Oaxaca: DRINGEND

diverse 07.01.2007 00:39 Themen: Soziale Kämpfe
Gefangene in Miahuatán erhalten wegen der Camps vor dem Gefängnis und Märschen für Freilassung Todesdrohungen,... Brief der Mexikanischen Liga für Menschenrechte zum mitunterzeichnen - Frauen der COMO wegen der Organisierung eines Festes für die Kinder und Familien der Gefangenen angegriffen und von der Polizei umstellt ...
Oaxaca Nachrichten, 07.01.07

DRINGLICHKEITSAKTION: EINSCHÜCHTERUNG VON ANGEHÖRIGEN DES CAMPS VOR DEM GEFÄNGNIS VON MIAHUATLAN DURCH DIE BEDROHUING DER INHAFTIERTEN
( zum Camp siehe:  http://de.indymedia.org/2007/01/165430.shtml )
Prensa en Noticias; México, Distrito Federal, 05. Januar 07

Brief der Mexikanischen Liga für Menschenrechte ( LIMEDDH ) an:

Lic. Felipe Calderón, Presidente de la República ( Präsident der Republik ) - Lic. Francisco Ramírez Acuña; Secretario de Gobernación ( Regierungssekretär ) - Lic. Eduardo Medina-Mora Icaza, Procurador General de la República - Lic. José Luis Soberanes Fernández; Presidente de la CNDH - Eugenia del Carmen Diez Hidalgo; Unidad de Derechos Humanos SEGOB (Menschenrechtseinheit ) - Dip. Emilio Gamboa Patrón; Presidente de la Junta de Coordinación, Política de la Cámara de Senadores - Sen. Santiago Creel Miranda; Presidente de la Junta de Coordinación, Política de la Cámara de Diputados ( Abgeordnetenkammer )- Santiago Canton Louise Arbour;
Secretario Ejecutivo de la CIDH Alta Comisionado de la ONU...

Die Mexikanischen Liga für Menschenrechte ( LIMEDDH ) mit Sitz der Kontakstelle: Avenida Azcapotzalco No. 275, Colonia Clavería, Delegación Azcapotzalco, C.P. 02090, México D. F., con número telefónico: 53990592 y Fax: 55991336,  enlace.limeddh@gmail.com,  limeddh@prodigy.net.mx, : das Comité Cerezo, die Magisterielle Komission für Menschenrechte ( COMADH), das Zentrum für Menschenrechte und Beratung der indigenen Gemeinschaften/Völker (CEDAPHI), die Mexikanische Assoziation der RechtsberaterInnen (AMADH), das Menschenrechtskomitee der Huastecas und Sierra Oriental (CODHSSO), AFADEM, die nationale Vereinigung demokratischer AnwältInnen (ANAD), das Nationale für Soziale Kommunikation (CENCOS)..., fordert mit der Rückendeckung der unten unterzeichnenden Organisationen ( oder Personen, DAS IST DIE AKTION: UNTERZEICHNEN und an die LIMEDDH senden oder direkt an die obigen Verantwortlichen faxen; deshalb die Orginalfassung ganz am Ende des insgesamten Artikels... ) Ihre sofortigen Ermittlungen angesichts der Drohungen gegen die Gefangenen im Gefängnis von Miahuatlán, die zum Ziel haben, die Familienangehörigen, die den Platz vor dem CERESO besetzt halten, einzuschüchtern.

DIE FAKTEN

Am 04. Januar 2007 organisierte das Familienkomitee des CERESO von Miahuatán Oax, einen friedlichen Marsch vom Zentrum von Miahuatlán zu den Aussengeländen des Gefängnisses für die Freilassung der Gefangenen und den Rücktritt Ulises Ruiz Ortiz´s aus der staatlichen Regierung. Am Ende dieser Aktion, etwa um 19:00 Ortszeit, näherten sich der Gefängnisdirektor Juan Carreño und der Chef des Überwachungsdienstes Raúl Ramírez den Familienangehörigen, um ihnen mitzuteilen, dass die Gefangenen eine Botschaft an sie hätten und dass deshalb einer Komission von 4 Personen der Zutritt gestattet werde. Daraufhin traf sich diese Komission mit 3 der Inhaftierten, die ihnen sagten, dass sie von den übrigen Haftinsassen wegen der Platzbesetzung und der Organisation von Märschen vor dem Gefängnis heftig bedroht worden waren.

Das Gespräch mit den Gefangenen wurde von zwei Wachbeamten beobachtet und die Angehörigen spürten während seines Verlaufs eine grosse Nervosität der Inhaftierten. Beim Hinausgehen baten die Angehörigen um ein Gespräch mit dem Gefämngnisdirektor, von dem es jedoch hiess, dass er nicht mehr anwesend sei. Stattdessen konnten sie mit dem Sicherheitschef Raúl Ramírez sprechen, der sie herablassend empfing, jede Verantwortung von sich wies und die PlatzbesetzerInnen beschuldigte, durch ihre Aktionen vor dem Gefängnis die Besuche der übrigen Angehörigen zu behindern.

Nach 20:30 am selben Tag erhielten die PlatzbesetzerInnen einen Telefonanruf, bei dem sie informiert wurden, dass sie den Platz verlassen müssten, da zwei Gefangene mit dem Tod bedroht worden waren.

Am 05. Jan. 07 erhielt morgens ein Familenangehöiger einen Anruf seines inhaftierten Verwandten, der ihm mitteilte, dass die Bevollmächtigten des Gefängnisses sich mit verstärktem Druck an die Gefangenen und gegen die Führer wandten, damit die Platzbesetzung aufgelöst wird und dass, falls dies nicht bis 10:00 (Ortszeit) geschehen sei, die Gefangenen die Konsequenzen erleiden würden. Sicherheitschef Raúl Ramírez hatte einem der Gefangenen gegenüber geäussert, dass dieser einen Angehörigen auf dem besetzten Platz draussen habe, dass er wisse, dass er die verantwortliche Person für diese Mobilisierung wäre und dass was sie gemacht hätten, "pure Dummheiten gewesen seien".

Am gleichen Tag, gegen 12:30 (Ortszeit) besuchte ein Angehöriger seinen Gefangenen, der ihm sagte, dass die Wärter in der vergangenen Nacht die Zellen der beiden wegen der Vorgänge in Oaxaca Inhaftierten nicht abgeschlossen hatten, was deren Furcht vor einem Angriff auslöste.

Die Limeddh betont, dass die genannten Vorgänge Akten zu entsprechen scheinen, die von den Bevollmächtigten des Gefängnisses bewirkt worden sind, um sich von jeder Verantwortung für die Drohungen und Einschüchterungen gegen die Familienangehörigen lossagen zu können.

Indem den PlatzbesetzerInnen die Schuld daran gegeben wird, dass den übrigen Häftlingen ihre Besuche verweigert werden, werden die Gefangenen unzufrieden gemacht und gespalten. Hieraus folgern wir, dass diese Akte nichts anderes sind, als das Spiegelbild eines Klimas der Intoleranz, die von der Regierung des Gouverneurs Ulises Ruiz Ortiz vorangetrieben wird..

Wir erinnern daran, dass die Errichtung eines Protestcamps und Zusammenkünfte und friedliche Märsche zu organisieren, ein Verfassungsrecht der Angehörigen ist und dass die Bevollmächtigten der Vollzugseinrichtung/en für die Sicherheit aller Personen die sich im Gefängnis befinden, verantwortlich sind.

Aus den zuvor genannten Gründen fordert die Limeddh:

i. Die Ergreifung der notwendigen Massnahmen für die Garantie der physischen, psychischen und rechtlichen Integrität der ( männlichen und weiblichen ) Inhaftierten des Gefängnisses von Miahuatlán und ihrer Familienangehörigen, die sich ausserhalb der Einrichtung aufhalten.

ii. Dass offiziell über die Aktivitäten, die seitens der Bevollmächtigten gegenüber den (männlichen und weiblichen ) Inhaftierten unternommen wurden, informiert wird.

iii. Die Respektierung der der physischen, psychischen und rechtlichen Integrität der Beschäftigten der XXII Sektion der Nationalen LehrerInnengewerkschaft, der Mitglieder der APPO, der StudentInnen, der Mitglieder der Sozialen Organisationen sowie der in Oaxaca anwesenden solidarischen Personen.

iv. Dass die CNDH bezüglich der schweren Menschenrechtsverletzungen im Bereich des Staates Oaxaca, die von nationalem und internationalem Interesse sind, auf der Basis ihres Auftrages und ihrer Fachlichkeit handelt.

