sie ist Anmelderin und Organisatorin des offiziellen
Bonner Pegida-Ablegers. Bogida ist eine der wenigen von Pegida offiziell
anerkannten Pegida-Bewegungen in Deutschland. In diesem Dritten Teil
unseres Grundsatzartikels „Nationalrassistische Massenbewegung in
Deutschland“ wenden wir uns Pegida Dresden sowie ihren im Westen
Deutschlands marschierenden Ablegern zu. Welche Gemeinsamkeiten, welche
Unterschiede gibt es. Wie ist die Stellung zu HoGeSa? In welchem
Wechselspiel mit dem Extremismus der Mitte bewegt sich Pegida?
Widerstand ist machbar! BOGIDA:
“Es ist für mich unerheblich, ob es den Holocaust gegeben hat”- neue
Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – TEIL 3

 

Ist überall auch Pegida drin, wo Pegida drauf steht? Nein behauptet
Pegida. Nur lizenzierte GIDAS seine echte GIDAS. Die falschen GIDAs
sollen von der Antifa, Neonazis oder sogenannten TrittbrettfahrerInnen
betrieben werden. Im Zentrum der „Verdächtigen“ stehen BerGiDa, Dogida
und Muegida – Muenchen. In München will Muegida gar gegen den Willen
Pegidas real auf der Straße aufmarschieren: Wo Pegida drauf steht, ist auch Pegida drin? – Bagida, BerGiDa, Muegida, Dogida, NüGIDA, … – ALLES PEGIDA?

 

Faking Pegida! Gefakte +pegida #bagida #bogida #rogida #GIDA … Seiten werden zum Massensport! Faking Pegida! – WIR SIND ALLE FAKEGIDA – NO NAZIGIDA!

 

Unser Grundsatzartikel – Versuch einer Einschätzung der
nationalrassistischen Gesellschaftsentwicklung mit den aktuellen
Höhepunkten HoGeSa, Pegida & Co. In Teil 1 geht es um die
historische Entwicklung des antimuslimischen Rassismus, die
Begriffsdefinition von „Nationalrassismus“, die Herausbildung von
rechtspopulistischen und antiislamischen Bewegungen, Blogs und Parteien.
Welche Rolle spielt dabei die AfD, wo liegt ihre Gefährlichkeit? HoGeSa & PEGIDA – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – Nationalsozialismus 2.0?

 

Teil 2 unseres Grundsatzartikels zur neuen nationalrassistischen
Massenbewegung in Deutschland. Wir behandeln die Herausbildung von
HoGeSa und die Rolle des Islamhassblogs Politically Incorrect. Welche
Beziehung besteht zwischen den Hooligans und den radikalisierten, den
Islam hassenden Teilen der Gesellschaft, die versuchen, sich selbst als
„bürgerlich“ dazustellen? Wir beschreiben die Herausbildung einer
Vereinigung der verschiedenen rechten Spektren durch HoGeSa und Pegida.
Abschließend werfen wir einen Blick auf interne Differenzen bei HoGeSa
und den weiteren Planungen der NationalrassistInnen. HoGeSa – Politically Incorrect’s SA? – – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – TEIL 2

 

Pegida Initiator Lutz Bachmann hat sich in den 90er Jahren einer
dreieinhalbjährigen Haftstrafe wegen aus dem Rotlicht-Milieu heraus
begangenen Diebstahls mit der Flucht nach Südafrika entzogen. Er ist
verurteilter Drogendealer und hat geschäftliche Verbindungen zu Hells
Angels Etablissements. Nicht gegen den Islam, sondern gegen die PKK soll
Pegida gegründet worden sein. Damit unterstützt sie real den
Islamischen Staat, der von PKK und YPG in Syrien bekämpft wird:
Pegida = Pegabpis (Platte Europäer gegen Asylbewerber pro Islamischer
Staat) oder eure menschenverachtende Heuchelei ist zum Kotzen

 

Zum gewalttätigen, extrem rechten Gesicht der bayerischen Bagida und deren Anerkennung durch die Dresdner Pegida siehe Bagida – HoGeSa und Pegida in Bayern – die extreme Rechte sucht Massenbasis!

 

NPD, PI & Bagida feiern die Räumung des Münchner
Flüchtlingscamps. Mord, tote Flüchtlinge, das wünschen sich die
vermeintlich bürgerlichen Bagida AnhängerInnen. Siehe NPD, PI & Bagida feiern Räumung von Flüchtlingscamp in München

 

Im saarländischen Ableger von HoGeSa ist es dieses Wochenende zur
Spaltung gekommen. Der parteifreie abhitlernde Hooligenrand distanzierte
sich von der bürgerlich-vereinnahmenden NPD. Siehe SageSa spaltet sich! – „breites“ HoGeSa Spektrum vom Hitlergruß bis NPD

 

Hatz, Hass & Gewalt werden von HoGeSa, PI & Co geschürt. Ein
bei REWE entlassener HoGeSa Teilnehmer soll gerächt werden. Doch
plötzlich gibt es Rückzieher. Die Artikel werden gelöscht: Wie sich HoGeSa, PI & Co mit REWE Boykott blamieren

 

Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte

Bilder: 
Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Ergänzungen

 

Dieseer war gemeint:

Artikel wurde aktualisiert:

Zerfall der HoGeSa und die Widerauferstehung als GSD – HoGeSa 2.0 Reloaded!

NAZI-Hool-Marsch durch Ludwigshafen erlaubt - Kategorie C darf spielen - Hools geben RednerInnen an - Widerstand angesagt -Artikel aktualisiert

"Am 8. Februar wollen die gewaltbereiten Nazi-Hools zusammen mit ihren NeonazikameradInnen durch Ludwigshafen marschieren. Am 4. Februar hat die Stadt Ludwigshafen den Hooligan-Marsch aus Sicherheitsgründen verboten. Erlaubt ist eine Stationäre Kundgebung wie in Hannover. Das Verwaltungsgericht Neustadt/Weinstraße hat am Abend des 6. Februar das Verbot aufgehoben. Die Nazi-Hools dürfen marschieren, die Hoolband „Kategorie C“ darf spielen. Der Schatzmeisters von GSD, Ivan Capo Bogdanov, hat am Abend des 5. Februar ein neues Mobilisierungsvideo für Ludwigshafen hochgeladen, in dem Straßenschlachten mit der Polizei gefeiert. Erfurt ist am 15. März als nächste Station der Nazi-Hools geplant. Nach dem BNR soll Marcel Brunner, Vorsitzender von GSD, Anmelder des am 15. März in Erfurt geplanten zweiten GSD-Aufmarschs (Motto: „Gemeinsam gegen Salafisten“) sein.HoGeSa ist zerbrochen, in GSD mit Vereinssitz Nürnberg wieder zusammengewachsen und auferstanden. „Gemeinsam-Stark“ mag harmlos klingen, ist aber brandgefährlich. GSD sind die HoGeSa von Köln! Wir skizzieren hier den Zerfall der HoGeSa und die Widerauferstehung als GSD – HoGeSa 2.0 Reloaded."

Zerfall der HoGeSa und die Widerauferstehung als GSD – HoGeSa 2.0 Reloaded!