[Kiel, SH] Martin Kammler zu Hause besucht

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Der AfD-Geschäftsführer in der Kieler Ratsfraktion, Martin Kammler, wurde von einigen Antifaschist*innen bei sich zu Hause in der Feldstraße 152 in Kiel besucht. Sie verteilten Flyer und informierten die Nachbarschaft per Redebeitrag über ihren Nachbarn, der seit Jahren in der Kieler AfD aktiv ist.

"Für uns ist klar, dass eine Partei wie die AfD bekämpft werden muss. Dazu gehört auch ihre Funktionär*Innen für die menschenverachtende Hetze verantwortlich zu machen. Einer davon wohnt direkt in Ihrer Nachbarschaft. Martin Kammler..."

"Am 8. Mai 2022, dem 77. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus, stehen in Schleswig-Holstein die Landtagswahlen an. Auch die strammrechte Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) steht diesmal wieder auf dem Wahlzettel. Die AfD hat sich in ihrer mittlerweile neunjährigen Geschichte zunehmend radikalisiert, so dass mittlerweile offen neofaschistische Kräfte den größten Einfluss in der Partei haben. Das gilt auch für den schleswig-holsteinischen Landesverband, wo die Rechtsextremistin Doris von Sayn-Wittgenstein zeitweilig Landesvorsitzende war und  Veranstaltungen der Partei mittlerweile regelmäßig von Rechtsterroristen mit Verbindungen zur bundesweit agierenden „Gruppe S.“ geschützt werden. Dass sich rechte Gewalttäter*Innen von der Rhetorik der AfD und ihrem zunehmend radikalen Auftreten ermutigt fühlen, mussten wir in den letzten Jahren leider allzu oft erleben. Auch in Schleswig-Holstein: Im Oktober 2020 machte ein AfD-Sympathisant am Rande einer Parteiveranstaltung in Henstedt-Ulzburg mit seinem Auto Jagd auf eine Gruppe Antifaschist*innen, verletzte vier von ihnen und nahm ihren Tod in Kauf.

Für uns ist klar, dass eine Partei wie die AfD bekämpft werden muss. Dazu gehört auch ihre Funktionär*Innen für die menschenverachtende Hetze verantwortlich zu machen. Einer davon wohnt direkt in Ihrer Nachbarschaft. Martin Kammler ist Geschäftsführer der Kieler Ratsfraktion und seit Jahren in der Kieler AfD aktiv. Lassen Sie uns die Landtagswahl nutzen, um die AfD und ihre Funktionär*Innen in die Schranken zu weisen. Zeigen Sie Martin Kammler, dass rechtes Gedankengut in unserer Gesellschaft keinen Platz hat!

Keine Ruhe der AfD und ihren Funktionären!
Den rechten Wahlkampf sabotieren!"

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