[05.06.14] AG Ferngespräch mit Aziz Al-Ayyoobi aus Syrien

Event Datum: 
Donnerstag, Juni 5, 2014 - 17:30
Stadt/Region: 
heute Gespräch der AG Ferngespräch mit dem syrischen Aktivisten Aziz Al-Ayyoobi aus Syrien über den Krieg in Syrien und den unbewaffneten Widerstand im Land

Die AG Ferngespräch trifft sich jeden Donnerstag um 17:30 Uhr in der Autodidaktischen Initiative (Georg-Schwarz-Straße 19).

Die Idee AG sieht die weltweite Recherche und Kontaktierung verschiedener politischer AktivistInnen vor, um mit diesen Videogespräche zu führen. Dafür stehen in der AdI ein Beamer und Lautsprecher sowie eine Internetverbindung zu Verfügung. Ziel soll der Austausch mit Menschen sein, die sich aktivistisch oder theoretisch in die Gestaltung emanzipierter gesellschaftlicher Verhältnisse einbringen. Die “Auswahl” der GesprächspartnerInnen hängt in erster Linie von den Menschen und deren Interessen ab, die die AG regelmäßig besuchen.

die nächsten Gespräche sind:

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# Ferngespräch Nr. 1

Donnerstag, den 05.06.14 um 17:30 Uhr in der AdI (Georg-Schwarz-Straße 19) mit Aziz Al-Ayyoobi aus Syrien, der persönlich und nicht über Video anwesend sein wird. Die Sprache dieser ersten Sitzung ist Englisch, bei Bedarf kann übersetzt werden.

Thema: Krieg in Syrien, unbewaffneter Widerstand, Geflüchtete aus Syrien in der Türkei

Format: Aziz wird persönlich in der AdI anwesend sein, da er gerade in Leipzig ist. Die Veranstaltung ist als offene Diskussions- und Fragerunde geplant.

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bisherige Ideen für Gesprächspartner und Themen sind:

  • AktivistInnen aus der Ukraine, die über kapitalismuskritische und emanzipatorische Bestrebungen während der Proteste auf dem Maidan berichten können


     

  • syrische AktivistInnen, die aus ihrer Perspektive über den unbewaffneten Widerstand in Syrien berichten können

     

  • Menschen, die sich in Spanien, Frankreich und Italien mit dem dort entstandenen Degrowth-Diskurs auseinandersetzen oder aktivistisch versuchen, diesen schon heute umzusetzen

     

  • “Solidarity for You”-Netzwerk in Griechenland, die Selbstversorgungsbetriebe ins Leben rufen, um sich trotz “der Krise” versorgen zu können


     

  • LandwirtschaftsaktivistInnen aus Italien, die auf der Degrowth-Konferenz einen theoretischen Input über die italienische Mafia eingereicht haben


     

  • Gewerkschaftler in Russland


     

  • AktivistInnen aus Brasilien, die über die Proteste gegen die WM berichten können


     

  • afrikanische AktivistInnen, die über eigene Konzepte sprechen, die denen der “westlichen Entwicklungshilfe” entegegen stehen

webadresse: 
adi-leipzig.net
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