Greta ist überall - Freitag für die Zukunft

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Freitag für die Zukunft Hitze, Dürre, Sturmflut: Die Klimakrise bedroht unsere Zukunft. Deshalb streiken am Freitag Schüler*innen auf der ganzen Welt. Sie fordern von Merkel und Co. endlich echten Klimaschutz! Zeigen Sie sich solidarisch: Kommen Sie am Freitag, gerne mit Ihren Kindern oder Enkel*innen, zu den Schulstreiks. Hier klicken und Schulstreik in Ihrer Nähe finden
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Hier klicken und Schulstreik in Ihrer Nähe finden

In Tikitiki geht die Sonne als erstes auf: Auf der Nordinsel Neuseelands startet am 15. März der weltweite Schulstreik. Australien folgt, dann Japan – und immer weiter: Schüler*innen in mehr als 80 Ländern bleiben am Freitag dem Unterricht fern. Ihr Ziel: Der größte Schulstreik der Geschichte soll die Regierungen zu echtem Klimaschutz bewegen.

Von der Schulbank auf die Straße: Auch in Deutschland protestieren Schüler*innen in mehr als 200 Orten gegen die Klimapolitik von Bundeskanzlerin Merkel (CDU). Sie fordern echten Klimaschutz – einen schnellen Kohleausstieg und verschärfte Klimaziele. 

Wenn die Schulstreiks immer größer werden, muss Merkel den Klimaschutz endlich richtig anpacken. Der CDU und CSU ist das Klima bislang egal – doch ihre zukünftigen Wähler*innen sind wichtig für sie. Das ist unsere Chance. Und deshalb bitten wir Sie:

    Ermutigen Sie Ihre Kinder oder Enkelkinder – oder die von Freund*innen und Bekannten – zum Schulstreik! Klar, Schule ist wichtig. Aber die Klimakrise bedroht die Zukunft der jungen Menschen – und das wiegt schwerer.
   

Kommen Sie am Freitag selbst dazu. Zeigen Sie Ihre Solidarität mit der #FridaysForFuture-Bewegung.

Ganz alleine stand die damals erst 15-jährige Greta Thunberg im August 2018 vor dem schwedischen Parlament – in der Hand ein Pappschild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ (Schulstreik für das Klima).[1] Seitdem hat sie an 29 Freitagen gestreikt: Jugendliche von Neuseeland bis Alaska, von Japan bis Kolumbien folgen ihrem Beispiel.

Greta scheut sich nicht, den Mächtigen der Welt ins Gewissen zu reden. In Brüssel traf sie auf EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Der küsste ihr zur Begrüßung die Hand. Ihre Antwort: Wenn er und seine Kolleg*innen nicht endlich handeln, werde man sie als die größten Versager*innen der Geschichte erinnern.[2]

Mit ihren klaren Worten und ihrer Entschlossenheit politisiert Greta eine ganze Generation. Doch gerade deshalb überschütten Klimawandel-Leugner*innen und Internet-Trolle die junge Schwedin mit Hass und Häme.[3] Das dürfen wir nicht stehen lassen. Bitte zeigen Sie Ihre Solidarität mit Greta und ihren Mitstreiter*innen in Deutschland. Kommen Sie am Freitag zum Schulstreik.

Herzliche Grüße
Gerald Neubauer, Campaigner

PS: Die Mächtigen versuchen, die Schulstreiks abzuwerten. Doch die Wissenschaft ist auf der Seite der Schüler*innen. Tausende Wissenschaftler*innen haben die Stellungnahme der #Scientists4Future unterzeichnet.[4] Sie sagen: Die Kinder haben Recht, wir müssen ihre Forderungen unterstützen. Zeigen auch Sie jetzt Ihre Solidarität und seien Sie am 15. März dabei.

[1] „Gretas Aufstand“, Spiegel Online, 30. November 2018
[2] „Als Greta anfängt zu reden, sieht Juncker nicht mehr glücklich aus“, Welt Online, 21. Februar 2019
[3] „Greta Thunberg und die Trolle“, Taz, 4. Februar 2019
[4] Webseite von #Scientists4Future, zuletzt aufgerufen am 12. März 2019

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