Revolutionärer 1. Mai in Hamburg

Frontblock

In Hamburg zogen etwa 3000 Menschen vom Hauptbahnhof nach Wandsbek unter dem Motto "Kapitalismus - immer noch scheiße!"
Ziel war es in Wohnviertel zu laufen, wo die radikale Linke nicht aktiv ist, um so den Menschen unsere Inhalte zugänglich zu machen. Der feministische und auch die anderen Blöcke waren ziemlich laut und haben verschiedene Auswüchse des Kapitalismus kritisiert. Neben verschiedenen Reden wurden Flugblätter, 1.Mai-Zeitungen (Perspektive Kommunismus) und unsere Einführungsbroschüre zum Marxismus verteilt. Die Cops waren mit einem riesigen Block vorne und hintern vertreten, wir gehen davon aus, dass sie gegen das neue Polizeigesetz in Bayern demonstriert haben, dies wurde leider nicht deutlich. Außerdem haben sie sämtliches Spielzeug aufgefahren, aber sich eigentlich eher defensiv verhalten. Einzelne Böller wurden geworfen und es gab leider auch vereinzelt Festnahmen.

Wir bedanken uns bei den vielen HelferInnen und den etwa 3.000 Menschen auf der revolutionären 1. Mai Demonstration unter dem Motto „Kapitalismus – immer noch scheiße!“. In diesem Jahr sind wir zum ersten Mal vom Hauptbahnhof nach Wandsbek gezogen. Ziel war es in Wohnviertel zu laufen, wo die radikale Linke nicht aktiv ist, um so den Menschen unsere Inhalte zugänglich zu machen. Der feministische und auch die anderen Blöcke waren ziemlich laut und haben verschiedene Auswüchse des Kapitalismus kritisiert. Neben verschiedenen Reden wurden Flugblätter, 1.Mai-Zeitungen (Perspektive Kommunismus) und unsere Einführungsbroschüre zum Marxismus verteilt. Die Cops waren mit einem riesigen Block vorne und hintern vertreten, wir gehen davon aus, dass sie gegen das neue Polizeigesetz in Bayern demonstriert haben, dies wurde leider nicht deutlich. Außerdem haben sie sämtliches Spielzeug aufgefahren, aber sich eigentlich eher defensiv verhalten. Einzelne Böller wurden geworfen und es gab leider auch vereinzelt Festnahmen.

Nach unseren ersten Einschätzungen war die Größe der Demonstration ein Erfolg, auch war sie dieses Jahr politischer als die Jahre zuvor, es gab mehr Schilder und es wurden viele Themen aufgegriffen. Im nächsten Jahr wollen wir weiter experimentieren, damit wir noch mehr werden und unsere Inhalte besser vermitteln können!

Wir bedanken uns insbesondere bei den auswärtigen Strukturen für ihre Unterstützung:
Roter Aufbau Burg Revolutionäres Kollektiv Flensburg Rotes Kollektiv Kiel den Göttinger GenossInnen und den vielen anderen...

Diesen Samstag geht es beim Klassenfest zum 200. Geburtstag von Karl Marx auf dem Fischmarkt um 16 Uhr dann weiter!
Hier der Link zur Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/366318263873388/?ti=icl

Hamburger Aufruf:
http://roter-aufbau.de/heraus-zum-1-mai-18-uhr-hamburg-hauptbahnhof/

Bundesweiter Aufruf:
http://roter-aufbau.de/die-zukunft-gehoert-uns-organisieren-kaempfen-geg...

1. Mai Zeitung von Perspektive Kommunismus:
http://perspektive-kommunismus.org/2018/04/14/widerstand-entwickeln-perspektive-kommunismus-veroeffentlicht-zeitung-zum-1-mai-2018/

Einfürungsbroschüre in den Marxismus:
http://roter-aufbau.de/wp-content/uploads/2018/04/Bro-einf%C3%BChrung-L.pdf

 

Bilder: 
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Ergänzungen

Erster Mai Frankfurt

Hier gibts Bilder vom Römer. Nichts groß passiert, einfach nur Demo halt.

Kein Unterschied feststellbar

Das seid ihr

Mag sich jemand Hamburg als sozialistische Hafenstadt vorstellen? Nein? Richtig, das Grauen übersteigt jede Vorstellungskraft, es wäre schlimmer als im Krieg. Das gesamte Hafengebiet abgesperrt und schwer bewacht, es könnte ja jemand abhauen wollen (und hätte auch allen Grund dazu!). Der rote Aufbau würde sich selbstverständlich an die Spitze des Terrors stellen und mit „revolutionärer Gewalt“ alles und jeden beherrschen. Kapitalismus mag Scheiße sein, Sozialismus ist ein Verbrechen an der Menschheit! Völlig egal, ob Rechts- oder Linksnazis ihn haben wollen, gilt es, sich dem entgegenzustellen! Bevor uns das Leben zur Hölle gemacht wird, werden wir euch die Hölle heiß machen.