Wie wir Mumble genutzt haben um Redebeiträge über mehrere Lautis gleichzeitig abzuspielen

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Eine Anleitung zum nachmachen.

Wie wir Mumble genutzt haben um Redebeiträge über mehrere Lautis gleichzeitig abzuspielenDIES IST EIN COPY-PASTE ARTIKEL EINES WIKI ARTIKELS. HIER IST DAS ORIGINAL: https://wiki.systemli.org/howto/mumble_fuer_redebeitraege_auf_demosWir haben das ganze nur einmal live durchgeführt und können daher wenig über Minimalanforderungen sagen. Also wieviel Guthaben ist mindestens notwendig, Müssen die Handys wirklich LTE fähig sein etc. Rechnet also bitte damit das ihr das ganze selbst nochmal testen müsstDie Idee

Pro Lauti gibt es ein Smartphone das die Redebeiträge über das Internet „streamt“. Es gibt einen Laptop der, ebenfalls über das mobile Netz, die Redebeiträge abspielt. (Von diesem Gerät wird also gestreamt) Alle Geräte sind über einen Mumble Server verbunden. Das ist ein Voice Chat Programm das mehrere Geräte mit sehr geringer Latenz (Verzögerung) „telefonieren“ lässt. (siehe: https://wiki.mumble.info/wiki/Main_Page ) Alle Geräte bis auf den Laptop haben das Mikro deaktiviert. Der Laptop spielt die Redebeiträge dann in Mumble ab und alle anderen Geräte geben das über die Lautis aus.

Klingt kompliziert? War es eigentlich nicht.

Das aufwendigste an dem ganzen Vorhaben war tatsächlich die Lautis zum gleichen Zeitpunkt auf den Stream umzustellen. Also eben die Koordination wann die Redebeiträge genau abgepielt werden. Unsere Demo war sehr laut mit viel Musik, in anderen Situationen könnte das also um einiges leichter möglich sein.

Die technischen Details sind relativ überschaubar.

  • Was ihr braucht ist ein Handy pro Lauti das Internet fähig ist und am besten LTE oder 4G kann: Das müsst ihr sowohl für jedes Smartphone als auch für den Internet Anbieter herausfinden
  • Jedes dieser Handy braucht funktionierende Aux Stecker: auch kleine Klinke, 2,5mm Klinke, halt ein Kabel für den Sound :)
  • Die brauchen logischerweise genügend Guthaben: Wieviel genau oder auch nur ungefähr notwendig ist haben wir leider nicht rausfinden können. Falls ihr Informationen dazu habt, bitte schreibt sie hierher
  • Außerdem braucht ihr einen Laptop mit Linux bzw Ubuntu, der ebenfalls funktionierende Aux Stecker hat und auch Zugang zum Internet hat: Wir haben dafür ein weiteres Smartphone verwendet das per Hotspot mit dem Laptop verbunden ist.
  • Außerdem braucht ihr natürlich Strom: Am besten ihr steckt jedes Handy fix an, damit der Akku auch nicht ausgeht.

Das eine Handy das den Hotspot für den Laptop macht ist in der folgenden Anleitung nicht mitbedacht. Das macht wirklich nichts anderes als dem Laptop eine Verbindung zum Internet zu geben. Ihr müsst hier keine Apps oder sowas installieren.  Wie wir die Geräte konfiguriert haben. Zuerst die Handys

  • Was ihr als erstes braucht ist ein Mumble Server: Wir haben einen privaten verwendet. Systemli.org bietet aber zB auch öffentlich einen an. ( https://www.systemli.org/service/mumble.html )
  • Auf den Geräten müsst ihr nun die Verbindung zum Mumble Server herstellen: Für Android gibt es „Plumble“. Das ist sowohl bei F-Droid als auch im PlayStore gratis verfügbar.
  • Verbindet jetzt alle Handys mit dem Mumble Server: Gebt euch einen Usernamen und sucht euch einen leeren Channel aus dem ihr dann beitretet.
  • Stellt auf den Handys das Mikrofon aus indem ihr oben auf das Mikro klickt bis es durchgestrichen ist: Ihr könnt jetzt nurnoch Audio empfangen und nicht mehr senden.
  • Damit ihr am Lauti nicht versehentlich „User joined your channel“ oder ähnliches abspielt, stellt in der App auf jeden Fall in den Einstellungen auf jeden Fall noch „Text-to-Speech“ aus.
  • Der Rest muss nicht weiter konfiguriert werden.

