Wir suchen die direkte Konfrontation - Am Tag (((i))) alle nach Leipzig: Bullen angreifen!

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Dieses neue Jahrzehnt begann mit Unruhen und Auflehnung gegen die ausführende Staatsmacht am Connewitzer Kreuz. Nachdem die Bullen den ganzen Tag des 31.12.2019 wieder einmal den Belagerungszustand in Connewitz probten, haben wir es geschafft unserer Aufforderung an die Bullen, unser Viertel zu verlassen Nachdruck zu verleihen. Wir haben es geschafft die Schweine vor Ort, zumindest zeitweise, in die Schranken zu weisen. Nicht zum ersten Mal in den zuletzt vergangenen Monaten in Leipzig. Ob offensive Angriffe auf die Besatzungstruppen in Connewitz, auf Demos oder gezielte Anschläge in der Nacht, überall in der Stadt verteilt. - Unsere Wut trägt sich mehr und mehr auf die Straße. Tag für Tag wird sie sichtbarer.
Die direkte Konfrontation mit den Bullenschweinen an diesem Tag war vorprogrammiert, und gezielt von uns gewollt. Wir wollen weiterhin die Konfliktlinien gegenüber dem Staat schärfen und suchen die Eskalation. Die Jahre der Defensive müssen wir hinter uns bringen und uns in ein neues kämpferisches und hoffentlich revolutionäres Jahrzehnt begeben. Hierfür rufen wir alle emanzipatorischen und militanten Kräfte auf, am Tag (((i))), den 25.01.2020, gemeinsam das alte Leipziger Pflaster aufzuwühlen und die neue Welt zu erkämpfen!

Wir stellen klar, dass alleine die Präsenz der Bullen – durch das was sie sind, das was sie tun, das was sie schützen -  unseren Hass schürt! All dies beherzt uns, all unseren Mut zusammen zu nehmen um immer wieder in den Angriff überzugehen. Es sind diese Momente, in denen wir uns über die sich einschleichende Resignation hinwegsetzen; wir aus der Defensive heraus treten und auch Erfolge verbuchen. Im Angriff verschaffen wir uns Luft zum Atmen und schöpfen die Kraft für den Weg, um unseren Träumen von einer gerechteren, einer schöneren Welt Stück für Stück näher zu kommen.
 

Das was sie sind, das was sie tun, das was sie schützen

Wer wirft uns vor, wir handeln nur aus purem Hass? - Es sind die, die sich auf die Nation berufen; die, die Nationalismus und Rassismus schüren, Menschen zu sinnentleerten Arbeitsmaschinen formen. Die, die nichts Weiteres im Sinn haben, als über andere Menschen zu herrschen und damit möglichst viel Geld zu scheffeln. 
Wer wirft uns vor, wir handeln nur aus purer Lust an Zerstörung? - Während die Erde, die Natur, die Zukunft aller Lebewesen von eben jenen zerstört wird.  Während tausende Existenzen durch Drogen kaputtgehen, tausende Seelen in den Selbstmord getrieben werden, weil sie den Tod für erstrebenswerter halten als das Leben.  
Wer wirft uns vor aus Liebe zur Gewalt zu agieren? Wohl diejenigen, die Atomwaffen besitzen, Kriege entfachen, Waffen produzieren, Armeen aufrüsten, Knäste bauen. Die, die Aufstände blutig niederschlagen, Menschen verfolgen, sie foltern und einsperren. Es sind die ganzen Industriemagnaten, Diktatoren, Kanzler, Präsidenten. Es sind ihre Handlanger, die Seehofers, Kramp-Karrenbauers, die Rainer Wendts und nicht zuletzt ihre Fußsoldaten: Die Schultzes und Golzes. 
Verglichen zu diesen Herrschaften, grenzt es an Wahn uns Menschenverachtung vorzuwerfen. Während man genau nichts anderes tut, als eben diese Tag für Tag zu praktizieren und zu schützen. Zu glauben, dass Menschen, die der dunklen Tristesse des Systems mit der Gegengewalt der Rebellion entschlossen entgegentreten,  menschenverachtend wären, zeugt wiederum von unbegreiflicher Ignoranz. Wir behaupten, dass nichts anderes als die Liebe zum Menschen und zu der Natur uns dazu verleitet, das unmenschliche System in dem wir leben zu verachten und aktiv dagegen vorzugehen. Wir sind getrieben von der Idee, dass niemand über den*die Andere*n herrscht. Wir sind getrieben von der Idee eines Zusammenlebens ohne Krieg, Mord, Hass, Neid, Gier und Elend. Dafür gehen wir auf die Straßen dieser Welt und riskieren unsere Freiheit, viele auch ihr Leben.

