Wahlnacht in FFM: Engel & Völkel Autos demoliert! Stadt für alle!

Die Wahlplakate aller Bürgerlichen Parteien schmücken sich mit Sprüchen wie „Wohnraum für alle“ und „Runter mit den Mieten“. Doch wir wissen alle nur zu gut um diese Heuchelei: Mietpreiserhöhungen, Vertreibung und (Boden)Spekulation sind die kapitalistische Realität der Stadtpolitik im beängstigend Kameraüberwachten und sauber glänzenden Frankfurt. Engel & Völkel ist dabei neu einer der Akteure, der sich (unter anderem) mit dieser menschenverachtenden Politik eine goldene Nase verdient. In Frankfurt beteiligen sich daran noch viele mehr an der Stadt der Reichen und mit Instone, Vonovia und Engel & Völkel seien nur wenige damit benannt.

Der Widerstand gegen die katastrophale Wohnungspolitik im Kapitalismus wird überall stärker und ist International. Sei es der Kampf um den Anarcha-queerfeministischen-Freiraum Liebig34 oder um Nachbarschaften in Griechenland.

Aktuell ist die Rigaer94 bedroht. Statt der Debatte über den Sinn und Unsinn einer rot-rot-grünen Regierung „linker“ Parteien zu folgen, sagen wir Liebig34 und Rigaer94 Leben! Ob in Berlin oder Hessen. Wir schlagen vor, weitere Firmen der Verdrängung und Ausbeutung anzugreifen und – auch oder gerade während der Pandemie - für eine Stadt für alle zu kämpfen. Auf eine Veränderung der Kapitalistischen Verwertung von Wohnraum ist durch eine Parlamentarische Demokratie, von der nur die Herrschenden (also auch Engel & Völkel) profitieren, ist für uns nichts zu erwarten. Deswegen machen wir ihnen eben die Stadt madig und schaffen widerständige und Frei- Räume selbst.

Solidarische Grüße gehen raus an die Rigaer94 und die Menschen die sich gegen die Räumung der Liebig34 gestellt haben und das Haus mit Leben und Ideen gefüllt haben!

Solidarische Grüße an alle Menschen die Heute am Tag gegen Polizeigewalt auf den Straßen waren!