Solidaritätswoche mit den Menschen in der Ukraine

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24. Februar – 3. März

 

 

Liebe Gefährt*innen und Freund*innen,

Während das vierte Jahr des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine anbricht, war unser Handeln noch nie dringender gefragt. 

Die Situation wird immer schlimmer, da der Krieg sowohl auf dem Schlachtfeld als auch innerhalb der ukrainischen Gesellschaft immer mehr Opfer fordert. Heute brauchen wir eure Stimme, eure Solidarität und euer Handeln um unser unsere Aktionen für Gerechtigkeit und unseren Widerstand zu stärken.

Ab dem 24. Februar rufen wir unsere Freund*innen, Partner*innen und antiautoritären Gruppen in allen Teilen der Welt zu einer Aktionswoche auf! Wir ermutigen euch, Kundgebungen, Spendensammlungen und öffentliche Veranstaltungen zu organisieren, um auf den ukrainischen Widerstandskampf gegen den russischen Imperialismus aufmerksam zu machen. Öffentliche Demonstrationen,  direkte Aktionen (falls ihr Inspiration braucht: Hausbesetzung in der Villa eines russischen Oligarchen), Konzerte,  Filmvorführungen, eine Kunstausstellung, Spendenkampagnen oder eine Podiumsdiskussion – all das hilft, den Kampf der Ukrainer*innen weiterhin sichrbar zu machen und zu unterstützen. Ihr könntet den Einfluss der russischen Schattenflotte und ihren Einfluss auf die Umwelt diskutieren oder Fragen zu internationalen Sicherheitsherausforderungen stellen. Du könntest deine Stadt mit Graffities verschönern und uns ein Bild davon schicken oder eine Fotoserie machen. 

Wir freuen uns über jede Art der Beteiligung.

Angesichts des erschreckenden Aufstiegs rechter Bewegungen auf der ganzen Welt, ist es an uns zusammenzustehen und gemeinsam gegen Imperialismus und Unterdrückung zu kämpfen. Die Unterstützung der Ukrainer*innen im Kampf gegen den russischen Imperialismus sollte als prioritäre Aufgabe  dieser antiautoritären Bewegung begriffen werden und geht Hand in Hand mit der Unterstützung aller Geflüchteten und Migrant*innen im Westen.

Wir sind davon überzeugt, dass wir Praktiken und Ideen international austauschen sollten, um unsere Kämpfe weiterzuentwickeln. Wir sind bereit an euren Veranstaltungen teilzunehmen, Wissen auszutauschen, schwierige Themen zu diskutieren und euch dabei zu unterstützen, eure Aktionen wirkungsvoll zu gestalten. Gemeinsam können wir ein globales Netzwerk der Solidarität aufbauen, das über Grenzen und Sprachen hinweg Widerhall findet.

Solidarity Collectives

Bitte schickt uns Links, Fotos und Videos von euren Veranstaltungen!

 

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Ergänzungen

Solidarität mit russischen und ukrainischen Mitlitärverweigerern
Keine Unterstützung von Kriegsbefürwortern

Eure Worte entlarven Euch immer wieder. Auch wenn Ihr Kreide gefressen habt um hier nicht gelöscht zu werden.

"Angesichts des erschreckenden Aufstiegs rechter Bewegungen auf der ganzen Welt, ist es an uns zusammenzustehen und gemeinsam gegen Imperialismus und Unterdrückung zu kämpfen. Die Unterstützung der Ukrainer*innen im Kampf gegen den russischen Imperialismus sollte als prioritäre Aufgabe  dieser antiautoritären Bewegung begriffen werden und geht Hand in Hand mit der Unterstützung aller Geflüchteten und Migrant*innen im Westen."

Ihr seid selbst der Ausdruck des Aufstiegs rechter Bewegung, weil Ihr Gelder für Soldaten sammelt, weil Ihr selber in die Schützengräben steigt und die Waffen auf andere Idioten richtet, weil Ihr Teil der nationalistischen Diskurse seid, die gerade über all die rechten Bewegungen ausmachen. Und wieso soll gerade der russische Imperialismus unsere Priorität haben? Warum nicht der Chinesische? Oder der US-Amerikanische? Weil Ihr im nationalistischen Diskursen Gefangene seid. Ihr wollt noch Teil einer antiautoritären Bewegung sein, und zieht die Uniformen eines Nationalstaates an. Einige von Euch, mittlerweile tot, haben sogar Seite an Seite mit Faschisten der Ukraine gekämpft.

Euer letzter Beitrag, der hier gelöscht wurde war ein Beitrag, in dem ein ukrainischen Soldaten über seinen Kampf berichtet. Soldatengeschichten halt. Wie sie auf beiden Seiten der Front zu finden sind. Mit "antiautoritärer Bewegung" hat das Null zu tun. Das wisst Ihr. Und Ihr versucht nur Eurer Agenda zufolge viele Menschen in Eure Schützengräben reinzubekommen, aus denen Ihr mental keinen Weg mehr raus findet. Ihr habt Euch entschieden auf der anderen Seite des Anarchismus zu stehen. Auf Seite der Befehlsgewalten, der Soldaten, des Nationalismus, der Nato und des Patriarchats. Das Putin ein Schwein ist legitimiert nicht selbst die Kriegslogik zu bedienen, die nur das Morden weiter befördert

Es gibt keine Alternative geben als Deserteure aus allen Kriegsparteien zu unterstützen. Gegen jeden Krieg. Gegen jedes Militär. An jedem Ort.
Kein Cent für Solidarity - Collectiv, weil die Knete fließt direkt oder indirekt in Soldatenhände. Und Soldaten sind Mörder. Überall.