Dann der LaptopDie Idee war ja nur ein zentrales Gerät zu haben das entscheidet was abgespielt wird. Dafür habt ihr den Laptop mit Internetverbindung und Ubuntu.

  • Installiert Mumble darauf: Ihr findet das Programm im normalen „Store“ von Ubuntu
  • Lasst euch durch die Grundeinstellungen führen: wir werden die Einstllungen später noch anpassen
  • Tretet dann dem selben Server und dann Channel bei: Alles was ihr jetzt ins Mikro vom Laptop redet wird auf allen Handy abgespielt.

Die Grundlegende Sache ist jetzt mal geschafft

Ihr könntet jetzt ein Mikro am Laptop anstecken, sowie die Handys an den Sound Anlagen der Lautis. Alles was über das Mikro des Laptopts gesendet wird, sollte auf allen Lautis abgespielt werden.

Ihr werdet merken das es trotzdem noch eine gewisse Verzögerung gibt. Ausserdem funktioniert die Übertragung vielleicht nicht so wie ihr euch das gedacht habt. Am Laptop gibt es noch ein paar Einstellungen die das ganze besser funktionieren lassen.Noch 2 Einstellungen zur Optimierung der Latenz

  1. Die Qualität mit der gesendet wird sollte runtergedreht werden: Das macht ihr damit auch bei schlechter Verbindung die Audio Signale nicht ins Stocken geraten
  2. Ihr solltet Mumble so einstellen das immer Audio gesendet wird.

Das ganze macht ihr so:

Findet die Einstellungen, klickt „Erweitert“ oder „advanced“ an. Geht auf „Audio Input“ in der linken Spalte. Minimiert die Einstellung „Audio per packet“ auf 10ms, und stellt die Qualität auf dem Regler darüber auf ca 22 kb/s. Ein bisschen weiter oben könnt ihr unter „Transmit“ von „Voice Activity“ oder „Push to talk“ auf „continuous“ umstellen.

Die Verzögerungen sind damit erstmals minimiert. Leider gibts hier immer noch Verzögerung, die hängt von verschiedensten Faktoren ab und lässt sich nicht einfach so umgehen.

Wichtig ist das die Lautis weit genug auseinander sind und am besten sich nicht gegenseitig beschallen, sondern lieber nur in eine Richtung. Damit hat das Ganze bei uns zumindest sehr gut geklappt und die kleine Verzögerung war nicht schlimm.

Die Qualitätseinstellungen haben wir während der Demo runterstellen müssen weil an manchen Orten die Übertragung mit besserer Qualität nicht mehr funktioniert hat. mit den oben erwähnten 22kb/s hat das ganze dann aber gut geklappt.

Ihr könnt probieren die Qualität weiter raufzudrehen, aber lasst die 10ms auf jeden Fall eingestellt. Redebeiträge in Mumble abspielen

Der letzte Teil soll euch am Beispiel von Ubuntu zeigen wie ihr relativ simpel den Output eines MediaPlayers wie zB VLC nach Mumble als Input umgeleitet werden kann. Die Wahl des Players liegt grundsätzlich bei euch. Ich habe in meinem Beispiel „Audacious“ verwendet.