Das Entsetzen ist groß, weil ein eifriges Schwein, eine*n von uns jagte, dabei seine Herde verlor und von uns in der Auseinandersetzung verletzt wurde. Es ist blanker Hohn von versuchtem Mord zu sprechen, könnte man dies auch einfach als eine blutige Auseinandersetzung betrachten. Eine in der wir uns voll geschützten, behelmten und bewaffneten Trupps entgegenstellen, geschützt nur durch unsere Anonymität und der Solidarität der Massen und bewaffnet mit dem, was die Straße uns gab. 
Glauben denn die Bullen wirklich, sie könnten uns verprügeln, verhaften und einsperren? Ohne, dass wir uns wehren? Ohne, dass wir versuchen unsere Gefährt*innen wieder aus ihren Fängen zu befreien? Ohne dafür die Konsequenzen tragen zu müssen? Glaubt die Bevölkerung weiterhin den Lügen dieser Menschenhasser?
Warum sollen wir uns selbst entwaffnen und uns lediglich in den legalen Bahnen des Protests bewegen? Um bedeutungslos zu bleiben, schwach und wirkungslos? Um weiterhin unterdrückt und erniedrigt zu werden? Daran glauben wir nicht! Wir wählen den Weg der Verteidigung, den Weg des Widerstands gegen eine ungerechte, menschenunwürdige Ordnung, den Weg des Angriffs, um uns im sozialen Krieg zu behaupten.
Anscheinend haben die Bullen an diesem Tag ihre Kalkulationen über die Einsatztaktik mit genau diesem Fehler abgeschlossen. Sie dachten nicht daran, dass sie auf große Gegenwehr stoßen, wenn sie wieder einmal versuchen uns eine*n der Unseren zu entreißen. Aber sie waren umringt von Menschen, die ihnen feindlich gesinnt gegenüberstanden. Die sich im Moment des Krawalls, der direkten Konfrontation, sich mit den Aufständischen solidarisierten. Die Bullen konnten wieder spüren, was sie allzu oft schon vernehmen konnten: Ganz Connewitz hasst die Polizei!

An dieser Stelle danken wir mit aller Liebe all den Menschen, die in dieser Nacht Solidarität praktisch werden ließen. Eine Gefangenenbefreiung ist ein starker Akt, der sich in das gemeinschaftliche Gedächtnis einbrennt und den sozialen Kämpfer*innen den Rücken stärkt. Auch hier betonen wir, dass gab es nicht zum ersten Mal in den vergangenen Monaten in Leipzig.
Seit dem befinden sich drei Menschen noch in Untersuchungshaft, zwölf wurden insgesamt vorübergehend in Haft genommen und erwarten Prozesse. Ein Prozess wurde bereits im Schnellverfahren durchgeführt und der Beschuldigte zu 6 Monaten auf Bewährung veruteilt. Lassen wir sie nicht alleine. Wir alle gemeinsam gegen ihre Repression!

Zuletzt wollen wir uns den Beschwerden und dem Gejammere des Oberschweins Torsten Schultze widmen: Dieser und sein Bediensteter Andreas Loepki fühlen sich nicht mehr richtig als Menschen wahrgenommen, wenn sie als Schweine bezeichnet werden. Aber wie sollen wir sonst all die Personen bezeichnen, die die Schweinereien der Herrschaft, der Gewalt, der Zerstörung, des Hasses aufrecht erhalten und schützen? Schweine! "Anders können wir diese Leute nicht nennen". Wer versucht ununterbrochen Individuen die Menschlichkeit zu nehmen, um sie wie Tiere in Käfige zu sperren? Indem man sie als Verbrecher*innen, Kriminelle, Terrorist*innen betitelt, rechtfertigt man ihnen Unmenschliches anzutun. Nicht zuletzt betitelte uns das besagte Oberschwein eben als solche: "Verbrecher und Unmenschen". Im Gegensatz zu ihnen, fühlen wir uns dadurch nicht verletzt und bleiben dabei: Bullenschweine angreifen!

