Tübingen - Mittagsbesuch bei AfD Mitglied Rickmer Stohp

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Am 06.03. wurde der AfDler Rickmer Stohp mittags in Tübingen besucht. Während die Nachbarschaft mit Flyern über den rechten Hetzer aufgeklärt wurde, verschönerte sich der Eingang zu Stohps Haus mit der Botschaft "Stohp, du rechte Sau, verpiss dich".

Stohp wohnt im Heuberger Tor Weg 5 und betreibt von dort aus sein eigenes Geschäft, die Baumpflege Tübingen - Rickmer Stohp. Er ist Beisitzer im Vorstand der AfD Tübingen.
Auch wenn die AfD in Tübingen wenig Rückhalt hat ist es die Aufgabe von uns allen dafür zu sorgen, dass es dabei auch bleibt. Lassen wir nicht zu, dass die AfD und ihre Funktionäre sich hier in Tübingen wohl fühlen. Der Rassismus, der Nationalsimus und die menschenverachtende Agenda von Stohp und seiner Partei haben in Tübingen keinen Platz.
Da es während dem Wahlkampf dieses Jahr vergleichsweise wenig Infostände oder andere Veranstaltungen der AfD gibt und die Polizei alles tut, um die AfD dabei bestmöglich zu schützen, gilt es als Antifaschist_innen selbstbewusst, selbstbestimmt, kreativ und offensiv den Wahlkampf und die Funktionäre der AfD anzugehen.

Egal ob in Tübingen oder anderswo: Keine Ruhe den rechten Hetzern!

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Ergänzungen

normalerweise unterstütze ich eure aktionen. das allerdings geht mir zu weit. was hat das mit einem politischem dialog zu tun und einem kampf gegen rechts? ich finde diese aktion sehr feige (weil auch komplett anonym). seit wann hacken wir auf einer einzelnen privaten person herum, hetzen gegen sie und stellen sie in der ganzen nachbarschaft bloß, ohne ein einziges wort mit ihr gesprochen zu haben. wie sind wir dann besser? weniger populistisch? weniger hetzer:innen? sollte der erste schritt nicht ein gespräch sein? ich finde dieser zettel und dieses gespraye ist viel zu einfach. wir verstecken uns damit hinter wahren motivationen und motiven. es sieht nach außen eher sehr narzisstisch und selbstgerecht aus.