Innsbruck - Es gibt kaum Schöneres als ein Polizeiauto in Flammen…

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Im beschaulichen Innsbruck hat‘s gebrannt und in der Nacht zum 5. Februar 2021 musste ein Einsatzfahrzeug der Polizei das Zeitliche segnen.

Das Auto brannte vollständig aus und ist nun sozusagen „dienstunfähig“. Ausgegangen wird von Brandstiftung. Prinzipiell eine tolle Sache, denn nun ist – zumindest für den Moment - ein Auto mit Bullen weniger auf Innsbrucks Straßen unterwegs, mit dem kontrolliert, schikaniert und bestraft werden kann.

 Natürlich ist auch die Empörung darüber in der Politik nicht weit und alle Parteien durch die Bank verurteilen diese „entsetzliche Tat“ aufs Schärfste, denn „...jeglicher Angriff auf Sicherheitsorgane oder deren Einrichtungen [sei] ein Angriff gegen die Demokratie und den Rechtsstaat“, wie ein Politiker dazu verlauten lässt. Okay. Bis dato gibt es keine Hinweise, kein Bekennungsschreiben, nichts was auf die Urheberschaft dieser Attacke schließen lässt. Und die wird es wohl auch kaum brauchen, denn ein solcher unmissverständliche Angriff auf die Infrastruktur der Polizei braucht wohl kaum eine weitergehende Erklärung. Gründe gibt’s genug und sie speisen sich ganz einfach aus der üblichen Tätigkeit der Bullen. Basta.

Ob es – wie manche Medien behaupten – etwa eine Reaktion auf den Angriff der Bullen auf die „Grenzen töten“-Demo in Innsbruck vom 30.01. war oder – wie an anderer Stell zu lesen – es sich um Rache für Abgeschobene handelt oder andere Motive dahinterstecken, ist dabei irrelevant. Vielleicht hat auch nur jemand die Gunst der Stunde genutzt und mit mutigem Herzen zugeschlagen. Der Hass auf die Polizei entlädt sich unweigerlich und die handelnden Individuen erweitern dabei ihren Handlungsspielraum.

Wir schicken eine brennende Umarmung an all die Revoltierenden dieser Welt und an alle (potentiellen) Krawallmacher*innen gegen die Welt der Polizei. Nieder mit jeder Herrschaft!

 

 

 

 

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