Rüsselsheimer Oberbürgermeister trifft Graue Wölfe

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Seit 2015 sollen die türkischen Faschisten u.a. keine städtischen Räume erhalten. In Syrien kämpfen Graue Wölfe z.B. gegen Kurd_innen, das scheint den parteilosen Oberbürgermeister, Udo Bausch, nicht zu interessieren. Er lässt sich bei einem gemeinsamen Treffen mit den türkischen Faschisten ablichten.

Die Rüsselsheimer Antifa hat in der Main-Spitze das peinliche Treffen öffentlich gemacht. Wird Rüsselsheim mit OB Udo Bausch eine Hochburg der Grauen Wölfe? Diese Frage kann Mensch sich stellen, nachdem die Antifa bereits 2015 die Nutzung der Immanuel-Kant-Schule und den Grauen Wolf im Stadtparlament, Erdal Koca (CDU) geoutet hat.

Jetzt fordert die Antifa den Abruch aller Kontakte zu den Grauen Wölfen, keine Unterstützung des faschistischen Vereins, eine Offenlegung der Ziele und Gründe des Treffens mit den Vereinsvertretern der Grauen Wölfe, und das der faschistische Verein in der Rüsselsheimer Hans-Sachs-Straße 74 weg muss!

 

 Beschwerden gegen das Treffen mit den Grauen Wölfen hätte gerne Herr Oberbürgermeister Udo Bausch
Telefon: 06142 83-2234
E-Mail: udo.bausch@ruesselsheim.de

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Ergänzungen

Oberbürgermeister Udo Bausch führt einen „offen multikulturellen Dialog“ mit türkischen Faschisten

In der Rüsselsheimer Stadtverordnetenversammlung hat der parteilose OB, Udo Bausch, am 06.09.2018 folgende Antwort zu seinem Treffen mit den Grauen Wölfen gegeben:

„Also drei Bürger und eine Bürgerin hatten mich angesprochen und um ein Gespräch gebeten. Ich führe einen offenen multikulturellen Dialog und das Gespräch fand in meinem Büro statt. Es war keine Konferenz und es gab auch kein Ergebnis. Mehr kann ich dazu zur Zeit nicht sagen.“

 

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