  • Ihr braucht einen Musik Player und ein kleines Programm mit dem ihr den Sound „routen“ könnt: Geht zu Ubuntu Software, sucht und installiert „audacious“. Danach sucht ihr nach „pavucontrol“. Die erste Version davon installiert ihr dann. (Sie wird „Pulse Audio Volume Control“ oder ähnlich heissen)
  • Öffnet Mumble und danch „Pulse Audio Volume Control“: Im Tab „Recording“ sollte Mumble aufgetaucht sein.
  • Klickt auf den Button auf dem wahrscheinlich „Built-in Audio Stereo“ steht, und wechselt auf „Monitor of built-in Audio“.
  • Öffnet jetzt audacious und spielt etwas ab.
  • Stellt ausserdem sicher das die Lautstärke sowohl im Player als auch generell am Laptop, voll aufgedreht ist.
  • Das wars. Alles was ihr jetzt am Laptop abspielt sollte zusätzlich an Mumble geschickt werden, und damit, mit einer kleinen Verzögerung, zusätzlich auf den Handys abgepielt werden

Digitale Selbstverteidigung

Ganz Generell:

Verschlüsselt den Laptop. Verschlüsselt die Handys. Seit euch im klaren darüber das euer Internet Provider mitloggt welches Gerät sich mit welchem Server verbindet. Wenn möglich verwendet also Geräte die nur auf Demos etc verwendet werden, mit SIM Karten die euch nicht zugeordnet sind.

Ich denke nicht das Tor oder VPNs zur anonymisierung hier eine gute Idee sind. Diese Techniken werden die Verzögerung höchstwahrscheinlich weiter ausdehnen. Ihr könnt aber natürlich damit experimentieren. Probiert haben wir es allerdings nicht.

 

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Ergänzungen

Wir mögen euren Ansatz von Dezentralisierung bei Demoinfrastruktur. Dadurch muss der Sender nicht mal in der Nähe des Lautis sein und falls die cops einen Wagen einsammeln, kann mensch einfach auf ein anderes Gerät wechseln oder den Login für alle* verteilen.

Allerdings birgt es auch die Gefahr, dass durch ein Abschalten des Handynetzes auf einen Schlag alle Lautis weg sind. Hierzu könnten wir uns eine DIY Wifi Strecke als Ersatz vorstellen (runde Chipsdosen funktionieren ganz gut).

Wenn ihr den Upload auf 22 kb/s minimiert wie oben beschrieben habt ihr einen Datenverbrauch von 22 kb/s maximal :). Nach Adam-Riese wären das 1320kb pro minute (1,289 Mb). Wenn eure Demo also ne Stunde geht habt ihr ca. 78Mb Datenvolumen verbraucht. Am Sende-Handy. Die Empfangshandys natürlich ebenso gegenrechnen. Dabei ist das der Maximalverbrauch, ihr könntet da drunter liegen, indem moment wo nichts gesendet wird außer einer keep-alive Verbindung oder "Stille". Bei Prepaid-Verträgen mit 1,5 Gb braucht ihr euch also darum keine Sorgen mehr machen. (Ich verwende Mumble persönlich bspw. als Babyphone und da verbraucht es so 10Mb pro Stunde)

Zur Paranoia:

Mumble funktioniert über Handy und verschlüsselte Leitung. Eine Verschleierung des Verkehrs über das Tor-Netzwerk mit Mumble hat in der Vergangenheit sehr gut geklappt, da der Datendurchsatz (siehe eure 22kb/s) klein genug ist. Sprich: Es ist sehr wohl möglich, Mumble über Tor zu nutzen.

Macht das für euch bzw. in eurem Use-Case Sinn?

Ich denke ein klares Nein. Erstens: Alle Handys auf Demos werden von der Polizei eh erfasst. Was willst du da noch vertuschen? Euer Hinweis mit Demohandys und Demo-Sim-Card ist da viel brauchbarer. Es braucht auch keine Überwachung seitens des Providers, da sich die Positionen der Mumble-Handys mit denen der Lautis decken. Sprich: Die Polizei hat bereits alle nötigen Daten und ist nicht auf die Daten des Providers angewiesen. Zweitens: Aller Text, der über Mumble geht geht danach per Lauti raus - da läuft also eh nur öffentliches. Daher stimme ich zu, dass die Gefahr der Verzögerung durch Tor hier die scheinbar gewonnene Sicherheit überhaupt nicht rechtfertigt. Das ist aber nur für diesen speziellen Fall so - generell ist Mumble über Tor eine gute Sache.

