Corona und die linke Kritik(un)Fähigkeit - Online-Buchvorstellung

Event Datum: 
Dienstag, November 23, 2021 - 20:00
Stadt/Region: 
Das Buch „Corona und linke Kritik(un)fähigkeit“ geht der Frage nach, ob die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden ist und sich nur noch einreiht ins „Gemeinsam gegen Corona“. Am Dienstag ab 20 Uhr wollen wir es auf einer Online-Veranstaltung vorstellen Die Einwahldaten findet ihr unter dem Text.

Der Band dokumentiert und präsentiert Beiträge, in denen es um
Grundrechtsabbau und die Situation im kaputtgesparten Gesundheitssystem
geht. Betroffene von Pandemie und Lockdown kommen neben TheoretikerInnen
zu Wort. Profiteure werden benannt und der Siegeszug der Digitalisierung
diskutiert. Beleuchtet werden das schwierige Verhältnis von Antifa und
Lockdown-KritikerInnen oder linke Strategien wie ZeroCovid. Die in dem
Buch präsentierten Texte verfolgen unterschiedliche Anliegen. Sie
divergieren in ihren Aussagen. Das ist von den HerausgeberInnen Anne
Seeck, Peter Nowak und Gerhard Hanloser auch so gewollt. Im
Lockdowngeschehen wollten einige Linke fremde Erfahrungen und
Verarbeitungen der Situation nicht zur Kenntnis nehmen. Dieses Buch soll
ein Beitrag darstellen, zuzuhören, wahrzunehmen, Kritik und andere
Positionen auszuhalten. Nicht als Lobpreisung eines prinzipienlosen
Pluralismus, sondern als Grundlage weitergehender Überprüfung, um einen
den Verhältnissen angemessenen Standpunkt beziehen zu können.

Die HerausgeberInnen stellen das Buch vor und wünschen sich eine
kontroverse Debatte.
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