Erinnern heißt kämpfen!
9. November 1938 ist ein dunkler und trauriger Tag unserer Geschichte. Am 10. November wollen wir in Ruhrort mit einem Gedenkspaziergang den Opfern des NS-Regimes gedenken: Juden und Jüdinnen, KommunistInnen, GewerkschaftlerInnen und viele andere – kurz die Verfolgten des Naziregimes. Wir werden ihre Geschichten erzählen und uns an sie erinnern.
Diese Geschichte ist auch die Geschichte des antifaschistischen Widerstands. Dieser wurde von verschiedenen Menschen aus verschiedenen Gründen geleistet. Wir wollen auch zeigen, dass RuhrorterInnen mit Mut Widerstand und Widerständigkeit geleistet haben.
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden wir uns mit dem aktuellen Rechtsterrorismus und Bewaffnung der rechten Szene beschäftigen. Der Vortrag „Hannibal- und NSU-Komplex“ bietet tiefe und erschreckende Einblicke in diese Thematik und zeigt die antisemitische Kontinuität der rechten Bewegung auf.
Kommt zahlreich zu unserer Veranstaltung.
Lasst uns gemeinsam antifaschistisch erinnern, gedenken und kämpfen.
