Solidarität muss praktisch werden – Ein DIY-Paket (Budapest-Verfahren)

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Wir haben bereits einen Aufruf zu Solidarität, zur Unterstützung von Maja, Hanna und den anderen Beschuldigten und Verfolgten im Budapest-Komplex hochgeladen. Soweit die Theorie, nun folgt die Praxis! Wir haben euch ein DIY-Paket zusammengestellt, mit dem ihr, egal wer und wo ihr seid, eure Solidarität deutlich machen könnt. Lasst uns gemeinsam die Auslieferungen verhindern!

Was befindet sich in dem DIY-Paket?

 

Hier findet ihr verschiedene Dateien zum Download:

 

    -Plakate

    -Flyer & Stickervorlagen

    -den Solidaritätsaufruf

 

Druckt euch die Dateien aus und geht plakatieren, flyern oder legt die Infomaterialien in euren Städten aus.

Wenn ihr selbst Veranstaltungen zum Thema Budapest-Komplex machen wollt, schreibt uns gern eine E-Mail an basc@systemli.org und wir schicken euch einen Leitfaden & Präsentationsmaterial dafür.

 

Was kann ich sonst noch tun?

 

1. Informiert euch und andere auf basc.news und den anderen Solikanälen über die Ereignisse rund um das Budapest-Verfahren. 

 

2. Teilt die Kampagne „#NoExtradition – Keine Auslieferung von Antifaschist:innen“ auf Social Media-Kanälen und in eurem Umfeld und unterzeichnet die Erklärung von „Wir sind alle LinX“.

 

3. Organisiert Demonstrationen, Kundgebungen und macht Aktionen in euren Städten, die auf die drohenden Auslieferungen im Budapest-Komplex aufmerksam machen. Mehr Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit für das Verfahren sind wichtig.

Aufgrund dessen, dass die Entscheidung über die Auslieferung von Maja beim Kammergericht Berlin liegt, ist es insbesondere sinnvoll auch in Berlin Veranstaltungen und Demos zu organisieren.

 

4. Wenn ihr Kontakte zu queeren Vereinen oder Gruppen habt oder selbst dort organisiert seid, solidarisiert euch mit Maja. Macht über eure Kanäle und Plattformen und mit euren Möglichkeiten auf die drohende Auslieferung aufmerksam und positioniert euch dagegen. Die Rechte von LGBTIQ-Personen werden in Ungarn seit Jahren massiv eingeschränkt und queere Personen offen diskriminiert. Es sollte auch ein Anliegen von queeren Aktivist:innen sein, dass Maja als non-binäre Person nicht an diesen Staat ausgeliefert wird.

 

5. Spendet Geld für die Beschuldigten im Budapest-Verfahren. Das offizielle Spendenkonto lautet:

    Rote Hilfe e.V.

    GLS-Bank

    IBAN: DE77 4306 0967 4007 2383 09

    BIC: GENODEM1GLS

    Verwendungszweck: Budapest

 

6. Schreibt Briefe an Maja: https://www.basc.news/aufruf-zum-briefeschreiben-an-maja/

und organisiert Kundgebungen vor der JVA Dresden.

 

7. Bleibt oder werdet selbst antifaschistisch aktiv und lasst euch von der Repression nicht einschüchtern. Zeigt euch solidarisch mit allen Betroffenen der staatlichen Repression, ob im Knast, untergetaucht oder anderweitig verfolgt. Nazis entgegenzutreten bleibt weiterhin notwendig.

 

Freiheit und Glück den Inhaftierten und Verfolgten!

Solidarität ist unsere Waffe!

#FreeMaja #FreeHanna #FreeIlaria #FreeTobi

 

Bilder: 
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