KEINE TRIBUTE FÜR DEN STAAT! Kommt zum Antiautoritären Block! Demonstration gegen die Wehrpflicht & Militarisierung

Event Datum: 
Freitag, November 14, 2025 - 18:00
Stadt/Region: 
KEINE TRIBUTE FÜR DEN STAAT! Kommt zum Antiautoritären Block! Kommt am 14.11 zum antiautoritären Block bei der Demonstration gegen Wehrpflicht und Krieg. Demonstration gegen die Wehrpflicht & Militarisierung Freitag, 14. November 2025 | 18 Uhr | Köln, Hans Böckler Platz Dein Leben gehört dir. Nicht dem Staat. Nicht dem Militär. #ohnemich #keineTribute #NeinzurWehrpflicht

KEINE TRIBUTE FÜR DEN STAAT! Kommt zum Antiautoritären Block!Demonstration gegen die Wehrpflicht & MilitarisierungFreitag, 14. November 2025 | 18 Uhr | Köln, Hans Böckler Platz „Und der Name, der gezogen wird, heißt: Du.“ Willkommen in der deutschen Version der Tribute von Panem – nur ohne Glitzer, dafür mit Kasernenhof, Gehorsam und Zwang. Die Regierung nennt es „Wehrpflicht-Lotterie“ – wir nennen es, was es ist: staatlich organisierter Zwangsdienst für eine militarisierte Gesellschaft.Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, aber nie abgeschafft. Die Bundesregierung plant, die Wehrpflicht durch die Hintertür am 5. Dezember wieder einzuführen. Männer ab 18 Jahren sollen künftig verpflichtend zur Musterung eingeladen werden, Frauen auf freiwilliger Basis. Ein Fragebogen soll zunächst der Eignungsprüfung dienen – doch wer als „tauglich“ eingestuft wird, könnte anschließend zum Dienst eingezogen werden. Eine tatsächliche Dienstpflicht wäre damit nur noch eine Frage der Zeit. Damit stellt sie junge Menschen vor die Wahl: Waffen in die Hand nehmen oder staatlich verordneten Zwangsdienst leisten.b Wir verweigern uns! Wehrpflicht schreddern!Wir fordern keine „gerechtere Wehrpflicht“. Wir fordern ihr Ende – und den Bruch mit der Logik, die sie hervorbringt. Um die Einführung der Zwangswehrdienstes zu verhindern, braucht es breiten Widerstand von unten. Die Klimaproteste haben es vorgemacht; Streiks in der Schulzeit, Demonstrationen vor den Parteizentralen können Druck auf die Regierenden aufbauen.  Zugleich beginnt alles mit einem Brief: Fragebogen. Datenabgleich. Musterungsaufforderung. Aber: Wir werden nicht mitspielen. Setzen wir ein politisches Signal: Jeder Fragebogen von der Bundeswehr landet da, wo er hingehört: ab in den Müll! Wir lassen uns nicht erfassen! Und wenn man eine Musterungsaufforderung erhält, verweigert aktiv. Eine Massenverweigerung bei der Erfassung und Musterung wäre ein klares Zeichen: „Die junge Generation will keinen Zwangsdienst!“ Das kann politisch Druck aufbauen und eine Wiederbelebung der Wehrpflicht unpopulär oder undurchsetzbar machen.Kämpfen wir gegen Militarisierung, Nationalismus und den Zwang zur Anpassung –für eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Zwang und Verwertung.n Spart euch doch selbst!Gleichzeitig zur Einführung der #Wehrpflicht besteht das politische Projekt von Merz und Co. darin, Deutschland wettbewerbsfähig und kriegstüchtig zu machen. Das bedeutet Steuersenkungen für Unternehmen und die Mittel- und Oberschicht auf der einen und Sozialkürzungen auf der anderen Seite. Während die Rüstungsausgaben ins Unermessliche steigen, wird beim Klimaschutz und im Sozial- und Kulturbereich der Rotstift angelegt. Diese Kürzungen treffen uns alle, aber zuerst ohnehin Marginalisierte wie z.B. Bürgergeldempfänger*innen, Geflüchtete und FLINTA*. „Sparpolitik“ ist zugleich immer auch ein Mittel zur Disziplinierung. Wer abweicht, sich verweigert oder aufbegehrt, wird von Ressourcen des öffentlichen Haushalts abgeschnitten und zum Anpassen, Akzeptieren und Mitmachen gezwungen. So zeigt sich, dass die Regierung auf die vielfältigen Krisen unserer Zeit wieder einmal nur autoritäre, marktradikale Politik und Angriffe auf den Sozial- und Rechtsstaat als Antworten hat. Stellen wir uns der Spar- und Kriegslogik in den Weg.  Weder NATO noch Stalin – weder Westen noch GottesstaatUnsere Kritik am Militarismus endet nicht bei der Bundeswehr.Wir stellen uns auch gegen jene autoritären Linken, die mit nostalgischem Blick auf Panzerparaden in Moskau schauen. Es gibt keinen emanzipatorischen Krieg unter roten Sternen. Der Militarismus der Sowjetunion war keine Befreiung, sondern Teil derselben Logik von Staat, Nation und Gewalt.Genauso wenig ist das iranische Regime mit seiner Mischung aus religiösem Patriarchat und Repression ein „antiimperialistisches“ Vorbild. Wer Menschen unterdrückt, foltert oder tötet, führt keinen gerechten Kampf – egal, welche Fahne darüber weht.Unser Antimilitarismus ist internationalistisch, feministisch und antiautoritär.Wir kämpfen für eine Welt ohne Armeen – weder für den Westen noch für den Osten, weder für Vaterland noch ein Kalifat. Wir sind kein Kanonenfutter! "Nach Berechnungen der Bundeswehr werden im Kriegsfall pro Tag 1000 Soldaten an der Front sterben oder so schwer verwundet sein, dass sie nicht mehr kämfpen können."Patrick Sensburg, Präsident des Reservisteverbandes (KStA 22.10.25) Der Schülervertreter Q.Gärtner versichert, sie seien "nicht Generation Waschlappen".Nur mutig voran zum Heldentod! Ihr seid die Generation Kanonenfutter. Wir brauchen ein Zurück zur sog. Entspannungspolitik und Abrüstungsverträgen. KEINE TRIBUTE FÜR DEN STAAT! Kommt zum Antiautoritären Block!Kommt am 14.11 zum antiautoritären Block bei der Demonstration gegen Wehrpflicht und Krieg. Demonstration gegen die Wehrpflicht & MilitarisierungFreitag, 14. November 2025 | 18 Uhr | Köln, Hans Böckler Platz Dein Leben gehört dir. Nicht dem Staat. Nicht dem Militär.#ohnemich #keineTribute #NeinzurWehrpflicht 

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