Für den Krawall,
für einen militanten Widerstand.

Am Tag (((i))) den Staat angreifen,
Leipzig wird brennen.

Freiheit für alle Gefangenen,
Feuer allen Knästen.

(A)

P.S.: Unseren Kenntnissen nach wurde der Hundertschaftsführer Sven Golze ins Krankenhaus eingeliefert. Der als Gewalttäter veruteilte Sven verprügelt gerne Linke. Passend dazu ist sein Lieblingssportler der Neonazi Timo Feucht. Wir finden, dass es genau den Richtigen getroffen hat. Für all die Opfer von Polizeigewalt, die schon mal in die Bewusstlosigkeit geschlagen, die misshandelt oder getötet wurden.

 

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Ergänzungen

 

Zuvorderst: Richtig so!

 

Allerdings .....

- "n...eues kämpferisches und hoffentlich revolutionäres Jahrzehnt begeben. Hierfür rufen wir alle emanzipatorischen und militanten Kräfte auf ..." wird gefolgt von "... Kraft für den Weg, um unseren Träumen von einer gerechteren, einer schöneren Welt Stück für Stück näher ... ":

Muß man unbedingt versuchen, von der Formulierung her, von kämpferisch-hoffendem revolutionären Geist zu schreiben der epochal sich dringe um sogleich zu träumen, von einer besseren Welt, Stück für Stück ?

 

" .. nichts anderes als die Liebe zum Menschen und zu der Natur ...":

Nichts, das ist absolut gesetzt, anderes als Liebe (eine bürgerliche Erfindung) zum Menschen (Indifferenzierung von Klassengegensätzen, bürgerliche Idealität dem es gelte nachzustreben) und zur Natur, zu welcher ? Der zweiten ?

 

- "... Individuen die Menschlichkeit zu nehmen, um sie wie Tiere in Käfige ...":

und damit meint Ihr nicht Menschlichen ihre Induvidualität zu nehmenj, wie es den Tieren getan wird die in Käfige gesperrt werden, das is nur so ein versehntlicher Logikfehler gewesen, Quote halt.

 

PS: Richtig witzig

 

Diskussionen bitte auf IndymediaAthens, dort gibts extra Fach für Discussions

Wir sagen auch immer Schweine, aber eigentlich is das Gülle, ansonsten geht auch gegen Autoposer: "Alle Motoren sind schwul, umso krasser, desto schwuler" vorausgesetzt du bist bewaffnet und/oder schnell, allerdings sind diese Latenten meistens baff, rächen sich eventuell später an jemand Ähnlichem; merkwürdigerweise finden den Spruch meistens Heten voll doof diskriminierend.
Ansonsten gab's dazu eine Diskussion in Griechenland wie mensch Beleidigungen mit Tiernamen ersetzen könnte, PustiMalakas ist allerdings auf die Dauer langweilig, aber die Richung stimmt.
Also erstmal: Jedesmal wenn Bullen am WG-Tisch oder in der Küfa mit "Schweine" statt Pigs belegt werden, zahlt mensch 50 Cent in die Knastkasse oder so, bei Demos sollte es aber erlaubt bleiben vorläufig, das dauert mit dem Lernprozess:)

Wir wollen weiterhin die Konfliktlinien gegenüber dem Staat schärfen und suchen die Eskalation. Die Jahre der Defensive müssen wir hinter uns bringen und uns in ein neues kämpferisches und hoffentlich revolutionäres Jahrzehnt begeben.

