Hannover Krawallhauptstadt!
Kurz nach dem ein Workshopwochenende zur Vorbereitung auf den G8-Gipfel in einer öffentlichen Schule in Hannover bei manchen Lokalpolitikern sowie in der Presse für Wirbel sorgte, gibt es nun den nächsten Skandal: Oberbürgermeister Stephan Weil stellte offensichtlich das Rathaus für Workshops zur Verfügung, bei denen die Teilnehmenden darauf vorbereitet werden, Hannover als Hauptstadt von Krawall und Randale zu etablieren. Was Sturmtief "Kyrill" nicht schafft, erledigt die Verbindung Anarcho-Randalia Hannover!
Folgende Presseerklärung hat die Gruppierung herausgegeben:
Folgende Presseerklärung hat die Gruppierung herausgegeben:
Pressemitteilung: „Hannover muss Krawallhauptstadt werden!“
Die sich ständig schlagende Verbindung „Anarcho-Randalia Hannover“ nahm die Berichterstattung über „Blockadetrainings in der IGS Linden“ erfreut zur Kenntnis (indymedia berichtete neben mancher Lokalpresse). „Endlich ist die öffentliche Aufmerksamkeit für unser Anliegen geschaffen: Hannover muss Hauptstadt von Krawall und Randale werden!“, so ein Sprecher der Verbindung.
Noch gibt sich die Gruppe aber skeptisch, was die von FDP-Ratsherr Wilfried Engelke prophezeite weltweite Außenwirkung von G8-Aktionsvorbereitungen in einer hannöverschen Schule am vergangenen Wochenende angeht. „Damit die Weltpresse tatsächlich eventuelle Ausschreitungen am Rande des G8-Gipfels auf Hannover zurückführen wird, muss jetzt noch kräftig nachgelegt werden. Am Ende soll weltweit von jedem mit einem müden Schulterzucken konstatiert werden können: ‚Es ist doch bekannt, dass Demos in Hannover meist in Ausschreitungen enden’.“
Zu diesem Zweck führt die Verbindung Aufbau-Workshops für Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer durch, bei dem „Möglichkeiten der Gipfel-Blockade vertieft und erweitert“ werden sollen. Man beabsichtige, den technisch versierten Umgang mit Pflastersteinen, das schnelle Errichten effizienter Barrikaden sowie die Grundlagen der Molotow-Chemie mittels Trockenübungen zu proben.
Um auch Oberbürgermeister Stephan Weil eine Chance zum Mitmachen zu geben, fand die erste Aktion im Rathaus sowie davor auf dem Trammplatz statt. Dass Weil sich von den zuletzt an einer städtischen IGS durchgeführten Vorbereitungen für friedlichen Protest nach dem Vorbild von Gandhi distanziert habe, könne man bei der Anarcho-Randalia verstehen. Derlei Aktionen könnten Hannover schließlich nur in ein negatives, provinzielles Bild rücken. Die Gruppe verspreche aber, dass es bei ihren Aktionen um „handfeste Bambule“ gehen soll, die auch die Bildzeitungsredaktionen in Hamburg und Berlin zum Staunen bringen könnten. Der Krawall-Standort Hannover erführe so eine Aufwertung.
OB Weil wurde beim Auftakt der Workshop-Reihe nicht gesichtet, alle Ratsfraktionen sollen jedoch noch das Angebot erhalten, dass die Workshops auch bei ihnen durchgeführt werden können.
Hintergrund:
In Teilen der globalisierungskritischen Szene, die sich auf Proteste gegen den G8-Gipfel im Ostseebad Heiligendamm im Juni dieses Jahres vorbereitet, wurden die Einschätzungen hannoverscher Politiker zu einer Veranstaltung von Janun in Kooperation mit dem attac-Netzwerk mit einer Mischung aus Amüsement und Empörung aufgenommen. Die offensichtliche, zum Himmel schreiende totale Unkenntnis, die insbesondere den FDP-Ratsherrn Wilfried Engelke nicht von öffentlichen Diffamierungen abhielt, macht eine kreative Antwort erforderlich. Die provozierende Reduzierung der G8-KritikerInnen auf für das Gastgeberland Deutschland unerwünschte Randalierende ist eine irrsinnige Idee von Leuten wie Herrn Engelke, die nun mit Aktionskunst konsequent aufgegriffen wird. FDP und CDU, aber auch SPD-Oberbürgermeister Stephan Weil sollen sich noch wünschen, sie hätten ihre Ressentiments gegenüber der politischen Opposition, sowie ihren merkwürdigen Lokalpatriotismus nie in einer so dumpfen Weise gegenüber der dankbaren lokalen Presse zum Besten gegeben.