Was ich mich allerdings gefragt habe: Warum braucht ihr ein Laptop auf der Demo? Ihr könnt dafür doch genauso gut ein Handy mit Plumble nehmen und einem Headset mit Mikroeingang und dann ganz aufs Laptop verzichten. Aber warscheinlich habt ihr eh ein Laptop dabei zum Soundmischen und abspielen von Musik und so, dann machts natürlich Sinn. Aber für die Verbindung zu Mumble könntet ihr auch (bei analogem Equipment) ein Handy ans Mischpult hängen, was den Sound dann zu Mumble hoch streamt.

Zu den Wifi-Überlegungen:

Wenn du eh schon ein eigenes Wifi-Mesh-Netzwerk angelegt hast, kann natürlich auch ein Mumble-Server im eigenen Wifi-Netzwerk stehen (alter Laptop oder n raspy reicht dafür). Dann sparst du dir die Übertragung ins Netz, hast so gut wie gar keine Verzögerung und kannst auch die Qualität auf weit höher stellen als 22 kb/s. Allerdings ist solch ein Wifi-Netzwerk nicht gerade leicht aufrecht zu erhalten. Wir hatten damit in Hamburg experimentiert und ich war damals weniger als begeistert. Wifi ist relativ schwacher Funk und bereits das Laufen um eine Häuserecke kann das Wifi-Netzwerk zusammenbrechen lassen. D.h. es brauchte extra Personen, die sich nur darum kümmerten, dass das Wifi stabil blieb indem sie mit ihren Antennen an der Kreuzung stehen blieben etc.
Wenn es aber nur um das hier beschriebene geht, also "nur" ein Redebeitrag über mehrere Wägen synchronisiert werden soll, ist ein solcher Aufbau der absolute Overkill. Da dann doch lieber das gute alte Walkie-Talkie nutzen und einfach über Funk synchronisieren. Ist einfacher im Aufbau, viel Sendestärker (bei entsprechenden Sende-Walkie-Talkie), weniger Störanfällig da andere Frequenzen benutzt werden als die Wifi-Frequenzen und am Ende warscheinlich sogar billiger weil gebrauchte Walkie-Talkies billiger sind als die Technik, die zum Aufbau eines Wifi-Mesh-Netzwerkes nötig ist.

 

PS: Schade, dass ihr das nicht als Tutorial hochgeladen habt. So wird es ab nächster Woche wohl leider im digitalen Nirvana enden und nie wieder gefunden werden, obwohl es ja ein sehr gutes Tutorial ist, was vielen Demoorgas helfen kann.

Was ihr braucht ist ein Handy pro Lauti das Internet fähig ist und am besten LTE oder 4G kann

 

das ist hier das kernproblem, die kosten für geräte mit solchen fähigkeiten sind nicht gerade klein, so dass das übliche sichere wegwerf-telefon konzept nicht wirklich in frage kommt.

es ist nunmal ein unterschied ob ihr ein simples standard mobiltelefon für 10-20€ kauft und das dann für nur eine aktion verwendet oder ob ihr ein LTE/4G-fähiges smartphone für ein paar hundert euro kauft.

gebrauchte smartphones sind auch, je nach aktion/demo-form, eine gefährdung in sich selber weil oft die vorherrigen besitzer*innen heraus gefunden werden können, die bullen damit einen ermittlungsansatz haben.

 

mit eurem setup sind leute/gruppen dazu verleitet besagte smartphones auf mehreren demos/aktionen zu verwenden, weil es einfach sonst den kostenfaktor sprengt.

verwendet ihr aber mehrfahr dasselbe smartphone, reicht eine simple funkzellenabfrage und die geräteidentität festzustellen die auf *allen* aktionen immer dabei ist,

danach müssen die bullen nur noch die geräte außerhalb von aktionen triangulieren, also die position über die abfrage von 3 verschiedenen funkmasten feststellen,

eine positionsbestimmung die insbesondere in großstädten auf mehrere meter genau ist.

das ist juristisch ausreichend um hausdurchsuchungen anzuordnen, ich glaube also nicht das euer konzept, so gut wie die idee grundlegend ist, ein gutes konzept ist da es den bullen einen viel zu guten ermittlungsansatz bietet und zu viele (menschliche)fehlerquellen in bezug auf die sicherheit hat.

