MxOaxaca: Mahnwachen fordern Freiheit

noticias de oaxaca 03.jan.2007 04.01.2007 20:45 Themen: Repression Weltweit
Sofortige Freiheit für die für Verhafteten!

Drinnen: Miese Angriffe auf Menschenrechtsorganisation LIMEDDH
 http://germany.indymedia.org/2006/12/165148.shtml#20061231

Draußen: Familienangehörige der politischen Gefangenen errichten Mahnwache in Tlacolula,
 http://www.noticias-oax.com.mx/articulos.php?id_sec=2&id_art=50196&id_ejemplar=1323
Familienangehörige, der 16 politischen Gefangenen welche in der Haftanstalt für Frauen, in Tlacolula de Matamoros errichteten gestern eine Mahnwache am Eingang des Gefängnisses und an der Einmündung in die Straße nach Cristóbal Colón um das Nichterfüllen der Vereinbarungen, welche vom Innenjustizministerium (SEGOB) unterzeichnet wurden, öffentlich zu machen

Vor dem Gefängnis von Tlacolula warten Familienangehörige von politischen Gefangenen auf Gerechtigkeit und haben eine Mahnwache, mit der Forderung nachder versprochenen Freilassung, errichtet. Sie müssen die Feindseligkeit der Polizei ertragen.

Es parken sechs Fahrzeuge, mit Pappschilder mit Aufschriften:
»Sofortige unbedingte für die politischen Gefangenen!« und »Freiheit ohne Bedingungen«

In einem Interview erklärt Ernesto Méndez, dass bei den Rundentischen beim Innenjustizministerium als Datum, wann die Gefangenen spätestens frei sein werden der 31.dez.2006 festgelegt wurde. Aber jetzt sind nun sine einige Freigelassen worden aber nicht alle, es sind noch Freunde drinnen.

Zwischen den Autos bläst ein starker Wind. Ernesto Méndez erklärt, die Mahnwache hat das Ziel darzustellen, dass die Regierung Felipe Calderón nicht fähig ist ihre Zusagen welche sie unterzeichnet hat einzuhalten.
»Es scheint der Herr Ulises Ruiz Ortiz hat mehr Macht als der Präsidententitelträger der Bundesexekutive, denn trotz der Angebote welche sie uns so oft gemacht haben bleiben die Prozesse selbst gegen die Haftentlassenen und Niemand ist wirklich in Freiheit«.

Am Eingang zum Gefängnis auf dem Durchgangsweg und kaum hundert Meter vor der ersten Wache in welcher sich ein Dutzend Bundespräventivpolizisten (PFP) mit schweren Waffen aufhalten, erklärt er, dass er versuchte seinen seine Protest am ersten Tag des neuen Jahres 2007 zu beginnen, aber sie wurden von dem Ort durch Sicherheitskräfte weggebracht.
»Wir kamen am 01.jan.2007 20:00 h (Central Standard Time) an und eine Stunde später näherte sich ein Kommando von Polizisten und sagte uns dass wir gehen oder wir hätten die Konsequenzen zu tragen und aus Sicherheitsgründen entschieden wir uns zurückzuziehen.

Gesternmorgen 02.jan.2007 war es das gleiche. »Wir parkten an der Auffahrt nahmen unser Transparent mit unseren Forderungen, als die Polizisten wieder kamen, als sich die Presse da war stellten sie sich freundlich, aber später kamen sie scheinbar mit einem Gefängnisbeamten, welcher uns mit einer gewaltsamen Räumung drohte.

Umringt von einer Gruppe von Frauen, welche ebenfalls versucht sich vor dem kalten Wind zu schützen, bemerkt er das komischerweise dass in der ersten Wache wo sonst zwei Aufpasser stehen, ist jetzt ein Dutzend schwerbewaffnete Wächter.
Er sagt, dass die Situation der Familienangehörigen der im Gefängnis weggesperrten die gleiche seit dem ersten Tag geblieben ist, das bedeutet »wir fordern die sofortige Freiheit der Gefangenen, da wir wissen, dass sie alle Unschuldig sind.«

Tatsächlich hat die große Mehrheit nicht mal an dem Umzug (vom 25.nov.2006) teilgenommen, das sind Leute welche spazieren gingen als sie verhaftet wurden, sie sind völlig unschuldig und das einzige was wir fordern ist ihre Freiheit«.

Die Unangepassten legen ebenfalls zwei Decken über die Stacheldrahteinfriedung. Auf beiden Seiten der Zuwegung eine Forderung: »politische Häftlinge, Freiheit !!! und eine weiter mit der Aufschrift »sich ein besseres Oaxaca wünschen ist keine Delikt«

Ernesto Méndez klagt auch an, dass die Regierung von Oaxaca die Inhaftierten psychisch Quält, da sie sie darüber informiert, dass sie an diesem Ort sind und dass sie sie mit Gewalt räumen wird.

»Das führt zu Druck für die drinnen, deshalb rufen sie uns, um zu sehen was uns passiert, ob sie uns schlagen, neben dem dass sie eingesperrt sind, unschuldig sind, neben den Folterungen welche sie erlitten haben, werden sie immer noch einem Martyrium ausgesetzt, von dem Lärm, wenn sie uns hier draußen schlagen, aber das ist Teil der gleichen Politik von Ruiz Ortiz, welcher die Leute mit Schlägen unterwerfen will, das ist der gleiche Staatsterrorismus, welchen er seit Beginn benutzt«.

Er sagt, dass sie auch sie Foltern würden, denn wir sind hier schlaflos, Leiden an der Kälte und an Hunger, im Ungewissen nicht zu wissen ob unsere Familienangehörigen rauskommen werden, wie auch die Drohungen mit der Aggression der Polizisten.

Mit keinem andern Ort zu bleiben als in den Autos, sagen die Demonstranten, dass sie trotz der schlechten Bedingungen und der Drohungen ihren Kampf fortsetzen werden, den ihre Familienangehörigen sind unschuldig, »da Würde haben kein Verbrechen ist«.

Der Interviewte bemerkt, dass in Miahuatlán de Porfirio Díaz (einem anderen Gefängnis in Oaxaca) ebenfalls eine Mahnwache von Familienangehörigen eingerichtet ist, aber dort ist die Situation anders dort hat es keine keine Repression gegeben noch Feindseligkeiten gegen sie.

María del Carme Silva Vásquez erklärt, dass ihr Sohn Marco Antonio Aquino Silva am 25.nov.2006 verhaftet wurde und dass seit diesem Datum muss sie zwischen Ämtern, Menschenrechtsorganisationen und Besuchen bei Gericht wandeln.

Mit dem Gesicht weiß gealtert um Jahre gealtert, bemerkt sie, dass beim Innenjustizministerium sie ihr gesagt haben, dass die Häftlinge am letzten Tag des Dezembers 2006 rauskommen werden, aber wir haben schon den 02.jan.2007 und nichts geschieht.
»Deshalb haben wir entschieden diesen Protest zu machen, um Druck auf die Regierung zu machen, obwohl die Gefängnisbehörden schon sehr schlecht mit uns umgegangen sind, Am Abend (01.jan.2007) kamen wir hier her, kam einer der Polizisten mit seiner Maschinenpistole in den Händen und wir sagten ihm er solle uns nicht so bedrohen«

In Mitten eines Panoramas bedeckt mit Stacheln, wo der einzige Klang, der von schnellen Autos ist und dem Heulen des Windes, erinnerte sie sich ihrer einzigen Verteidigung vor der Aggression war, sie sehen zu lassen dass der Protest nicht gegen das Subjekt war, ,»sondern gegen die Regierung, aber er verstand uns«.
Sie sagte, dass ihr Sohn kein Verbrecher ist, er kein Mitglied der APPO, an diesem Tag nur versuchte den Umzug zu filmen, wie schon bei anderen Gelegenheiten, aber sie verhafteten ihn, »So, dass er nun Gefangener ist, wegen der Willkür von Ulises Ruiz Ortiz«

Recuadro:LISTA DE RECLUIDOS EN EL PENAL FEMENIL DE TLACOLULA

Vom 25.nov.2006 waren im CeReSo FEMENIL DE TLACOLULA am 02.jan.2006 noch:
1.- Manuel Ventura Santiago.
2.- Marco Antonio Aquino Silva.
3.- Uriel Julio Méndez Hernández.
4.- Arturo Reyes García.
5.- Alejandro Luna López.
6.- Cornelio López Sánchez.
7.- Juan Carlos Ruiz Mendoza.
8.- Armando García Salas.
9.- Felipe Sánchez Rodríguez.
10.- Pedro Garibo Hernández.
11.- Fabiano Juárez Hernández.
12.- Abraham Reyes Herrera.
13.- Alberto Alejandro Correa Orozco.
14.- Rocein García Guzmán.
15.- Gilberto Toledo de los Santos.
16.- Edgar Alejandro Molina Cuevas.

mexico.indymedia führt eine Liste der Verhafteten und gewaltsam Verschwunden von Oaxaca
 http://mexico.indymedia.org/tiki-index.php?page=RepresionOaxaca
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

ein Doppel

tierr@ 04.01.2007 - 21:19
Hola Mods, könnt Ihr den mon mir geposteten Artikel gleichen Inhalts löschen, gibt sonst ein Doppel, hatte nicht gesehen, dass das "Thema" schon aufgegriffen war ...

CAMPS ZUR FREILASSUNG DER INHAFTIERTEN VOR DEN GEFÄNGNISSEN
von: Octavio Velez, ernannter Korrespondent; La Jornada

Oaxaca, Oax. 01. Jan. 07... Mitglieder der APPO und des Komitees Angehöriger der Verschwundenen, Ermordeten und politischen Gefangenen von Oaxaca (Cofadappo), bauten heute in der Nähe der Gefängnisse von Miahuatlán, Porfirio Díaz und Tlacolula, Matamoros, Camps auf, um die Freilassung ihrer Compañer@s und Familienmitglieder zu fordern.