Die Kritik am Treffen der G8 darf derweil nicht durch sensationslüsterne Politiker und Journalisten in den Hintergrund gedrängt werden. Das Gipfeltreffen ist illegitim, die umfangreiche Kritik an der Politik der Mitgliedstaaten sowie der G8 als Institution gehört in die Medien und auf die Schreibtische auch der hannoverschen Ratsmitglieder. Wir hoffen, mit unserer Aktion die Augen derer öffnen zu können, die tatsächlich glauben, es ginge bei den Protesten nur um Krawall.
PS: Der Wachmann im Rathaus hat sein bestes gegeben, uns schnell wieder raus zu scheuchen. Also kündigt ihm nicht, ihr Verantwortlichen!
Die sich ständig schlagende Verbindung „Anarcho-Randalia Hannover“ nahm die Berichterstattung über „Blockadetrainings in der IGS Linden“ erfreut zur Kenntnis (indymedia berichtete neben mancher Lokalpresse). „Endlich ist die öffentliche Aufmerksamkeit für unser Anliegen geschaffen: Hannover muss Hauptstadt von Krawall und Randale werden!“, so ein Sprecher der Verbindung.
Noch gibt sich die Gruppe aber skeptisch, was die von FDP-Ratsherr Wilfried Engelke prophezeite weltweite Außenwirkung von G8-Aktionsvorbereitungen in einer hannöverschen Schule am vergangenen Wochenende angeht. „Damit die Weltpresse tatsächlich eventuelle Ausschreitungen am Rande des G8-Gipfels auf Hannover zurückführen wird, muss jetzt noch kräftig nachgelegt werden. Am Ende soll weltweit von jedem mit einem müden Schulterzucken konstatiert werden können: ‚Es ist doch bekannt, dass Demos in Hannover meist in Ausschreitungen enden’.“
Zu diesem Zweck führt die Verbindung Aufbau-Workshops für Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer durch, bei dem „Möglichkeiten der Gipfel-Blockade vertieft und erweitert“ werden sollen. Man beabsichtige, den technisch versierten Umgang mit Pflastersteinen, das schnelle Errichten effizienter Barrikaden sowie die Grundlagen der Molotow-Chemie mittels Trockenübungen zu proben.
Um auch Oberbürgermeister Stephan Weil eine Chance zum Mitmachen zu geben, fand die erste Aktion im Rathaus sowie davor auf dem Trammplatz statt. Dass Weil sich von den zuletzt an einer städtischen IGS durchgeführten Vorbereitungen für friedlichen Protest nach dem Vorbild von Gandhi distanziert habe, könne man bei der Anarcho-Randalia verstehen. Derlei Aktionen könnten Hannover schließlich nur in ein negatives, provinzielles Bild rücken. Die Gruppe verspreche aber, dass es bei ihren Aktionen um „handfeste Bambule“ gehen soll, die auch die Bildzeitungsredaktionen in Hamburg und Berlin zum Staunen bringen könnten. Der Krawall-Standort Hannover erführe so eine Aufwertung.
OB Weil wurde beim Auftakt der Workshop-Reihe nicht gesichtet, alle Ratsfraktionen sollen jedoch noch das Angebot erhalten, dass die Workshops auch bei ihnen durchgeführt werden können.
Hintergrund:
In Teilen der globalisierungskritischen Szene, die sich auf Proteste gegen den G8-Gipfel im Ostseebad Heiligendamm im Juni dieses Jahres vorbereitet, wurden die Einschätzungen hannoverscher Politiker zu einer Veranstaltung von Janun in Kooperation mit dem attac-Netzwerk mit einer Mischung aus Amüsement und Empörung aufgenommen. Die offensichtliche, zum Himmel schreiende totale Unkenntnis, die insbesondere den FDP-Ratsherrn Wilfried Engelke nicht von öffentlichen Diffamierungen abhielt, macht eine kreative Antwort erforderlich. Die provozierende Reduzierung der G8-KritikerInnen auf für das Gastgeberland Deutschland unerwünschte Randalierende ist eine irrsinnige Idee von Leuten wie Herrn Engelke, die nun mit Aktionskunst konsequent aufgegriffen wird. FDP und CDU, aber auch SPD-Oberbürgermeister Stephan Weil sollen sich noch wünschen, sie hätten ihre Ressentiments gegenüber der politischen Opposition, sowie ihren merkwürdigen Lokalpatriotismus nie in einer so dumpfen Weise gegenüber der dankbaren lokalen Presse zum Besten gegeben.
Die Kritik am Treffen der G8 darf derweil nicht durch sensationslüsterne Politiker und Journalisten in den Hintergrund gedrängt werden. Das Gipfeltreffen ist illegitim, die umfangreiche Kritik an der Politik der Mitgliedstaaten sowie der G8 als Institution gehört in die Medien und auf die Schreibtische auch der hannoverschen Ratsmitglieder. Wir hoffen, mit unserer Aktion die Augen derer öffnen zu können, die tatsächlich glauben, es ginge bei den Protesten nur um Krawall.
PS: Der Wachmann im Rathaus hat sein bestes gegeben, uns schnell wieder raus zu scheuchen. Also kündigt ihm nicht, ihr Verantwortlichen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Na klar...
Vor ein paar Jahren,kurz vor der EXPO 2000 und den vorgeblich "allerletzten Chaostagen",hiess
es "Hannover muss zur Wiese werden" heute "muss Hannover halt Krawallhauptstadt werden.Das geile ist,noch immer stürzen sie sich alle drauf die Narren.
Autonome Jugendantifa Hannover
Wenn die Anarcho.Randalierer sich vllt mal damit beschäftigen würden, was Attac wirklich ist, dann würden sie sehen, dass Attac keineswegs "radikal" ist, sondern lediglich den Kapitalismus "verbessern" möchte.
Schaut man sich den Artikel an, so ist es wie jedesmal, damals in der Kornstraße; geschlossene Gesellschaft, über Political Correctnes, falsches Verständnis von Sexismus;
am liebsten den ganzen Tag Bonzen klatschen und Coca-Cola die Hölle heiß machen.
Die Szene in Hannover stellt sich immer mehr mit dem Rücken zur Wand.
Selbst das predigen von vermeindlicher Toleranz im Mischmasch mit Kulturrelativismus und Antisemitismus wird die Kornstrassler nicht mehr vor der Diskussion bewahren.
Die Disskusion darum, ob man das "links sein" nicht ein wenig falsch verstanden hat.
Trotzdem, der Aufruf zu Krawall ist sinnvoll, nur müsste dieser auch ernst gemeint sein, und nich den Aufhänger "Smash G8" haben; schließlich sind Kosten für den Staat nur schlecht, und darum sollte es gehen!
Es scheint wohl so, als ob die Sonnenbrillenträger und Palituchfetischisten der Kornstraße immer noch nicht erkannt hätten, dass das Kapital total ist, sich durch alle Lebensbereiche zieht und auch ihr denken/handeln, sowie dass der Unternehmer beinflusst.
Zu ihrer großen Entäuschung ist es nämlich nicht der böse , verbrecherische Unternehmer, oder der böse Staatschef der Andere Unterdrückt und/oder Ausbeutet, sondern das Prinzip des Kapitalismus ansich, die Lohnarbeit und die Schaffung von Mehrwert.
Ich empfehle die Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie bei Frau Nadja Rakowitz, Dozentin und Profesorin der Goethe-Uni in Frankfurt.
Die G8 ziehen eben nicht die "Fäden" und schließlich sorgen sie auch dafür, dass es euch, ihr Anarcho-Randalierer, dass es euch gut geht.
Sie sind auch nicht die einzigen , die solch einen Gipfel veranstalten. Ich empfehle euch den Asien-Gipfel, wo die Arabische Liga und Herr Ahmadinedschad über eine Bewerkstelligung einer neuen Shoa philosophiert. Warum macht ihr dagegen keine Randale? Wäre doch eigentlich angebracht, schließlich ist die Kornstrasse doch antifaschistisch.
Ein Wort zum Schluss, Attac "probt" Blokadeaktionen, meint echte Repression nachstellen zu können. Diese Menschen waren wohl noch nie in Hamburg oder Rostock, und haben Repression miterlebt. Solche Gewaltorgien lassen sich einfach nicht nachstellen, somal sie wohl lediglich ein Vorgeschmack auf das waren, was die lieben Demoteilnehmer in Heiligendamm erwarten wird. Attac ist latent antisemitisch, und genau aus diesem Grund, der plumpen, selbstherrlich, verkürzten Kapitalismuskritik, stimme ich mit Herrn Weil überein,dass soetwas nicht sein kann, wenn auch aus anderen Gründen.
