Teststrecke für Autonomes Fahren in Osnabrück angegriffen.

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 Seit letztem Monat dreht ein autonomer Bus (genannt Hubi...) im sogenannten Wissenschaftspark in Osnabrück seine Runden, nachdem das Ding im Oktober noch stolz bei der “Smart Country Convention” in Berlin präsentiert wurde (der Name sagt alles). Das Fahrzeug soll die Strecke einlesen und später dann willige Mithelfer*innen, die sich, natürlich per App, als Testnutzer*innen verdingen können, aufnehmen. Im Klartext: Der Bus filmt alles und jede*n ab, sammelt also Daten ohne Ende. Die werden analysiert, verarbeitet und dank vieler vernetzter Sensoren Bewegungsmuster erstellt.

Tja, das ist jetzt doof gelaufen für "Hubi”. Denn wir haben Wegmarken, Verkehrszeichen und Haltestellenschilder entfernt bzw. farblich so verändert, dass das Fahrzeug sie nicht mehr erkennen sollte. Und wo keine Haltestellen, wird es auch nicht stoppen und auch keine Menschen mitnehmen. Gegen die Smartifizierung von Städten, Kontrolle und Macht. Smarte Infrastruktur angreifen; “Hubi” geh sterben.

 

 

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Ergänzungen

Meine Hoffnung ist noch immer, dass autonome öffentliche Verkehrsmittel den Individualverkehr reduzieren.

Bitte ökologisch!

Für die Umwelt!

Autonome Autos hätte ich verstanden.