Gießen - kapitalismuskritische Demo zum 1. Mai
KAPITALISMUS ABSCHAFFEN - HER MIT DEM SCHÖNEN LEBEN! 1. Mai - Demonstration in Gießen
Es kamen etwa 500 Teilnehmer zusammen, um für eine bessere Wirtschaftsordung und Bildungspolitik zu demonstrieren. Auf einer Zwischenkundgebung vor einer Schleckerfiliale wurde die ausbeuterische Personalpolitik von Schlecker angeprangert. Insgesamt kamen in Mittelhessen etwa 2500 Demontranten zusammen.
Es kamen etwa 500 Teilnehmer zusammen, um für eine bessere Wirtschaftsordung und Bildungspolitik zu demonstrieren. Auf einer Zwischenkundgebung vor einer Schleckerfiliale wurde die ausbeuterische Personalpolitik von Schlecker angeprangert. Insgesamt kamen in Mittelhessen etwa 2500 Demontranten zusammen.
KAPITALISMUS ABSCHAFFEN - HER MIT DEM SCHÖNEN LEBEN!
1. Mai - Demonstration in Gießen
Aufgerufen hatten verschiedene Gruppen, darunter der DGB, die JuSos, DIE LINKE und der ASTA der JLU Gießen.
Gefordert wurden
- Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung
- Gerechte Verteilung von Arbeit und Vermögen
- Kostenlose Bildung, für alle, ein Leben lang
- Rechte Ideologien bekämpfen
- Freiräume statt Leistungswahn
- Gute Ausbildung statt Ausbeutung
- Einkommen zum Auskommen
- Demokratisierung von Schulen, Betrieben und Hochschulen
- Solidarität statt Ellenbogengesellschaft und Konkurrenz
- Ein schönes Leben für alle!
Etwa 500 Teilnehmer, darunter einige Studenten zogen ab dem Brandplatz durch Gießen.
Die Studenten wurden wohl durch die Ankündigung der hessischen Landesregierung auf die Straße gebracht, den Bildungshaushalt um bis zu 45 Millionen Euro zu kürzen. Davon wäre die Justus Liebig Universität Gießen mit rund 9 Mio Euro betroffen, was etwa 50 Professuren bzw. 1700 Hiwi-Stellen entspricht.
Für diese Verhältnisse (insbesondere nach den Zusagen, welche nach dem Bildungsstreik den Studenten gemacht wurden und die nun nicht eingehalten werden) fiel die studentische Beteiligung allerdings sehr gering aus.
Der Demonstrationszug führte auch an einer Schleckerfilia vorbei, wo auf einer Zwischenkundgebung die ausbeuterische Personalpolitik des Schlecker-Konzerns scharf kritisiert wurde.
Auf dem Kirchplatz fand die Abschlusskundgebung statt.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass in anderen Städten in Mittelhessen, darunter Marburg und Wetzlar, insgesamt 2500 Demonstranten zusammengekommen waren.
campe
Das Foto entstand in der Mitte des Demonstrationszuges.
1. Mai - Demonstration in Gießen
Aufgerufen hatten verschiedene Gruppen, darunter der DGB, die JuSos, DIE LINKE und der ASTA der JLU Gießen.
Gefordert wurden
- Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung
- Gerechte Verteilung von Arbeit und Vermögen
- Kostenlose Bildung, für alle, ein Leben lang
- Rechte Ideologien bekämpfen
- Freiräume statt Leistungswahn
- Gute Ausbildung statt Ausbeutung
- Einkommen zum Auskommen
- Demokratisierung von Schulen, Betrieben und Hochschulen
- Solidarität statt Ellenbogengesellschaft und Konkurrenz
- Ein schönes Leben für alle!
Etwa 500 Teilnehmer, darunter einige Studenten zogen ab dem Brandplatz durch Gießen.
Die Studenten wurden wohl durch die Ankündigung der hessischen Landesregierung auf die Straße gebracht, den Bildungshaushalt um bis zu 45 Millionen Euro zu kürzen. Davon wäre die Justus Liebig Universität Gießen mit rund 9 Mio Euro betroffen, was etwa 50 Professuren bzw. 1700 Hiwi-Stellen entspricht.
Für diese Verhältnisse (insbesondere nach den Zusagen, welche nach dem Bildungsstreik den Studenten gemacht wurden und die nun nicht eingehalten werden) fiel die studentische Beteiligung allerdings sehr gering aus.
Der Demonstrationszug führte auch an einer Schleckerfilia vorbei, wo auf einer Zwischenkundgebung die ausbeuterische Personalpolitik des Schlecker-Konzerns scharf kritisiert wurde.
Auf dem Kirchplatz fand die Abschlusskundgebung statt.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass in anderen Städten in Mittelhessen, darunter Marburg und Wetzlar, insgesamt 2500 Demonstranten zusammengekommen waren.
campe
Das Foto entstand in der Mitte des Demonstrationszuges.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
na ja
laut
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Kein Finger krumm..
Als die Demo in der Marburger Str war, warens knapp 200- also auf der Hälfte der Route. D
a hab ich mich dann verpisst, da die Stimmung lahm war. Parolen gegen Kapitalismus & Nation wurden nicht mitgerufen. Sah eher aus wie ein Werbezug für Schlaftabletten.
Auf dem Kirchenplatz sprach dann der unsägliche ERNST RICHTER, der es fertig bringt auf nem 9. November- Mahngang gegen "Marktradikale" zu hetzen und gegen die Abschiebung eines iranischen Menschen protestiert, da dieser doch schliesslich hier "ordentlich gearbeitet" hat. Widerlich.
Staat-Nation-Kapital
Hej
Eine extra "Jugend" Demo wäre aber vielleicht besser gewesen, dann wäre vielleicht der kapitalismuskritische Einschlag deutlicher geworden, anstatt in dem Arbeitsethos der sonstigen Gewerkschaftsblase unterzugehen.