Nachhaltige Wissensvermittlung

Ich denke ein großes Problem innerhalb unserer Szene ist die Zugänglichkeit zu Wissen. Damit meine ich nicht das Wissen in den Büchern die wir heute kaufen können, sondern dieses welches wir in unseren Gruppen ansammeln und ggf. anderen in Veranstaltungen aufzeigen. Leider werden unsere Veranstaltungen so gut wie nie aufgezeichnet und sind damit auch für die Nachwelt nicht zugänglich. So müssen wir, als Einzelpersonen oder Gruppen, immer wieder in Teilen neu anfangen, statt auf bestehendem aufbauen zu können. Auch kann man in Diskussionen selten auch aktuelle Diskussionen mit guten Quellen verweisen. Ich möchte hier kein fertiges Konzept vorschlagen, sondern lediglich zum Nachdenken über dieses Problem anregen. Guckt man sich zB. die Hacker*innen-Szene an, so stellt man fest, dass so gut wie alles digital auf Videoplattformen oder die verwendeten Vortragsfolien als PDF zum Download abgeboten werden. So ist es jeder/jedem jederzeit möglich sich selbst weiterzubilden. Das fehlt mir persönlich in der (radikalen) Linken.

Was meint ihr dazu? Habt ihr eine Idee? Wollen wir einfach starten? <--- Bitte in die Kommentare