Kurzmeldung: Neuigkeiten zu den Drohbriefen aus Polizeikreisen in Berlin
Ein Polizist hat offenbar gestanden, für die Drohbriefe von vergangenem Dezember verantwortlich zu sein.
Wie die Tagesschau heute Nachmittag meldet, hat ein Berliner Polizist ausgesagt, aus Rache Daten und Bilder von etlichen Personen aus internen Datenbanken der Polizei verschickt zu haben. Der Fall wurde im Dezember 2017 von der Rigaer94 erstmals gemeldet, nachzulesen auf https://rigaer94.squat.net/2017/12/30/antwort-auf-den-fahndungsaufruf-der-rigaer94-drohbriefe-vom-polizeistaat/. Das schon damals Offensichtliche wird jetzt auch durch offizielle Meldungen von staatlicher Seite bestätigt. So hat der Polizist offenbar bereits eine Geldstrafe wegen des Verstoßes gegen den Datenschutz gezahlt. Zusammen mit den Drohungen des NSU 2.0 aus Frankfurter Polizeikreisen und zahlreichen Meldungen über einflussreiche Nazinetzwerke in den Staatsdiensten bestätigt erneut sich das Bild eines faschistischen Terrorapparates. Die Arbeit des Staatsschutzes gegen rebellische Strukturen in Berlin mit ihrem Schwerpunkt Rigaer Straße wird dadurch transparenter.
Ergänzungen
so ein liebloser text
könntest wenigstens mal die meldungen verlinken darüber:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/rigaer-strasse-in-berl...
https://www.taz.de/Drohbriefe-an-die-linke-Szene-Berlins/!5561710/
https://www.tagesschau.de/inland/drohbriefe-poplizei-101.html
https://www.morgenpost.de/article216067351/Berliner-Polizist-gesteht-Dro...
Jetzt warten wir noch auf ein Geständnis im Fall Oury Jalloh!
at liebloser kommentar
einzig der tagesschau.de artikel (produziert vom rbb) war zum zeitpunkt des indybeitrags schon online.
taz mit Bezug auf Indymedia
Der Verfasser war ein Polizist (taz Berlin, 21.12.18)
http://www.taz.de/!5561710/