SHRINK-TO-FIT. Die große Mikro-Living Show

Event Datum: 
Samstag, März 14, 2020 - 14:00
Stadt/Region: 
ANONYME ANWOHNENDE bringen die putzigen Mikro-Apartments in S, M und XL direkt auf die Straße: Mikro-Leben zum Anfassen! Reines Betongold aus purer Wohnungsnot! Noch nicht vom Nutzen des Schrumpfens überzeugt? Dann lasst uns beim europaweiten Housing Action Day am 28. März 2020 gegen #Mietenwahnsinn und Verdrängung aufzubegehren.

Mikro-Apartment, Co-Living, Wohncontainer: die große SHRINK-TO-FIT Show zeigt, wie die allgemeine Wohnungsnot in pures Betongold verwandelt wird! Die neue Trendimmobilie ist klein, fein, übertragbar, passt in jede Handtasche und lässt sich per App verwalten. Der überschüssige Ballast wird entsorgt. Minimal ist schick. Verzicht macht frei. Am Raum wird gespart. Die Rendite steigt.

 

Wo Wohnraum immer weiter schrumpft, befreien fertig möblierte Mikrobehausungen von allen vermeintlichen Sorgen. Community-Feeling wird instant in den dafür vorgegebenen Zonen erzeugt. Urban Chickening liefert ein persönliches Gratis-Ei frisch ans Bett. Für alles gibt es einen Service, während Reinigungsdienste die unerwünschten Spuren des Lebens geräuschlos entfernen.

 

Am 16. und 17. März vermitteln Expert*innen ihr Wissen zum Thema "Mikro-Living der Zukunft" gegen eine vierstellige Teilnahmegebühr in den weitläufigen Räumen des Sofitel-Hotels. Doch bereits am 14. März bietet die Große SHRINK-TO-FIT Mikro-Living-Show eine barriere- und kostenfreie Alternativveranstaltung für die breite Öffentlichkeit.

 

ANONYME ANWOHNENDE bringen die putzigen Mikro-Apartments in den Varianten S, M und XL direkt auf die Straße: Mikro-Leben zum Anfassen! Wer danach noch nicht vom Nutzen des Schrumpfens überzeugt ist, wird eingeladen, beim europaweiten Housing Action Day am 28. März 2020 gegen #Mietenwahnsinn und Verdrängung aufzubegehren.

 

Von und mit ANONYMEN ANWOHNENDEN 

Musik: Mila Chiral - Asteroidea's Final Rave 

 

### ANONYME ANWOHNENDE sind die Nebenkosten, mit denen niemand gerechnet hat. Sie sind die Ninjas der Wohnkrise. Sie praktizieren Selbsthilfe, Performance und Wurftomaten. Hangeln zwischen Kunst und Aktivismus. Sammeln Stoff zwischen Wohndrama und Widerstand. Wo sie aufkreuzen, werden Renditen durchkreuzt. 

(Foto © Lin Hektoen)

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