[HGW] #riseup4rojava – Blutlache in Innenstadt

 

Am Abend des 31.10. färbten wir das Wasser des Fischerbrunnens vor dem Rathaus Greifswalds rot. Als Symbol für das Blutbad, das der türkische Angriffskrieg in Rojava anrichtet, wollen wir unserer Wut über die heuchlerische deutsche Politik Ausdruck verleihen und der Freund*innen und Genoss*innen gedenken, die dem faschistischen Angriffen der Türkei zum Opfer gefallen sind.

 

 

 

Wir Verurteilen die Heuchelei der deutschen Regierung, die zwar den Angriffskrieg öffentlich anklagt, gleichzeitig aber durch den EU-Türkei-Deal den türkischen Staat und somit auch diesen Krieg maßgeblich finanziell unterstützt. Wir Verurteilen die deutsche Regierung, weil sie behauptet Waffenexporte in die Türkei zu stoppen, dabei aber vergisst zu erwähnen, dass es sich dabei nur um künftig abgeschlossene Verträge geht. Die selbe Regierung, die sich gleichzeitig als EU-Ratsvorsitzende dafür einsetzt, dass es zu keinem EU-weiten Waffenembargo kommt.

 

Wir verturteilen den Zynismus, mit dem ein Despot in seinen Allmachts-Phantasien unterstützt wird aus lauter Angst, dass er sonst Geflüchtete auf den Weg nach Europa schickt.

 

Wir wollen unsere Solidarität mit all jenen Ausdrücken, die das emanzipatorische Projekt in Rojava tagtäglich vorantreiben.

 

Es liegt an uns eine Öffentlichkeit zu schaffen und den Druck auf die Profiteure dieses faschistischen Angriffskrieges zu erhöhen.

 

 

 

Deshalb egal ob Feministin oder Öko, Autonome oder Fridays for Future Aktivist, Alle auf die Straße!

 

Beteiligt euch am weltweiten Widerstandstag und fahrt nach Berlin!

 

 

 

2.11. 12 Uhr Alexanderplatz Berlin Großdemonstration „Stoppt den Krieg jetzt!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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