erster stress bei Anti-Nato-Tour
gestern (20 märz 08) wurde eine gruppe Aktivistinnen an der Rumänischen grenze gestoppt und bis jetzt fest gehalten.
Gestern abend wurde eine Gruppe Aktivistinnen, die sich auf dem Weg zum Anti-Nato-Gipfel befand, an der rumänischen Grenze gestoppt.
Die Gruppe wird seid ca. 19h festgehalten und musste schon einiges über sich ergehen lassen.
Die Ganze Nacht durch wurden Personen, Fahrzeuge und Laptops durchsucht. Danach gab es Einzelverhöre bis ins Morgengrauen und nichts zu essen und zu trinken. Seit Mitternacht mischt der Geheimdienst (nicht sicher welcher) bei dieser "Massnahme" mit.
Bis jetzt ist unklar was mit den betroffenen passiert und ob eine Verhaftung bevorsteht.
Sagt es weiter, vorallem an die, die dort hin fahren.
Leute die aufm weg dahin sind sollten sich unbedingt daheimgebliebene kontaktpersonen suchen und evtl. könnte sich die nummer der deutschen Botschaft als nützlich erweisen.
Passt auf euch auf !!!
Die Gruppe wird seid ca. 19h festgehalten und musste schon einiges über sich ergehen lassen.
Die Ganze Nacht durch wurden Personen, Fahrzeuge und Laptops durchsucht. Danach gab es Einzelverhöre bis ins Morgengrauen und nichts zu essen und zu trinken. Seit Mitternacht mischt der Geheimdienst (nicht sicher welcher) bei dieser "Massnahme" mit.
Bis jetzt ist unklar was mit den betroffenen passiert und ob eine Verhaftung bevorsteht.
Sagt es weiter, vorallem an die, die dort hin fahren.
Leute die aufm weg dahin sind sollten sich unbedingt daheimgebliebene kontaktpersonen suchen und evtl. könnte sich die nummer der deutschen Botschaft als nützlich erweisen.
Passt auf euch auf !!!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
leute können nicht einreisen
PM Repression gegen Protest
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Repression gegen Protest schon vor dem NATO-Gipfel in Rumänien.
AktivistInnen inhaftiert und an Einreise gehindert.
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Am 20. März nahm die rumänische Grenzpolizei eine Gruppe von sechs deutschen Anti-KriegsaktivistInnen ohne Angabe von Gründen bei der Einreise nach Rumänien fest. Die AktivistInnen waren nach einer
Informationstour zum diesjährigen NATO-Gipfel in Rumänien durch
Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Serbien und Bulgarien auf dem Weg
nach Bukarest.
Die AktivistInnen wurden bei der Einreise mit der Fähre vom bulgarischen
Vidin in die rumänische Grenzstadt Calafat durch die rumänische
Grenzpolizei in Gewahrsam genommen. Ihr Gepäck und ihre Autos wurden
ergebnislos durchsucht. Während der anschließenden 19-stündigen Haft
wurden sie weder mit Wasser noch mit Nahrung versorgt. In der Nacht
wurden die AktivistInnen vom rumänischen Geheimdienst SRI zum Teil
stundenlang verhört. Hierbei wurde deutlich, dass der Dienst die Gruppe
gezielt abgefangen hatte. Nach Ihrer Freilassung wurde der Gruppe ohne
Begründung nach Bulgarien abgeschoben.
„Mit Willkürakten, wie diesen bezwecken die rumänischen Behörden
offensichtlich kritische Menschen einzuschüchtern und den Protest gegen
die Kriegspolitik der NATO im Keim zu ersticken.“ äußerte einer der
Festgenommenen.
In der Rumänischen Hauptstadt Bukarest findet vom 2.-4. April der 20.
NATO-Gipfel statt. Während des Gipfels unter dem Titel „partnership for
peace“ diskutieren die politischen und militärischen Spitzen der
Mitgliedstaaten des Bündnisses zukünftige Schwerpunkte ihres weltweiten
Engagements.
Ein breites Bündnis verschiedenster Organisationen aus mehreren
europäischen Ländern ruft zum Protest gegen den Gipfel und die
Kriegseinsätze der NATO auf.
weiterführende Informationen:
AktivistInnen Website mit aktuellen Informationen
Info-PDF der AktivistInnen:
Indymedia: Law breaking as a European standard:
Indymedia: erster stress bei Anti-Nato-Tour:
Grenzübergang auf der Karte:
aktuelle Meldungen zum Nato-Gipfel auf Google News:
Rumänischer Geheimdienst SRI (englisch):
Darstellungen zum Gipfel von Stiftung Wissenschaft und Politik und von
der NATO:
Siehe auch: