NO PASARAN - Eine Geschichte von Menschen, die gegen den Faschisnus gekämpft haben.

Genre: 
Dokumentation

Wofür habt ihr gekämpft ?" Diese Frage lässt den 96-jährigen Österreicher Gerhard Hoffmann sehr nachdenklich werden: „Also, das lässt sich in wenigen Worten nicht sagen."

NO PASARAN macht sich auf die Suche nach Antworten - auf einer Reise quer durch Europa, zu den letzten Zeitzeugen, die im Spanischen Bürgerkrieg und im Zweiten Weltkrieg gegen den Faschismus gekämpft haben. Im Zentrum dieses multinationalen Dokumentar-films stehen die Lebenswege und persönlichen Schicksale von Gerhard Hoffmann (Österreich), Rosario Sanchez Mora (Spanien), Herman Scheerboom (Niederlande), Kurt Julius Goldstein (Deutschland), der Brüder Joseph und Vincent Almudever (Frankreich) und von Giovanni Pesce und seiner Frau Onorina Brambilla Pesce (Italien). Als sie sich als Freiwillige gemeldet hatten, waren sie fast alle noch Jugendliche. Doch keiner von ihnen hatte damit gerechnet erst nach einer oft 10-jährigen Odyssee über die Schlachtfelder Europas und durch Konzentrations- oder Vernichtungs-lager nach Hause zurückzukehren.

Die ZeitzeugInnen erzählen ohne Pathos, aber eindrucks-voll und bewegend, von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Sie berichten aus der Perspektive von Menschen, die in den Strudel epochaler Ereignisse, für deren Anlässe und Bedingungen sie nicht verantwortlich waren hineingezogen wurden.

 

NO PASARAN geht 2015 anläßlich des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges auf Filmtour. www.roadside-dokumentarfilm.de.

Filmlänge: 73 Minuten, 16:9, D 2014,Regie und Kamera: Daniel Burkholz, Creative Producer: Sybille Fezer. Interviews: Heike Geisweid, Sybille Fezer, Schnitt: Jan-Malte Enning, © Roadside Dokumentarfilm 2014

Ein längst überfälliger Dokumentarfilm (...) . Deutsche Filmakademie

Mit dem Dokumentarfilm No Pasarán hat der Deutsche Daniel Burkholz ein Dokument von großem historischen Wert geschaffen.Maria Prieto Vazquez, Cadena SER

No Pasaran“ ist ein sehenswerter Film über ein vergessenes Stück Zeitgeschichte. Reinhard Lüke, FILMDIENST

 Es sind die berührenden Aussagen der hochbetagten und doch erstaunlich fitten Zeitzeugen, die diese Dokumentation tragen (...) Zeugnisse von unschätzbarem historischen und politischen Wert. Carmela Negrete, Neues Deutschland

Die vorgestellten Männer und Frauen zogen nicht in Mussolinis oder Hitlers Krieg (...) Sie setzen sich vielmehr dafür ein, dass der Faschismus besiegt wird, bevor er den Massenmord ins Werk setzen konnte. (…) Das macht es so wertvoll mehr über sie zu erfahren. Peter Nowak, Freitag Online

Ein faszinierender Film über Menschen, die ihren eigenen Weg gegangen sind und die Konsequenzen tragen mussten, und darüber hinaus ein Statement über das, was Europa wirklich zusammenhält. KINO.de

 

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