Videotechnik gegen Suizidgefahr!

nun kommt sie doch, die überwachung durch kameras in den zellen....

 

in NRW gefängnissen kam es bis heute zu 18 suiziden und was macht die justiz? ...die einführung von kameras.

 

 

 

 

unsere forderung nach einem einbau eines NOTHILFETELEFON wird noch nicht einmal erwähnt... eine kamera ist günstiger und kann auch anders eingesetzt werden, gegen politische gefangene usw....und dabei wird es nicht bleiben, auch gefangene die krank sind, psychisch auffällig, landen in solchen zellen....

denn diese fälle gab es öfter ... es kommt ja auch kein widerstand hinter gittern.

aber es handelt sich unserer meinung um einen schweren eingriff in die menschenwürde, die menschen mit kameras zu überwachen, denn leicht wird vergessen, dass auch frauen in männergefängnissen tätig sind und wer will schon sich schon beim toilettengang (und anderes) filmen zu lassen und das mit dem wissen 24 stunden überwacht zu sein....

nicht mit uns...

 

anstatt hilfemassnahmen werden hier auf rücken der gefangenen -auch um kosten zu sparen -  kameras in die zellen gebaut !!

 

"Dienstrechtliche Massnahmen gegen Aufseherin geprüft" (WZ 24.11.16)

nun ist nach mehrmaligen strafanträgen von gefangenen erstmalig in der presse gemeldet, daß gegen eine schliesserin der JVA bochum ermittelt wird.

ein 37 Jähriger gefangener hat sich angeblich in einem sogen. besonderen haftraum mit medikamenten vergiftet.gegen die wachtel wird nun wegen "Verletzung der Sorgfaltspflicht" ermittelt.

 

Wir sagen nein zu den kameras

stattdessen: zusammenschluss mit anderen gefangenen

alternativ den einbau von nothilfetelefons in den "besonderen hafträumen"

 

Weitere infos hilfe und so weiter hier:

 

Andre Moussa Simonshöfchen 26  42327 Wuppertal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: 
webadresse: 
Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen