Selbstschutzgruppe sucht Selbstschutz

In einem kleinen Örtchen mitten in der Provinz bildete sich vor kurzem eine „Bürgerwehr“ oder auch selbsternannte „Selbstschutzgruppe“. Diese Gruppe besteht/bestand aus 17-24 jährigen Männern. Ihr vorgegebenes Ziel war die Sicherheit in ihrem Ort wiederherzustellen und Frauen vor kriminellen Ausländern zu schützen. Ihre erste Patrouille werden sie wohl in besonderer Erinnerung halten. 

Wie der Zufall es wollte war in dieser schönen Sommernacht noch eine andere Bürgerwehr unterwegs. Kurz nach Sichtkontakt packte die „Selbstschutzgruppe“ schon alles aus was der Billig Waffenhändler im Netz so zu bieten hat. An sich natürlich gefährlich, aber die Bedienungsanleitung wurde scheinbar nicht mitgeliefert oder die Trottel waren einfach zu dämlich sie zu lesen. Recht schnell waren die Verhältnisse geklärt. 

Wie es sich für richtig stramme Kameraden gehört nahmen die ersten schon die Beine in der Hand während andere sich noch als Sandsack probierten, wenn sie öfter mal eine Runde laufen gehen würden anstatt ihre abendlichen Pläne in  TikTok Streams zu verbreiten hätte die Flucht sicherlich erfolgreicher verlaufen können. 

Soweit so gut. Einige der Faschos wollten der tatsächlichen Bürgerwehr dann noch unbedingt ihre Kommunikationskanäle zeigen, dadurch nahm die ganze Geschichte doch nochmal eine interessante Wendung. So hatte der Redelsführer eine Einladung zum Sparring vom Pissefetischisten aus Braunschweig bekommen. Ob er das Training besucht hat? Unklar, der Kampfstil ließe es zumindest vermuten :D

Was wir mit dieser Veröffentlichung bezwecken wollen?

Vergesst das Hinterland nicht! Faschos hier sind eine latente Gefahr für alle vor Ort. Hier kann man sich nicht im Barfußkiez verstecken, man muss jederzeit Verantwortung für sein Handeln tragen. 

Die Rechten machen es vor, vernetzt euch mit Genossen aus dem Hinterland und lasst sie nicht allein. 

Es grüßen die HoFüGa ;)