Am Donnerstagnachmittag waren 11 Personen aus dem Regionalgefängnis von Miahuatlán und 7 aus dem Frauengefängnis von Tlacolula entlassen worden, nachdem sie laut eigenen Aussagen gezwungen worden waren, zu unterzeichnen dass sie "Akte der Gewalt vorangetrieben hätten".

Auf einem der Camps betonte Cástulo López Pacheco, Mitglied der Gruppe für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der APPO, dass das Sekretariat der Regierung, mit dem Ziel einer Wiederaufnahme des Dialogs am 08. Jan. 07 ( siehe dazu:  http://de.indymedia.org/2006/12/165054.shtml ), zugesagt hatte ALLE politischen;- und Gefangenen aus Gewissensgründen noch vor Ende 2006 freizulassen.
Der Aufbau der Camps, erklärte Pacheco, erfolgt gemäss dem Übereinkommen des Plenums des staatsweiten APPO-Rats und der Cofadappo, um Druck auf die föderalen Autoritäten auszuüben, alle im Nov.06 von der Föderalen Sicherheitspolizei PFP festgenommen Personen auf freien Fuss zu setzen... "Aber nicht um an einer kriminellen Bewegung teilzunehmen oder mit ihr zu sympathisieren..., denn es hat sich gezeigt, dass diejenigen, welche öffentliche und private Gebäude in Brand gesteckt hatten, Polizisten und Schlägertruppen der PRI im Dienst des Tyrannen ( Gouverneur Ulises Ruiz Ortiz ) gewesen sind.”

Das Camp gegenüber dem Regionalgefängnis von Miahuatlán de Porfirio Díaz, 200 km von der Haupstadt Oaxaca entfernt, war Dienstag um 8:30 aufgebaut worden, nachdem in der Silvesternacht die Familienangehörigen der Inhaftierten dort erschienen waren, um die 19 Gefangenen feierlich ins Neue Jahr zu begleiten. Ausser dem traditionellen, festlichen Abendessen wurden Losungen gegen Ruiz und für die Freilassung der Inhaftierten mit Rückendeckung der LehrerInnen,- und Öffentlichen Bewegung, gerufen.

Inzwischen wurde gegen 19:30 desselben Dienstag vor dem Frauengefängnis in Tlacolula, Matamoros, ungefär 30 km davon entfernt, ein weiteres Camp aufgeschlagen.
López Pacheco klagte an, dass der Regierungsgeneralsekretär Diego Ramos Palacios versuche, die Familienangehörigen der Gefangenen von Miahuatlán, Porfirio Díaz, zu spalten, indem er "Verhandlungen zur Freilassung" der Inhaftierten anbietet. "Für de Angehörigen war klar, dass sie über die Freiheit ihrer Lieben nicht mit einem Tyrannen verhandeln können, der ihr Eingesperrtwerden angeordnet hat und der von der Bevölkerung nicht anerkannt wird."

Mayén Arellanes von der Rechtskomission des Befreiungskomitess 25.Nov. zeigte an, dass die 11 am Do. Freigelassenen von Miahuatlán, gezwungen worden waren ein Dokument zu unterzeichnen, dass an Gouverneur Ulises Ruiz weitergeleitet werden wird. Laut Aussagen gegenüber der Koordinatorin der Mexikanischen Liga für Menschenrechte ( LIMEDD ) in Oaxaca, Yésica Sánchez Maya, mussten die Freigelassenen in dem Schriftstück sich dafür verantworlich erklären, "Gewaltakte vorangetrieben zu haben und eingestehen, dass sie zur Unterstützung der APPO gezwungen worden wären." Ausserdem unterzeichneten sie unter der Erpressung, dass sie sonst nicht aus dem Gefängnis herauskämen, "ein weisses Blatt, auf dem nur ihre Generaldaten standen."


AUS DEM BERICHT DER INTERNATIONALEN ZIVILKOMISSION ÜBER DIE BESUCHE IN VIER GEFÄNGNISSEN IN OAXACA
Prensa en Noticias; 31. Dez.06

Folgende vier Gefängnisse wurden von der Komission besucht:
 Gefängnis von Miahuatlan; am 26.Dez. wurden dort 7 Frauen besucht, die sich aktuell noch immer dort befinden
 Gefängnis von Cuicatlán; am 27. Dez. wurden dort 2 Männer besucht
 Gefängnis von Cosolapa; dort wurden am 28.Dez. 2 Männer besucht
 Gefängnis von Tlacolula; dort wurden am 29.Dez 24 Männer besucht

Die Inhaftierten bestätigten Taten und Situationen, die auch andere ZeugInnen während Befragungen in den Einrichtungen der Komission angegeben hatten. Den Aussagen der Gefangenen zufolge bis jetzt, lässt sich Folgendes vermerken:

 Die Mehrzahl der Festnahmen erfolgte willkürlich
 Die Verhaftungen waren nicht nur gegen Mitglieder der Sozialen Bewegung gerichtet. Bei der Mehrzahl handelte es sich um Personen des normalen Publikumsverkehrs
 Die Festnahmen wurden ohne legale Garantien, wie das Recht auf Verteidigung und Kommunikation mit draussen..., vorgenommen
 Während der Verhaftungen wurden viele Personen Opfer von Aggressionen seitens der Polizeikräfte und Paramilitärs
 Die Festgenommenen wurden weder über die Anklagepunkte informiert noch darüber, wohin sie gebracht/verlegt wurden
 Viele Gefangene gaben an, dass sie vom Anfang ihrer Verhaftung an keine adäquate, medizinische Versorgung erhalten haben
 Die Merheit der männlichen und weiblichen Gefangenen wurde in ein Gefängnis mittlerer Sicherheitsstufe im Staat Nayarit gebracht, während mehr als 20 Tagen
 Die Familien hatten nach der Festnahme mehrere Tage lang keinerlei Informationen weder über die Verlegung, noch über eine Rückkehr in den Staat Oaxaca
 Es wird ein hoher Grad an emotioneller Betroffenheit und familiärer Desintegration durch die Trennung von Kindern, Eltern und Geschwistern festgestellt, da ganze Familien im Gefängnis waren und/oder sind
 Im Gefängnis von Tlacolula ist ein Minderjähriger von 17 Jahren inhaftiert
 Viele Gefangene sagen aus während der Verlegungen Drohungen, Schläge, physische Schädigungen und psychologische Folter erlitten zu haben; in einigen Fällen Elektroschocks an mehreren Stellen des Körpers
 Bei einigen Gef@ngenen sind ernsthafte Traumatisierungen aufgrund der Erlebnisse zu beobachten
 Manche der Gef@ngenen weisen immer noch physische Spuren der während der Festnahme und der Transporte erlittenen Agressionen auf, die immerhin länger als einen Monat zurückliegen!
 Im Gefängnis San José von Rincón-Nayarit waren die Gef@ngenen einer kontinuierlichen, psychologischen Folter unterworfen worden ( verletzende und erniedrigende Behandlung- wie etwa das Abschneiden der Haare-; Demütigungen und Drohungen )
 Die Gef@ngenen geben an, dass ihnen Vergehen angelastet werden, für die es bis heute keine Beweise gibt

Die Komission macht darauf aufmerksam, dass die Berichte über die unmenschliche Behandlung der Gef@ngenen während ihres Aufenthalts im Gefängnis von Tepic-Nayarit sich von denen über die Gefängnisse im Staat Oaxaca unterscheiden und dass aktuell die Inh@ftierten, die besucht worden sind, seitens der Vollzugsbeamten korrekt behandelt werden.
"Trotzdem, so die Komission, haben sich unsere Erwartungen nicht erfüllt, denn bereits ab dem zweiten Besuch wurde uns untersagt, Videokameras mit hineinzunehmen." Zuvor waren Viedoaufnahmen drinnen gestattet worden.
Im Moment ist die Komission im Gefängnis von Miuhuatlan, da während ihres ersten Besuches von nur 7 Frauen und 2 Männern am 26.Dez, die Aussagen der übrigen Gef@ngenen nicht aufgezeichnet werden konnten.
Ciudad de Oaxaca a 30 de diciembre de 2006


ÜBEREINKOMMEN DES STAATSWEITESN RATES DER APPO VOM 28. DEZ "¡ ZUR ERFÜLLING UNSERER AUFGABEN !"
Prensa en Noticias; 31. Dez. 06

ÜBEREINKOMMEN
Die Stärkung der Struktur der APPO in den regionen, Gemeinden und Mitgliedersektoren ist eine Priorität, für die zu einer staatsweiten Organisationsversammlung aufgerufen wird. Die versammlung ist der Bereich um die Regeln des organischen Funktionierens des Rates zu bestimmen. Alle Räte sind dazu aufgerufen
- das Abhalten der/ die Ratsversammlung zu unterstützen.
- die nationale und internationale Ein-ig-keit zu stärken
- die Rolle der nationalen und internationalen Solidarität anzuerkennen, die dieser Bewegung
Deckung gegeben hat

Der faschistische Angriff/Ansturm sowohl der saatlichen wie der föderalen Regierung wird sichtbar

MESA DE DIALOGO.

(Quelle aller:  http://www.asambleapopulardeoaxaca.com/boletines/ )

CCIODH

link 04.01.2007 - 23:16
COMISIÓN CIVIL INTERNACIONAL DE OBSERVACIIÓN POR LOS DERECHOS HUMANOS
 http://cciodh.pangea.org/index/index.shtml

Die Presseberichte wurden in la jornada angerissen:
 http://de.indymedia.org/2006/12/165148.shtml#OLIVARES

Familienangehörige protestieren aufder Straße

noticias de Oaxaca 08.jan.2006 09.01.2007 - 00:59
Protestan familiares de presos en carretera

TLACOLULA DE MATAMOROS im Bundesstaat Oaxaca: Familienangehörige der »politischen Gefangenen und Gefangenen des Bewusstseins« protestierten, am so.07.jan.2007 auf der Carretera Internacional »Cristóbal Colón« vor dem Eingang des Gefängnisses bei Tlacolula de Matamoros und forderten die Freiheit der 16 eingesperrten.

Eheleute, Eltern, Geschwister und Angehörige im Komitees »Comité de Familiares de Desaparecidos, Asesinados y Presos Políticos« (Cofadappo), ketteten sich an Händen und Füssen an um sich mit den Eingesperrten zu solidarisieren, während andere Tücher mit Buchstaben auf dem Körper trugen und die Losung bildeten:

»Libertad a los presos políticos«
»Freiheit für die politischen Gefangenen«

Einige der Angeketteten strichen sich rote Farbe auf die Hemden um die Blutflecken welche auf der Kleidung der Verhafteten blieben nachzuahmen, welche diese durch die Schläge von der Bundespräventivpolizei (PFP) und örtlichen Einheiten am 20. und 25.nov.2006 in der Stadt Oaxaca erhalten hatten.

die Slogans sind:
»¡Libertad, libertad, a los presos por luchar!«, »¡Presos políticos, libertad!« und »¡Ya cayó, ya cayó, Ulises, ya cayó!«
»Freiheit, Freiheit für die Gefangenen! politische Gefangene Freiheit! Schon ist Ulises gestürzt!«

Der Protest wurde von einigen Autofahrern, welche im Vorbeifahren dauernd hupten.

Gabriela Mitglied von Cofadappo, erklärte, dass die Demonstration gemacht wurde, um einmal mehr vom Bundesinnenjustizministerium (Segob) die Erfüllung ihrer Vereinbarungen sie gegenüber der Dialogkommission der »Asamblea Popular de los Pueblos de Oaxaca« (APPO) beim letzten Treffen im dez.2006 behauptet hat, dass nämlich alle »politischen Gefangenen und Gefangenen des Bewusstseins« vor Ende des Jahres 2006 freigelassen sind, um »die Minimalbedingungen« für ein anknüpfen der Verhandlungen zwischen beiden Parteien, am mo.08.jan.2006 in Mexikocity zu schaffen.

»Dies war die Vereinbarung, aber heute haben wir den 07.jan.2006 und unsere Familienangehörigen sind immer noch im Gefängnis« macht sie deutlich. Darüberhinaus machte sie öffentlich, dass ihre Verwandten in den Bereich der Strafgefangenen gebracht wurden, obwohl sie von keinem Gericht verurteilt wurden, »wo sie mit echten Verbrechern zusammenleben, während das einzige was sie gemacht haben war, dass sie für ein besseres Oaxaca gekämpft und von einem besseren Oaxaca ohne faschistischen und tyrannischen Gouverneur geträumt haben«.

Es wird dringend medizinische Hilfe für einen der Gefangenen benötigt:
Bei Pedro Garibo Pérez, haben sich die Folgen einer Verbrennung an einem Bein, welche er während seiner Verhaftung erlitten hat, lebensbedrohlich zugespitzt.

Rosario Contreras trägt eine gemeinsame Erklärung der »politischen Gefangenen und Gefangenen des Gewissens« vor und Cofadappo gibt bekannt, dass weiter Aktionen zum Aufbau öffentlichen Drucks vor den Gefängnissen von Tlacolula de Matamoros und von Miahuatlán de Porfirio Díaz gemacht werden, bis die Freiheit der Eingesperrten erreicht ist, da sie unschulig in Bezug auf die vorgeworfenen Delikte sind.

In der Haftanstalt für Frauen befinden sich:
1. Manuel Ventura Santiago
2. Marco Antonio Aquino Silva
3. Uriel Julio Méndez Hernández
4. Arturo Reyes García.
5. Alejandro Luna López
6. Cornelio López Sánchez
7. Juan Carlos Luis Mendoza
8.
9. Felipe Sánchez Rodríguez
10. Pedro Garibo Pérez
11. Fabiano Juárez Hernández
12. Abraham Reyes Herrera
13. Alberto Alejandro Correa Orozco
14. Roseín García Guzmán
15. Gilberto Toledo de los Santos
16. Edgar Alejandro Molina Cuevas
mexico.indymedia führt eine Liste der Verhafteten und gewaltsam Verschwunden von Oaxaca

Der Ort Tlacolula de Matamoros befindet sich 38 km von Oaxacastadt entfernt auf der carretera international 190

Bild unterschrift des Bildes aus la jornada 09.jan.2007
Familienangehörige der Festgenommenen der Bewegung aus Leuten und LehrerInnen in Oaxaca protestieren gegenüber dem Gefängnis von Tlacolula und fordern die Freiheit der 15 Gefangenen.
Es wird berichtet, dass ein Teil ihrer Verwandten in den Strafgefangenenbereich verlegt worden sind ohne verurteilt zu sein.

Gemeinsame Erklärung der Gefangenen

Noticias de Oaxaca sa.06.jan.2007 10.01.2007 - 21:57
Noticias de Oaxaca: Reprimen en penales a presos de APPO

Die Gefangenen der APPO werden in den Gefängnissen unterdrückt

In einem offenen Rechtsbruch bezüglich der Strafvollzugsgesetzgebung bzw. Strafprozessordnung (disposiciones legales sobre readaptación social), befinden sich die politischen Gefangenen in den Straf- und Untersuchungsgefängnissen von Miahuatlán de Porfirio Díaz und wurden in den Bereich der Strafgefangenen verbracht. Dies geschah, um die Familien der Gefangenen zu nötigen alle Demonstrationen und Proteste zu ihrer Unterstützung einzustellen, erklärten am fr.05.jan.2006 Mitglieder des Komitees, welches ihre Freilassung fordert.

In einem Interview erklärte Mariela García dass die Verhafteten, wegen ihrer Teilnahme an den Mobilisierungen der »Asamblea Popular de los Pueblos de Oaxaca« (APPO) mit den anderen Gefangenen gemischt wurden. »Sie befinden sich im Strafgefangenenbereich, obwohl noch kein Strafurteil gegen sie gefällt wurde.« Bei der Mahnwache, welche die Familienangehörigen der Gefangenen am Eingang zum Gefängnis dieses Ortschaft, halten, wurde erklärt, dass sie Furcht haben, da die Regierung des Bundesstaates Oaxaca, um sie zu drängen von ihren Demonstrationen für die Freilassung abzusehen, zu Angriffen gegen die politischen Gefangenen anstiften kann. Die Freunde bringen Transparente an der Stacheldrahteinfriedung, welche die carretera internacional 190 begrenzt, an: »Deine Unterstützung ist wichtig, hupe!« und »Sofortige unbedingte Freiheit für unseren politischen Gefangenen« demonstrieren, dass die Unterdrückung gegen sie, sie nicht stoppt. »Fortwährend kommen Patrolien vollgestopft mit Polizisten hier vorbei und gestern in Tlacolula hat der Gefängnisdirektor und der Leiter der Vollzugsbeamten die Familienangehörigen welche die Mahnwache vor dem Gefängnis hielten aufgefordert, sich von diesem Ort zurück zu ziehen oder sie können nicht für ihre körperliche Unversehrtheit garantieren.

Mariela García händigt eine Kopie eines Briefes, welcher von den 16 Verhafteten, welche im »Centro de Readaptación Social« (CERESO) de Tlacolula unterzeichnet ist aus. In diesem Brief werden die Schikanen (Belästigungen) seit ihrer Verhaftung aufgezeigt. »Auf Grund der Vorkommnisse welche sich in der Stadt Oaxaca an den Tagen 20., 25. November und 01.Dezember 2006 ereignet haben, wurden wir willkürlich und mit extremer Gewalt durch Mitglieder der Bundespräventivpolizei (PFP), Polizei des Bundesstaates Oaxaca (Policía Ministerial) wie auch von zivilgekleideten Personen, verhaftet und mussten in Fahrzeuge ohne amtliches Kennzeichen einsteigen.

Seit dem ersten Moment unserer Verhaftung wurden unsere individuellen Rechtsgarantien nicht geachtet, diese individuellen Rechtsgarantien werden uns durch die Verfassung der Vereinigten mexikanischen Staaten eingeräumt. Am 25. November 2006 bevor wir in dieses Gefängnis verbracht wurden, wurden einigen von uns die Augen mit Abdeckklebeband zugeklebt, wurden wir mit Elektroschocks an verschiedenen Stellen des Körpers gefoltert, während wir befragt wurden und wir wurden damit bedroht dass sie uns hinrichten werden.

Am 27.November 2006 wurden wir in das Bundesgefängnis CEFERESO No. 4 bei Tepic, im Bundesstaat Nayarit transportiert, wo wir 23 Tage waren. In diesem Hochsicherheitsgefängnis wurden wir seit dem Transport, der Einweisung und dem Aufenthalt behandelt, als wären wir die schlimmsten Verbrecher. Während all dieser Tage blieben wir eingesperrt in einer Zelle auf zwei auf zwei Meter, in Kontaktsperre und ohne hinaus an die Sonne zu können. (Ohne Hofgang)

Ab dem 20.November 2006 (meint 20. Dezember 2006) , als Ergebnis der Anstrengungen unserer Familienangehörigen und dem örtlichen, landesweiten und internationalen sozialen Druckes, wurden wir aufs Neue in dieses Gefängnis verbracht, wo im Moment 16 politische Gefangene verblieben sind, welche die Regierung des Staates Oaxaca verschiedener Delikte beschuldigt, wie: Raub und Entführung, Anstiftung, verbrecherische Vereinigung und Sachbeschädigung.

Diese Beschuldigungen basieren in ihren informellen Teilen von den Bundes- und Bundesstaatspolizeikräften, welche nicht rechtsgenügend substanziert werden konnten und deshalb sie nicht in einem Rechtsverfahren prozessiert werden.

Aus den vorgenanten Gründen, bekunden wir zum wiederholten Mal unsere Unschuld und fordern unsere unbedingte und sofortige Freilassung, wie auch die Achtung unserer individuellen Garantien und unserer körperlichen und emotionalen Unversehrtheit. Für einen Rechtsstaat mit sozialem Frieden und Gerechtigkeit«. Unterschrieben von 16 Gefangenen.

Geschützt vor den Unbilden der Witterung durch eine blaue Plane, unterstreicht Mariela García, dass obwohl sie erwarten, dass das Innenjustizministerium die Vereinbarung erfüllt, dass alle politischen Gefangenen frei zu lassen, war das »genante Datum der 31.Dezember 2006 und schon ist der 05.Januar 2006 und noch immer sehen wir keine Lösung«.

Sie zeigten, dass die Kriterien, welche die Justizbehörden bei den Freilassungen von Personen anwenden nicht zu erklären sind, denn alle wurden der selben Delikte beschuldigt, welche sie angeblich zur selben Stunde unter den selben Umständen begangen haben, »Wie ist es möglich, das einige freigelassen wurden und andere nicht«. Sie bekräftigten, dass sie bei ihrer Mahnwache bleiben, bis zum Tag an welchem ihre Familienangehörigen befreit werden, »Wir werden nicht ohne unsere Gefangenen gehen«.

Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros

ortsbezogen 13.01.2007 - 13:54

do.11.jan.2007: in Oaxaca insgesamt sieben politische Gefangene freigelassen
la jornada 12.jan.2007 13:29 :Liberados, siete simpatizantes de la APPO

Am do.11.jan.2007 ~22:00 CST wurden sieben Freunde der »Asamblea Popular del Pueblo de Oaxaca« (APPO) welche sich in den Gefängnissen »Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros« und im »Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz« befanden freigelassen, sie waren am 25.nov.2006 willkürlich festgenommen worden.

Cástulo López Pacheco, Sprecher der APPO informierte darüber, dass dies die erste Gruppe sei, welche 2007 freigelassen wurde nach 12 Tagen seit der letzten Gruppe.

Unter den Personen welche auf Kaution freigelassen wurden befinden sich zwei Frauen und ein Mann aus dem » Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz «

Aus »Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros« kamen vier Männer auf Kaution frei.

López führte aus, dass trotz der Zusage durch die Bundesbehörden an die APPO alle genannten Verhafteten vor Ende 2006 freizulassen immernoch Personen sich in den verschiedenen Gefängnissen befinden, 16 in Miahuatlán und 12 in Tlacolula.

politische Gefangene in Oaxaca am 02.jan.2007

Im »Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros« befinden sich:
1. Manuel Ventura Santiago
2. Marco Antonio Aquino Silva
3. Uriel Julio Méndez Hernández
4. Arturo Reyes García
5.
6.
7. Juan Carlos Luis Mendoza
8.
9. Felipe Sánchez Rodríguez
10. Pedro Garibo Pérez
11. Fabiano Juárez Hernández
12.
13.
14. Roseín García Guzmán
15. Gilberto Toledo de los Santos
16. Edgar Alejandro Molina Cuevas

politische Gefangene in Oaxaca am 02.jan.2007

Liste der Verhafteten und gewaltsam Verschwunden von Oaxaca mexico.indymedia

Freiheit für die politischen Gefangenen!

von Tlacolula de Matamoros 11.03.2007 - 18:12

10.Megamarcha am 8.März 2007 in Oaxacastadt

Nach einer Meldung von ADNsureste (14.feb.2007): http://de.indymedia.org/2007/02/168527.shtml#20070215 wurden 32 Insassen des "Reclusorios Distrital Tlacolula de Matamoros" und 50 Insassen aus dem " Reclusorio Distrital de Zaachila" in das "Reclusorio Femenil de Valles Centrales, Tlacolula de Matamoros (Tlacolula genannt) verschubt.

Nach Haftentlassungen auf Kaution am späten Abend des 06.mrz.2006 sind ist von folgenden politischen Häftlingen der Aufenthalt in Tlacolula bekannt:
1.
2. Marco Antonio Aquino Silva
3.
4. Arturo Reyes García
5.
6.
7. Juan Carlos Luis Mendoza
8.
9.
10. Pedro Garibo Pérez
11. Fabiano Juárez Hernández
12.
13.
14.
15. Gilberto Toledo de los Santos
16. Edgar Alejandro Molina Cuevas
17. Ismael Cruz Caballero

Freiheit für die politischen Gefangenen von Oaxaca!
Die ngo "Association Services for an Alternative Education, A.C." EDUCA in Oaxaca hat beispielhafte Zeugenaussagen in spanisch, english, italiano, deutsch zusammengestellt:
http://www.educaoaxaca.org/espanol/la_voz/accion/PresosPoliticos.htm
Adressen für Protest e-mails siehe unten:

Libertad para los presos políticos de Oaxaca!
La "Association Services for an Alternative Education, A.C." EDUCA de Oaxaca ha compilado testimonios de presos politicos en Oaxaca
http://www.educaoaxaca.org/espanol/la_voz/accion/PresosPoliticos.htm
Por favor enviar una carta electronica a las direcciones abajo:

