Veranstaltung zu linker Bündnispolitik am Beispiel des HAZ (Hamburger Aktionszentrum)

Event Datum: 
Donnerstag, Januar 30, 2020 - 19:00
Stadt/Region: 
Zur Geschichte des HAZ 1971/72 gab es in Hamburg das HAZ, das ein anti-revisionistischen Bündnis von maoistischen und anarchistischen Zusammenhängen war. Die HAZ verstand sich "als Kommunikations und Aktionszentrum...Es ist für alle, ehrlich nach Wegen revolutionärer Praxis Suchender, offen."

HH: 

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Donnerstag, den 30.Januar 2020 um 19:00 Uhr
im Internationalen Zentrum B5, (Brigittenstraße 5)

 

Was verstanden sie darunter:
"Wenn wir uns fragen, wie wir in wirklicher Solidarität mit den offensiv vorgehenden Vietnamesen treten können, bleibt selbstverständlich nur eine Antwort: ....den klaren Zusammenhang zwischen allen anti-imperialistischen Kämpfen und allen Befreiungsbewegungen mit dem Kampf in der BRD; Westeuropa und den USA, beweisen. Indem wir auch hier angreifen und zu neuen Kampfformen greifen!" ( Aus der Rede der HAZ)
Weiterhin gab es viele Aktivitäten zu der ermordeten Genossin aus der RAF Petra Schelm, die im Sommer 1971 in Hamburg von den Bullen erschossen wurde, zu der Hetze gegen die RAF und Solidarität zu den Gefangenen aus der RAF und anderen militanten Gruppen.

Was hat das mit uns zu tun?
Wir wollen neben der Vorstellung der HAZ einen Bogen zu 2020 schlagen:
Wie kann heute revolutionäre Bündnispolitik aussehen?
Was bedeutet heute proletarischer Internationalismus?

Anmerkungen:
Das Tayad-Cafe findet monatlich jeden ersten und dritten Donnerstag im Internationalen Zentrum B5 ab 18:00 Uhr in Hamburg statt.
Tayad ist eine seit über 30 Jahren existierende Gefangenenhilfsorgansation aus der Türkei.

 

Bilder: 
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