Gemeinschaftlicher Widerstand: Podiumsveranstaltung zum Rondenbarg-Prozess
Im sogenannten Rondenbarg-Verfahren beginnt der Prozess gegen sechs von insgesamt 85 Betroffenen am 18. Januar 2024 in Hamburg und soll bis in den August andauern. Die Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten keine selbst begangenen Straftaten vor, sondern verweist auf „psychische Beihilfe“. Mithilfe des Konstrukts der „gemeinschaftlichen Tat“ wird eine Verurteilung ohne konkret individuellen Strafnachweis anvisiert. Mit einem solchen Urteil würde das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit massiv eingeschränkt werden.
Wir wollen über das Rondenbarg-Verfahren sprechen und darüber wie wir praktische Solidarität organisieren können. Dazu haben wir eingeladen:
- Vertreterin der Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand“
zur Soliarbeit zum Rondenbarg-Prozess - Stefan Schrage und sein Kollege Adrian Wedel
Anwalt einer Angeklagten über die juristische Einschätzung zum Rondenbarg-Verfahren - Aktivist der Interventionistischen Linken
über die Repression im Kontext der Gipfelproteste - Angeklagte im Rondenbarg-Prozess
zu den Ereignissen vor Ort und der politischen Bedeutung
Podiumsveranstaltung zum Rondenbarg-Prozess
Dienstag * 09.01.2024 * 19 Uhr
Versammlungsraum im Mehringhof
Gneisenaustraße 2a * 10961 Berlin * 1. Hinterhof * Aufgang III * 1. Etage links
- https://gemeinschaftlich.noblogs.org/podiumsveranstaltung-zum-rondenbarg-prozess-in-berlin
- https://gemeinschaftlich.noblogs.org