Freedom for the political prisoners of Oaxaca!
The Association Services for an Alternative Education, A.C. - EDUCA of Oaxaca published the testimonies of political prisoners from Oaxaca.
http://www.educaoaxaca.org/espanol/la_voz/accion/PresosPoliticos.htm
Please send the spanish Version to the adresses below:

Libertá per i prigionieri politici di Oaxaca!
L'associazione EDUCA di Oaxaca ha pubblicato testimonianze di prigionieri politici di Oaxaca
http://www.educaoaxaca.org/espanol/la_voz/accion/PresosPoliticos.htm
Trasmetta prego emails a:

felipe.calderonATpresidencia.gob.mx
detenciones arbitrarias en Oaxaca
Estimado Señor Presidente Lic. Felipe de Jesús Calderón Hinojosa,

frjramirezATsegob.gob.mx
detenciones arbitrarias en Oaxaca
Estimado Señor Secretario de Gobernación Lic. Francisco Javier Ramírez Acuña,

ofprocATpgr.gob.mx
detenciones arbitrarias en Oaxaca
Estimado Señor Procurador General de la República Lic. Eduardo Medina-Mora Icaza,

correoATcndh.org.mx
detenciones arbitrarias en Oaxaca
Estimado Señor Presidente de la Comisión Nacional de Derechos Humanos Dr. José Luis Soberanes Fernández.

pespinosaATsre.gob.mx
detenciones arbitrarias en Oaxaca
Estimada Señora Secretaría de Relaciones Exteriores Licda. Patricia Espinosa Cantellano Semblanza,

politische Gefangene brauchen 6.Mio.mx Pesos

noticias de Oaxaca 14.mrz.2007 15.03.2007 - 19:36

noticias de Oaxaca 14.mrz.2007: Necesitan presos políticos $6 millones en fianzas mindestens sechs Millionen mexikanische Pesos (430.108 Euro) müssen gesammelt werden um die Sicherheitsleistungen von nur 19 »politischen Gefangenen« zu bezahlen, welche sich in den Gefängnissen von Miahuatlán und Tlacolula befinden, denn die die Kautionsrichter des Gouverneurs Ruiz Ortiz hat ihnen Kautionshöhen festgesetzt, welche von 290 Tausend bis 322 Tausend (21.000-24.000 Euro) Pesos für Jeden, der mit der sozialen Bewegung in Verbindung stehenden reichen, berichtete der Rechtsberater der APPO Gilberto Hernández Santiago. ,(1 EUR = 13,95 MXN)

Während für anderen fünf »politischen Gefangenen«, wie es im Fall von Flavio Sosa Vaillavicencio und seinen Brüdern, César Mateos und Marcelino Coache Verano keine Bürgschaften festgelegt wurden, da die Delkite, welche für sie fabriziert wurden als schwer eingestuft wurden.

Und der Rest der »politischen Gefangenen«, das heißt 33, warten auf die Entscheidung der 15 einstweiligen Verfügungen, welche bei den Unterabteilungen des obersten Gerichtshofes des Bundesstaates Oaxaca beantragt wurden, jedoch die Kautionsrichter von Ulises Ruiz Ortiz sind dem Senden von Berichten an die Richter des obersten Gerichtshofes nicht nachgekommen, damit diese in ihren Anhörungen Erleichterung verschaffen und Schutz vom Bundesstaat zu erhalten.

Im Detail hat der Richter von Miahuatlán eine Sicherheitsleistung von 290 Tausend mexikanische Pesos für Jeden der zehn Gefangenen welcher, diese Summe aufbringen kann, dass heißt, sie müssen 2,9 Mio mx Pesos (208 Tausend Euro) bezahlen.

Der Richter von Tlacolula legte die Kaution auf 322 Tausend mxPesos für jeden der neun Gefangenen mit Verbindung zur Volksbewegung fest, was sich auf 2,898 Mio mx Pesos (208 Tausend Euro) summiert.

Obwohl 15 gemeinsame Anträge auf einstweilige Verfügungen (amparos colectivos) gestellt sind, hat die Unterabteilung des obersten Gerichtshofes des Bundesstaates Oaxaca noch nicht über die Anträge entschieden.

Das bedeutet, sie entscheiden nicht nur über die Kaution sondern schlechtes glaubend, könnte ihnen auch unterstellt werden, sie könnten auch die Entscheidungsfindung über die Anträge auf einstweiligen Verfügungen behindern.

Deshalb ruft die »Asamblea Popular de los Pueblos de Oaxaca« (APPO) die internationale Gemeinschaft, landesweite Organisationen, Intellektuelle und Künstler, dazu auf eine Fundraisingkampangne zu starten um die Kautionen für die »politischen Gefangenen und die Gefangenen aus Gewissensgründen« aufzubringen.

Kurzfristig, laden sie zu einem Kilometer des Pesos für die Freiheit der politischen Gefangenen welchen sie gleichzeitig in allen Städten Mexikos am Sonntag 18.März 2006 veranstalten.