Wer Attac in radikalen Protest einbinden will, der ist genau so Radikal wie Beckstein oder Sarcozy; nämlich gar nicht!
Gegen jeden Antisemitismus!
Deutschland?Nie wieder!
Autonome Jugendantifa Hannover
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
nazi
geile aktion^^
weiter so!!
Smash Capitalism!
hannover ist halt nicht berlin
Schön!!
gruss aus heidelberg
@ peinlich
Geile Sache übrigens! Hat der OB Weil sich noch öffentlich/Presse dazu geäußert? Wohl eher nicht, dass werden sie wohl so gut wie möglich versuchen zu vertuschen...
@schoen
"Poserspasten"...hmmmm...
Hannover Krawallhauptstadt!
also
heiligendamm zur hölle schicken...
sonnenklar
ich sach mal: yeah
widerstand braucht keine ideologie, sondern herz, verstand und humor!
ich tanz mal kurz für euch im kreis, ihr lieben menschen... :)
@senfverteiler
nix gepeilt?
@ blue and white
Vielen Dank!
@ blue&white
Traurig, dass DU dich als "Autonome Jugendantifa Hannover" ausgibst.
Traurig, dass du hier so nen Hans Dampf abgeben musst.
Traurig, dass du gegen die Korn wetterst obwohl diese in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt wird.
Traurig, dass du hier mit pseudointelektueller antideutscher Polemik rumposen musst.
Das ist einfach nur traurig.
???
Danke!
Diese Leute im Rathaus sind echt wirklichkeitsfremd, haben keine Ahnung wie es im Lande aussieht. Verelendung allenthalben, kaum jemand, der zur Aufrechterhaltung dieses Staates noch einen Finger rühren würde. Dennoch wird wird bei den Reaktionären mit solchen rhetorischen Manövern immer mehr ein vorauseilender Gehorsam einstudiert, um eine Einstimmigkeit zu erzeugen, wo keine ist.
Wer regional und/oder global gegen eine so illegitime Führung protestiert, muss sich dafür keineswegs schon selber rechtfertigen. Jeder Widerstand ist zu begrüßen! Wobei ich es selbstverständlich für am besten halte, wenn fundierte Kritik und direkte Aktion Hand in Hand gehen.
@ Autonome Jugendantifa Hannover :
Tja, danke für die berufene Richtigstellung, was attac eigentlich darstellt. Es ist richtig, dass attac viele vulgäranarchistische Standpunkte nicht teilt, sondern zur Umbildung der Gesellschaft auch Instrumentarien nutzen will, die auf staatlicher Einflussnahme beruhen. Okay- Staatssozialismus ist den meisten Anarchos eben fremd. Jedoch wollen wir den Kapitalismus nicht verbessern sondern überwinden! Wie wenig das auch zunächst heißen mag, wir sind Antikapitalisten! Wie radikal oder "gar-nicht-radikal" attac ist, kann man nur in den Basisgruppen erfahren, und nicht anhand der allgemeinen Publikationen, die den Minimalkonsens darstellen. Für unsere Aktionen gilt: alles kann, nichts muss. Menschen, die gern Gewalt ausüben wollen, finden auch immer Bezugsgruppen außerhalb von attac. Wer bei welcher Sitzblockade dabeizusein hat, wird bei uns nicht vorgeschrieben.
Im Gegensatz zu den Antideutschen hat man bei attac erkannt, wie wenig sinnvoll es ist sich in bestehende, ausweglose Konflikte wie Juden-Palästinenser einzumischen. Es mag sein, dass die Sympathie vieler Einzelner eher den Besetzten als den Besatzern gilt- aber das macht einen nicht zum Antisemiten. Aber diesbezüglich irgendeine Absicht zu unterstellen ist paranoid, da könnte man auch behaupten jeder Mensch wäre latent unmenschlich. Persönlich denke ich, das zwingende Bedürfnis sich auf eine Seite stellen zu müssen resultiert aus mangelndem Selbstvertrauen, aus eigener Kraft etwas bewirken zu können.
Kornstraßler, Bonzenklatscher& Sonnenbrillenträger- macht weiter so, ob "fehlgeleitet" oder nicht!
mit solidarischem Gruß- Christian Tietz
PS: Bus nach Heiligendamm: http://www.doodle.ch/dpUtdLqjpNPa
x.x
das sie und ihre Vereinigung realitätsfremd sind, haben sie ja ausreichend bewiesen.