 

Ihr suggeriert dass sich die Auseinandersetzungen mit den Schweinen in irgendeiner Form intensivieren würden, tatsächlich sind die Angriffe auf Bullen seit Jahren halbwegs konstant (mit Schwankungen nach oben und unten) auf gleichem Niveau was Qualität und Quantität angeht. Im Winter 2012/13 hat es fast im Wochentakt gekracht, ebenso Anfang 2015.

Der einzige Unterschied ist die mediale Hysterie, und dass die Justiz spürbar nach Rechts rückt, gerade anbetracht von 3 Menschen in Uhaft ist euer Text mehr als dumm.

 

2012

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Angriffe-...

https://www.youtube.com/watch?v=D4asYtUGdoQ

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Wieder-Kr...

2013:

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Randale-a...

https://www.lvz.de/Mehr/Bilder/Wahlkampfstand-von-Horst-Wawrzynski-in-Co...

2015

https://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Krawalle-...

Liebe Genossen*innen

Diese direkten Gewaltaufrufe und vielleicht folgende Taten sind absolut kontraproduktiv. Es bestätigt und bestärkt nur die gegenwärtigen Entwicklungen.
Vielmehr sollten wir darauf pochen, dass endlich der braune Sumpf in den Behörden offengelegt und ausgetrocknet wird. Dies und nur dies bringt langfristig etwas. Dafür ist nun die Zeit. Die Aufmerksamkeit auf dieses Thema ist in der normalen Bevölkerung angekommen.
Der Glaube derjenigen mit solchen Aktionen eine bessere Gesellschaft zu erzwingen, wird früher oder später feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Übrigends. Wer mal was wirklich revolutionäres in den heutigen Zeiten machen will. Sucht doch mal den Dialog mit Menschen, die noch nicht dem rechten Fanatismus klüngeln, aber borderline gefährtet sind. Diese Menschen zu erreichen und ihnen mal ein wenig Basiswissen über gesellschaftliche Zusammenhänge und die Historie der deutschen Behörden oder auch der Ausbeutung durch den Kapitalismus zu vermitteln, bringt der gesamten (schrumpfenden) Szene wohl mehr als jegliche Gewaltaktion.

Sich an cops abarbeiten ist im revolutionären Sinne der Stillstand der Geschichte. Es wird so nie über einen Abwehrkampf hinaus gehen. Selbst ein Angriff befindet sich in dieser Endlosschleife.

Kommt aber alles cooler daher als:

Infrastrukturen aufbauen

Konzepte entwickeln

Kämpfe analysieren

Kritische Männlichkeit zu praktizieren

Knastfrage wirklich an zu gehen

Widersprüche zu organisieren

Kollektive zu schaffen (vsszeneindividualismus und reproduzierte bürgerlichkeit)

Warum ist die Linksradikale im deutschsprachigen Raum so unendlich weiß?

Jeder Pupsi im fußballverein trifft da auf mehr kulturelle Vielfalt

(Die Liste ist unendlich lang)

 

                                                                                    

Nachdem ihr schon anno 2017 in Hamburg irritiert habt, schreibt ihr jetzt auch noch vermummte Texte ... macht Feierabend! https://taz.de/Vermummte-Polizisten-bei-G20/!5506448/

 

Das sagt doch alles und bringt die Sache auf den Punkt:

 

https://m.bazonline.ch/articles/21783107

Wer das Erscheinungsbild eines oder mehrerer Polizisten als «Provokation» definiert, gewährt tiefe Einblicke ins eigene politische Weltbild. Nur Menschen, die den demokratischen Rechtsstaat und seine Verfassung verachten, erkennen in der Gestalt eines Polizisten eine Provokation, die es anzugreifen gilt.

 

Das ist wirklich mal gut geschrieben und sagt doch eigentlich alles oder??? 

"Wir sind wütend, und unsere Wut rechtfertigt unsere Gewalt." ist die Argumentationslinie von Wutbürger.

Die eigenen Gefühle als Orientierungsreferenz zu verwenden, und dann mit mehr oder weniger pathetischen Worte Argumente drum herum zu zimmern, tun folgende Arten von Menschen:

  • Menschen, die "Arier"/"Weiße"/'Deutsche"/etc. als bessere/wichtigere Menschen wahrnehmen
  • Menschen, die sich selbst aufgrund gesellschaftlicher Stellung/Beruf/Ausbildung/etc. als bessere/wichtigere Menschen wahrnehmen
  • Menschen, die sich aufgrund höheren finanzielle Ressourcen und/oder sonstigen Vermögen als bessere/wichtigere Menschen wahrnehmen
  • Menschen, die sich aufgrund der Einbildung, einem übernatürlichen Wesen nahe zu stehen, als besser/wichtigere Menschen wahrnehmen

Wer die eigenen Taten nicht aus Prämissen, die Integer mit wissenschaftlichen anerkannten Fakten sind, ableitet, die oder der gehören zum selben Schlag Menschen.

Militant zu sein bedeutet nicht einfach nur, sich mit Bullen kloppen. Militanten zu sein bedeutet, sich heraus zu nehmen, die selben Gewaltmittel zu nutzen, wie die Autorität, welche dich unterdrückt. Sich auf die Nase zu hauen ist so ziemlich das uneffektivste Gewaltmittel das man sich nur vorstellen kann, im Jahre 2020. Das ist reine Zeit- und Energieverschwändung.

Während sich ein Bullenklopper ausmahlt, was für ein Zeichen er mit seiner Renitenz gesetzt hat, schauen vermutlich gerade tausend Menschen eine Rede von Greta Thunberg auf Youtube. Das ganze online verfügbare Material von ihr, tickert jede einzelne Sekunden, Veränderung in die Gesellschaft. Ebenso gibt es eine ganze Bewegung von Content Produzenten, die mit guten Videos ständig Aufklärungsarbeit leisten.

Systemische Probleme wie Anti-egaliäre Wahlsystem, intransparente Parteiensysteme, und weitere klare definierte Problemstellen lassen sich direkt durch politische Arbeit angreifen. Die Piraten Partei war ihrer Zeit voraus, aber sie haben bewiesen, dass dies ein effektiver Weg sein kann.

Ob irgendeine Bullennase in irgendeinem Kaff irgendwo auf der Welt nun temporär angeknackst ist, ist im Vergleich zu den oben genannten Beispiele absurd lächerlich unbedeutend für die Welt. Reine Lebenszeitverschwendung. Aktivismus, wie ihn Boomer vermutlich ausfantasieren.

Mein Tipp:

  • Lernt, wo im Kern die Probleme unseres Systems liegen.
  • Lernt die effizienteste Art der "Kriegsführung": Vernetzung und Kommunikation über das Internet (wenn die Nazis gelernt haben, das Internet zu bedienen, dann werden ja wohl auch ihr das hinbekommen, oder?)
  • Solidarisiert euch mit Mensch mit den selben Werten. Für alles was ihr euch an gesellschaften Wandel wünscht, existiert vermutlich schon eine Bewegung und /oder Organisation. Engagiert euch für diese.

Anschließend möchte ich heraus heben, dass ich eine solche Art von Gewalt auf's schärfste missbillige. Sie ist dumm, und wirkungslos, und das schlimmste daran ist, dass ihr damit den Bewegungen und/oder Organisationen in den Rücksicht fällt, die sich effektiv für die Dinge einsetzen, für die ihr angeblich kämpfen wollt. Das ist unsolidarisch und letztlich in der gesellschaftlichen Auswirkung hart Anti-Progressiv.

Die Wahl ist nicht 'Bullen hauen' vs. 'nicht Bullen hauen', sondern 'Bullen hauen' vs. '[eine der vielen vielen vielen sinnvollen Aktionen]'.

Danke für's Lesen, dieses langen Textes. Ich wünsche dir einen schönen Abend!

♥️

<p>"Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, sind die Ermittlungsverfahren gegen die mutmaßlichen Betreiber*innen der Internetplattform eingestellt. Nun soll am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden werden, ob das Verbotsverfahren rechtswidrig gewesen ist."</p><p>Und was ist dann der Plan? Vor der Entscheidung Argumente liefern, dass das Verfahren nicht rechtswidrig war? Ist das die ausgereifte Überlegung?</p>