Die Methode ist sicher ein guter Ansatz für Großdemos mit vielen Lautis. Bei Veranstaltungen mit 2-3 Lautis ist die Übertragung per Funkstrecke (Funkmikrofon/Taschensender mit Line-Eingang, wie er in der Veranstaltungstechnik genutzt wird) wahrscheinlich praktiabler. Gute Funkstrecken kommen im Außenbereich auch über eine ausreichend große Strecke und das ganze Thema Internet kann vermieden werden. Danke trotzdem für das Tutorial!

Mumble kommt prima mit weniger aus - in eurem Setup 22kb/s! Da brauchts kein 4G/LTE, da reicht locker 3G, eventuell sogar Edge. So Handys gibts gebraucht für 20 Ocken und ne Prepaid Karte gibts für 10 Ocken.

Des weiteren können auch Handys genutzt werden von eh bekannten Leuten die auf der Demo laufen. Beispielsweise Demoanmelder. Mal 'n bischen runterschrauben die Paranoia. Pro Lauti ein Handy ist ja wohl nicht viel und die Anleitung kann Leuten, die Demos organisieren, helfen. Das verlockende ist ja gerade die vielseitige Nutzbarkeit und Skalierbarkeit.

Also, vielen Dank für euren Erfahrungsbericht!

Wenn Mumble eingesetzt wird können sogar weit entfernte Demos gleichzeitig Redebeiträge liefern, sich Grußworte schicken, Leute von wo ganz anders aus Redebeiträge halten etc. Ist echt schick, was das so an Möglichkeiten gibt. Und zum Thema lautstarke Demo und Absprachen: Mumble hat auch gleichzeitig Chat - es kann also direkt über Mumble dann genau diese Absprachen getroffen werden, dass jetzt in 5 Minuten der Redebeitrag kommt.

Ein eigener Mumble-Server ist ne schicke Sache und muss auch nicht im Netz gemietet werden. Wenn ihr eh ein Laptop mit Mumble-Client drauf einsetzt könnt ihr den auch gleich als Mumble-Server benutzen. Nur daran denken, dass das dann die Leitung vervielfacht - also bei 3 Lautis müssten nicht 22kb/s gesendet werden sondern 44kb/s (bei 4 Lautis 66kb/s und so weiter). Ab ner bestimmten Größe machts doch Sinn, den Mumble-Server am festen Internet zu haben und nicht über Smartphone.

Wer lieber Wifi benutzen will anstelle übers Internet zu gehen kann bei geraden Strecken sich auch eine Richtfunk-Wifi-Antenne  bauen - das sollte auch ziemlich weit reichen und kostet nicht viel. Wenn dann die anderen Lautis eh auch Laptops für Musik benutzen brauchts nicht einmal Handys. Nur mit den Grußworten etc. geht dann naturgemäß nix ;)

Also ich finde, Mikro-Funkmodule (zB.: Sennheiser SKP 500) sind die bessere Alternative. Die kann man sich beim PA bzw Veranstaltungstechnik-Verleiher mieten oder auch bei einem befreundetem Theater / Konzertladen nachfragen.

-100% anonym

-keine Zeitverzögerungen / synchron / bessere Qualität

-(heutzutage) schwieriger abzuschalten als Mobilnetze (falls die Frequenz gefunden und gestört wird, einfach Ersatzfrequenz aussuchen

-einfach in ein x-beliebigen Mischpultausgang (XLR) oder Mikro einstöpseln und mit so vielen Empfangsgeräten wie nötig in den eigenen Lautsprecherwagen wieder einspeisen.

-einfach austauschbar im Falle eines Ausfalles

Bilder: