\\\ Wohncontainer für Obdachlose aufstellen ///

+++ Jetzt mitmachen und spenden für die Unterbringung von Hamburger Obdachlosen im privaten Winternotprogramm unserer Initiative +++

 

Spendenseite: --> https://www.leetchi.com/c/wohncontainer-hamburger-obdachlose

Viele Menschen in Deutschland können sich keine Wohnung leisten, wie zum Beispiel Bolle. Er ist einer von rund 2000 Obdachlosen allein in Hamburg und ging leer aus bei der Suche nach einer sicheren Bleibe. Dank vieler Menschen mit Herz hat Bolle nun die Möglichkeit in einem beheizten Wohncontainer warm und trocken zu überwintern. Hamburg 1 hat ihn gestern besucht ...

 

\\\ So glücklich ist "Bolle" im Container ///

 

http://www.hamburg1.de/nachrichten/33612/Bolle_freut_sich_ueber_neue_Unterkunft.html

 

+++ Jetzt mithelfen für weitere Standorte +++

 

Mindestens zwei weitere Wohncontainer wollen wir in diesem Winter noch aufstellen und gemeinsam können wir viel bewegen! Helfen wir JETZT den Hamburger Obdachlosen beim Überwintern!

 

Danke an Alle, die das Projekt mit unterstützen (y)

 

Danke Freunde <3

 

https://www.facebook.com/groups/HamburgerObdachlose

  

++++ HINTERGRUND ++++

  

+++ Wohncontainer für Hamburger Obdachlose aufstellen +++

 

Jedes Jahr am 1. November werden von der TAS (Diakoniezentrum in der Bundesstrasse 101) die Wohncontainer-Plätze in den Kirchengemeinden vergeben. Das sind meist so um die 100 Plätze - und viele der Bewerber gehen am Ende leer aus, weil es mehr Nachfrage als Angebot gibt.

 

Wir von unserer privaten Bürgerinitiative wollten deshalb speziell Jemanden aufnehmen, der am 1. November keinen Container bekommen hat, der also leer ausging und ohne weitere Hilfen auf der Strecke bliebe.

 

Am 1. November waren wir deshalb selbst auch mit vor Ort und schauten, wer weitere Hilfe benötigte. Am Ende des Tages stand ein erster Containerbewohner fest.

 

Ergänzendes Angebot

 

Unser Angebot richtet sich vorrangig an Langzeit-Obdachlose, die das städtische Winternotprogramm aus den verschiedensten Gründen nicht nutzen können. Sei es weil sie zu alt sind und das ständige rein und raus nicht verkraften oder weil sie mit den Zuständen in den Massenunterkünften nicht klar kommen.

 

Es ist kein Geheimnis, dass die städtischen Wohncontainer nicht für Jedermann geeignet sind. Leute mit Ängsten, Phobien, Transgender – ältere Menschen – kranke Menschen, halten es dort kaum aus. Probleme durch Gewalt, Drogen, Alkohol, Diebstahl und Anfeindungen aller Art sind in den Massenunterkünften an der Tagesordnung und wohl kaum einer schläft dort gerne.

 

Deshalb war es uns wichtig, Jemanden aufzunehmen, der besonders schlimm betroffen ist und diese Auswahl trafen wir erstmalig am 1. November für Standort Nummer 1 in der Langenhorner Chaussee. Hier erste Bilder dazu:

https://www.facebook.com/groups/HamburgerObdachlose/photos/

 

Angebot der Stadt nicht ausreichend

 

Jedes Jahr stellt die Stadt Wohncontainer im regulären Winternotprogramm zur Verfügung, die aber nur ein Erfrierungsschutz für die Nacht sein sollen. Das bedeutet, jeden Morgen müssen die Leute wieder raus und vor die Tür, um sich einen Tagesaufenthalt zu suchen. Dies geschieht dann in der Regel auch mit vollem Gepäck und gerade für ältere Menschen ist dieses ständige hin und her eine kaum zu ertragende Prozedur, weshalb es dringend ein ergänzendes Angebot zum städtischen Winternotprogramm braucht.

 

http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Winternotprogramm-Wir-haben-noch-Reserven,winternotprogramm178.html

 

Gerade für ältere Langzeitobdachlose, bietet die Stadt kaum bis keine Angebote und diese Lücke gilt es zu schließen. Und sei es mit einem von privaten finanzierten Winternotprogramm für Hamburger Obdachlose, die sonst kaum oder gar nicht unterkommen.

 

Zwei Hamburger Kirchen machen mit

 

Während im letzten Jahr nicht eine einzige Kirche mitmachen wollte, machen in diesem Jahr gleich zwei Hamburger Kirchen mit und stellen Wohncontainer in Kooperation mit unserer Bürgerinitiative auf. In dem Fall die Ansgar-Gemeinde in Hamburg Langenhorn sowie eine weitere evangelische Kirchengemeinde im Norden Hamburgs (Bauantrag läuft noch und wird in jedem Fall bewilligt werden).

 

Dringlichkeit

 

In Hamburg leben mehr als 2000 Menschen auf der Straße. Darunter viele Langzeit-Obdachlose, die aus den verschiedensten Gründen keinerlei staatliche Unterstützung (mehr) erfahren. Sei es, weil sie keinen Anspruch darauf haben oder aber sich - aus welchen Gründen auch immer - dem System gegenüber verschließen. Aufgabe ist es, auch diesen Menschen zu helfen - und zwar bedingungslos. Das bedeutet, niedrigschwellige Angebote zu schaffen - Helfen ohne zu reglementieren - ein echtes "bedingungsloses Winternotprogramm" anzubieten - das ist das Ziel.

 

Hier eine Gesamtschau: https://www.facebook.com/notes/max-bryan/h%C3%B6re-niemals-auf-zu-k%C3%A4mpfen-gesamtschau-2010-2017/1580878881930021/

 

Beispiel Klaus (62): Die Unterbringung im städtischen Winternotprogramm ist für Klaus schwierig, da er nicht mehr so gut gehen kann und Begleitung im Alltag benötigt. Das städtische Winternotprogramm bietet eine Begleitung aber nicht an und schließt zudem tagsüber auch (tägliches rein und raus mit allem Gepäck!). Hier der Faktencheck: --> https://www.hinzundkunzt.de/faktencheck-winternotprogramm/

 

Die nur wenigen Einzelcontainer in den Kirchengemeinden der Diakonie (mit Ganztagsunterbringung) sind schnell belegt und jemand wie Klaus geht dann meist leer aus und hat keine Chance für Dauer den Winter über irgendwo unterzukommen.

 

Hier wollen wir eine Lücke schließen und speziell älteren, betreuungsintensiven Langzeit-Obdachlosen das sichere Überwintern im beheizten Wohncontainer ermöglichen.

 

Begleitung für ältere Obdachlose

 

Darüberhinaus arbeiten wir an Perspektiven für die Betroffenen. Viele der gerade älteren Langzeit-Obdachlosen glauben nicht mehr daran, dass eine Rückkehr in ein normales Leben für sie überhaupt noch gelingen kann. Deshalb ist ein schrittweises, niedrigschwelliges Heranführen an neue Wohnmodelle notwendig. Unsere Bürgerinitiative will die Obdachlosen nicht nur unterbringen, sondern auch begleiten - in ihrem Alltag und bei der Bewältigung ihrer Ziele.

 

Nicht selten muss das Wohnen erst ganz neu wieder erlent werden und so eine Zeit im Container kann ein erster Schritt sein - ein Gefühl wieder dafür zu bekommen, wie es sich anfühlt in einem richtigen Bett zu schlafen. Eine Art Zwischenstation also, ein Brückenschlag auf dem Weg zurück in ein Leben fern der Straße.

  

Unsere Initiative will dabei helfen. Besonders denen, die sonst keine Hilfe mehr bekommen, weil sie durch alle Systeme schon durchgefallen sind - aus welchen Gründen auch immer. Diese Frage stellen wir nicht. Wir helfen auch ohne zu fragen - wir tun dies bedingungslos.

 

Für die weitere Realisierung des Projekts benötigen wir Spenden!

 

Ziel: Mindestens 3 Wohncontainer an 3 Standorten für drei Hamburger Obdachlose zum Herbst / Winter 2017.

 

Spendenlink: https://www.leetchi.com/c/wohncontainer-hamburger-obdachlose

 

Danke an Alle, die mithelfen!

 

Max Bryan & Luise Naujocks Schoolmann

- Bürgerinitiative Hilfe für Hamburger Obdachlose -

https://jetztrettenwirdiewelt.de/max-ueber-seine-obdachlosenprojekt-wohnen

 

 - In Kooperation mit der Ansgar Gemeinde Langenhorn -

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