Winfried Stöcker, ein Rassist und Unternehmer, der durch seine Äußerungen seinen wahren Charakter entblößt.

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Mit so einem hohen Grad an Empörung hat der Lübecker Unternehmer Winfried Stöcker wohl nicht gerechnet. Besonders ins Auge stachen dabei seine Begründung für Verbot eines Benefizkonzerts für Flüchtlinge in seinem Kaufhaus und die abwertende Verwendung des Wortes „Neger“.

 

 

Nachdem seine rassistischen und menschenverachtenden Äußerungen in der ganzen Republik die Gemüter erhitze und er mitbekam, dass sich seine Bemerkungen, die er in einem E-Mail Interview von sich gab, sehr nachteilig auf seine Geschäfte auswirken könnten, sah er sich nun gezwungen, mit einer Entschuldigung, aus rein taktischen Gründen zurückzurudern. Ob er sich damit aber wirklich einen Gefallen getan hat, ist eher zweifelhaft.

Im Gespräch mit den "Lübecker Nachrichten" äußerte sich Stöcker zu dem schlagzeilenträchtigen Interview u.a. mit einem weiteren rassistischen Erguss:

"Ich sage nicht, dass ich die Neger nicht leiden kann", er wolle sich jedoch nicht von ihnen „über den Tisch ziehen lassen“.

Das Interview, das für soviel Wirbel gesorgt hat: http://www.sz-online.de/nachrichten/sie-haben-kein-recht-sich-hier-festz...

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