Heraus zum Anarchistischen 1. Mai!

Event Datum: 
Donnerstag, Mai 1, 2025 - 11:30
Stadt/Region: 
Anarchistischer 1. Mai in Dresden: Zuhause, im Betrieb und auf der Straße - Nichts muss bleiben wie es ist!

Zuhause, im Betrieb und auf der Straße - Nichts muss bleiben wie es ist!

Stell dir vor, alle Menschen haben ein ZUhause mit genügend Platz zum leben, erholen und arbeiten. Stell dir vor, alle Menschen könnten sich ein solches Zuhause leisten - nicht nur heute, sondern auch in Zukunft. Stell dir vor, im Alter sind Menschen nicht arm, weil sie ihr Leben lang schlecht oder unbezahlt geackert haben. Sie müssten sich keine Sorgen machen, Essen, Wärme und alles das bezahlen zu können, was sie für ein gutes Leben brauchen. Stell dir vor, das Zuhause aller Menschen wäre sicher - vor Verdrängung genauso we vor Gewalt. Stell dir vor, wer sich für den Zustand der Wohnung, das Wohl deiner Kinder und deine Laune interessiert, ist keine Frage des Geschlechts. Und stell dir vor, die Arbeit oder die Termine beim Amt würden uns nicht die Kraft rauben für das Schöne und Verbindende im Leben.
Deine Arbeit würde nicht dein Leben oder deine Gesundheit gefährden. Du könntest - genauso wie deine Kolleg*innen - Einfluss darauf nehmen, was ihr wie herstellt oder leistet, für wen ihr arbeiten und wie viel Zeit ihr dafür braucht. Eure Arbeit wäre sinnvoll. Sie würde sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten und dabei die Umwelt nicht zerstören. Deine Kolleg*innen und du, ihr wärt ein Team und stündet nicht in Konkurrenz. Ihr dürftet endlich Rücksicht aufeinander nehmen und euch unterstützen.

Was braucht es dafür? Nichts weniger, als die gegenwärtigen Verhältnissen umzuwälzen! Dafür soll dieser 1. Mai ein Anlass sein. Gehen wir gemeinsam auf die Straße und kämpfen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen!

Machen wir aus der Angst vor Rücknahme unserer Rechte zuhause und im Betrieb eine kollektive Wut und bringen diese auf die Straße - sei es, weil du als Azubi nicht übernommen wirst, weil deine Stelle von den aktuellen Kürzungen betroffen ist, weil das Bürgergeld zum Leben nicht reicht, weil dein Lohn seit Jahren von der Inflation aufgefressen wird, weil der Arbeitsschutz den Profitinteressen deines Chefs zum Opfer fällt...

Machen wir aus dieser Wut eine gemeinsame Kraft, die den Zumutungen des Kapitalismus die Stirn bieten kann!

Komm mit uns heraus zum 1. Mai!

Demonstration ab Wettiner Platz 12:00

Kundgebung am Albertplatz 14:00

Get together FAU-Lokal Pieschen 19:00

 

 

At home, at work, on the streets - shit doesn't need to stay the same!

Imagine everybody has a nice place to live, a place to call home with enough space to live and to work. Imagine all of us could afford such a place - not only for a day but also for the future. Imagine the elderly people were not living in poverty, after they have been working their entire life not or poorly paid. Imagine there was nothing to worry about for them. No reason to worry about food, heating and everything else nessecary for a good life. Imagine everyone's home would be safe from violence and repression. Imagine if people care about the condition of your home, the well-being of your children is not determined by your gender. And imagine the appointments at the emplyment office would not drain the last bit of our energy that was left for the unifying aspects in life and its beauty.

Your work wouldn't threaten your life or your health. You could - along with your collegues- influence the way you work, what you produce, how much time you take for weach task. Work would have meaning! Work would be aligned with our needs, without harming nature. You and your collegues would be a team,  without competition. You would be finally allowed care for and support one another.

So what's needed? Nothing less than overturning the current conditions we are living in. So let's go out on the streets for this year's 1. MAY and let's fight together for better living- and working conditions. Let's turn the fear of our rights being taken back at ome and at work into collective anger and le'ts take this anger to the streets! Whether it’s that your work contract won’t be renewed due to social cuts, the f*ing Bürgergeld that was never meant to sustain a living, the erosion of your salary by inflation year after year, or the fact that your safety at work is valued less than your boss’s profit interests...

Let's turn our anger in a collective the force that can defy this destructive capitalistic system!

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