Dass sie aber, den Vorwurf des Antisemitismuses, mit einer lockeren Alibi-Behauptung, "ich bin kein Antisemit, aber..." kontern ,steht ihnen ausgezeichnet;und zwar zwischen beiden Backen.
Ihre herrlichen euphemismen ihrer eigenen Vereinigung gegenüber stimmen mich erfreut!Ich habe selten so herzlich gelacht!
Ich möchte sie darauf hinweisen, dass die jenigen, die sie als "die Antideutschen" zu begreifen meinen, ein erneuter Beweis für ihren latenten antisemitismus ist, das Hirn schafft sich eben gerne Hilfsprinzipien zur einordnung des Erlebten o. Wahrgenommenen;es sei ihnen Verziehen. Wenigstens sind sie noch in der Lage sie halbwegs rethorisch zu Artikulieren, was man von den Sprachkrücken alâ "widerstand is geil ey..." weniger behaupten kann.
Zudem kann ich nur sagen, nein, nicht jeder widerstand ist begrüßenswert, und das wodurch sich widerstand definiert, sind die?na? richtig Tietz!Die Motive!Setzen.
Auch wenn Nazis gegen den G8 demonsitrieren und als Protest ein paar MIgranten lynchen um ihren Widerstand zu symbolisieren, dann ist es für sie bestimmt auch "supi" und total revolutionär. Genauso revolutionär wie Attac selbst.
Noch ein Wort zum Schluss;
natürlich wurde die "Kornstrasse" hier nie erwähnt, aber man denkt sich ja auch seinen Teil dazu.Im gegensatz zu anderen Subjekten des Spektrums würde ich nie Genossen, ExGenossen verraten oder ähnliches.
Und nicht zu vergessen; es gibt hier nur ein paar traurige Dinge. Erstens ist es traurig, dass alle eure Kommentare genau so nichtig und inhaltslos sind wie sie auch Eingestuft wurden, siehe "keine inhaltlichen Ergaenzungen".
Dazu ist es traurig dass viele immernoch den alt-linken Beißreflex an den Tag legen, ich hoffe der Kiefer ist zuzeiten wieder zu öffnen!
Wenn sie meinen, nur weil sie eine Organisation unterstützen, in der die meißten Mitglieder eine Postition vertreten, die dazu aufruft, Israel zu bekämpfen indem man Schulbusse in die Luft sprenkt, sie sich aber ja fein raushalten, seien sie kein antisemit, dann haben sie auch hier bewiesen wie unterbewusst ihr antimeitismus wirklich ist.Zudem möchte ich sie darauf hinweisen dass Israel keineswegs "die Besatzer" sind, sondern ein Staat, der das direkte Resultat der Shoa ist, und den es zu verteidigen gilt gegen jegliche Versuche den Holocoust zu wiederholen.
Deutschland Gameover!
Für den Kommunismus!
Lang lebe Israel!
danke!
nicht nur weil du son geiler ngo-Hecht bist..
dein beitrag besteht aus einer Menge blaba, ich möchte lediglich deine besten stellen hervorheben.
ich finde es sehr gut dass du gegen eine illegetime führung protestieren möchtest. vielleicht beschreibst du uns in deinem nächsten ausrutscher ja, wie so ein legitimer Führer(!) aussieht..
der ausweglose juden-palästinenser konflikt ( ?! ) indem die juden ja die besatzer seien,
ist ja schonmal ein guter hinweis.
und ob fehlgeleitet oder nicht, is ja sowieso scheiß egal, gegen die jüdische Besatzung - weltweit. (auauau..)
aber nun meine lieblingsstelle: "Jeder Widerstand ist zu begrüßen! "
jo, das finde ich auch. ob der widerstand nun die hisbollah ist, der nationale widerstand, ostdeutsche freikorps oder der "antikapitalistische" antiG8/israel/brunnnenvergifter/usa/böseböse manschaft..scheiß egal, immer drauf da.
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so, nun noch kurz zur aktion. dass die leute aus dem kornstraßenspektrum kommen, das weiss die polizei genausogut wie jeder andere denkende mensch. ich hatte ja anfangs die vermutung
es wäre der "davenstedter kleinbürger jocho bratwurstverein", und egv-rasenmäher versicherungen, aber: vielleicht ist es ja dann doch die korn.
Zur Aktion habe ich eine geteilte meinung, der eine teil ist peinlich, und der andere irgendwie überflüssig.
fdc - für den communismus