Hochachtungsvoll

Von ( hier sollte nun die Organisation unterschreiben )


LIMEDDH
¡Una llama encendida por los derechos de los pueblos!
( Eine Flamme, entzündet für die Rechte der Völker )

Adrián Ramírez López; Presidente

Yesica Sánchez Maya; Presidenta filial Oaxaca

( Quelle, APPO-Seite:  http://www.asambleapopulardeoaxaca.com/boletines/ )

freie Übersetzung: tierr@


DROHUNGEN GEGEN DIE FRAUEN DER KOORDINATION 1 AUGUST WÄHREND FEST

Die Mitglieder der Koordination der Frauen Oaxacas 1. August ( COMO ) verantstalteten über mehrere Tage hinweg eine Sammlung von Spielzeug vor dem Templo de Santo Domingo, um ein Kinderfestival und ein öffentliches Fest für die Kinder und Familen der politischen Gef@ngenen und Opfer der Repression gegen die Volksbewegung stattfinden zu lassen.
Prensa en Noticias; 06.Jan 07 - Am 04. Januar wurden Mitgliedsfrauen der COMO von Polizisten verschiedener Korporationen unter Leitung des Polizeidirektors des Distrikts Oaxaca, Aristeo López Martínez, physisch angegriffen und bedroht, als sie für das von der APPO organisierte öffentliche Fest, eingesammelte Spielsachen aufbauten. Der Polizeidirektor drohte damit die Frauen "zu schlagen und zu vertreiben". Die Drohungen gipfelten in Aggressionen gegen die Aktivistinnen und die Einkreisung des Stands, an dem täglich hunderte von Spielzeugen von der Bevölkerkung gespendet wurden, die sich nicht von dem reperessiven Auftreten der Sicherheirskräfte einschüchtern liess.
Diese sicherten jedoch den Platz vor dem Templo de Sto. Domingo derartig ab, dass eine Weitersammeln von Spielsachen unmöglich gemacht wurde. Der Rechtskörper der APPO legte deshalb eine Rechtsbeschwerde wegen Verletzung der BürgerInnenrechte und der Verletzung des mandats eines föderalen Richters ( der die Aktion geschützt hatte )ein. Schliesslich musste die Polizei gegen Mittag den Rückzug antreten und die COMO konnte mit ihre Aktivitäten fortsetzen. Die Spielsachen wurden mitten vor einem Polizeiaufgebot aufgebaut und Hunderte, die ihre Spenden fortsetzten, würdigten den Mut der COMO-Frauen und riefen vor der polizeilichen Verbunkerung Losungen.
Das Fest begann schliesslich am 06. Jan. um 10:00 mit einem Marsch von Plaza de la Danza zum Templo de Sto. Domingo.
Weitere Bilder unter:
 http://chiapas.indymedia.org/display.php3?article_id=141502

ACCION URGENTE: Hostigamiento al plantón de familiares en Miahuatlán a través de amenazas a presos desde el interior del CERESO.
Escrito por Prensa en Noticias

México, Distrito Federal a 05 de enero de 2007

Lic. Felipe Calderón
Presidente de la República


Lic. Francisco Ramírez Acuña
Secretario de Gobernación



Lic. Eduardo Medina-Mora Icaza,
Procurador General de la República


Lic. José Luis Soberanes Fernández
Presidente de la CNDH


Eugenia del Carmen Diez Hidalgo
Unidad de Derechos Humanos SEGOB


Dip. Emilio Gamboa Patrón
Presidente de la Junta de Coordinación
Política de la Cámara de Senadores.

Sen. Santiago Creel Miranda
Presidente de la Junta de Coordinación
Política de la Cámara de Diputados
Santiago Canton Louise Arbour
Secretario Ejecutivo de la CIDH Alta Comisionado de la ONU

La Liga Mexicana por la Defensa de los Derechos Humanos (LIMEDDH), el Comité Cerezo, la Comisión Magisterial de Derechos Humanos (COMADH), el Centro de Derechos Humanos y Asesoría a Pueblos Indígenas (CEDAPHI), la Asociación Mexicana de Asesores en Derechos Humanos (AMADH), el Comité de Derechos Humanos de las Huastecas y Sierra Oriental (CODHSSO), AFADEM, la Asociación Nacional de Abogados Democráticos (ANAD), el Centro Nacional de Comunicación Social (CENCOS), con el respaldo de las organizaciones que abajo suscriben, con domicilio para recibir comunicaciones en Avenida Azcapotzalco No. 275, Colonia Clavería, Delegación Azcapotzalco, C.P. 02090, México D. F., con número telefónico: 53990592 y Fax: 55991336,  enlace.limeddh@gmail.com,  limeddh@prodigy.net.mx , solicita su intervención urgente ante las amenazas en contra de los presos del penal de Miahuatlán con el fin de hostigar al plantón de familiares ubicado afuera del CERESO.

HECHOS

Ayer a 04 de enero de 2007 el Comité de Familia del CERESO de Miahuatán Oax, organizó una marcha pacifica desde el centro de Miahuatlán hasta las afueras del penal por la libertad de los presos y la salida de Ulises Ruiz Ortiz del gobierno del estado. Al terminar, aproximadamente a las 19:00 horas se acercaron a los familiares el director del penal Juan Carreño y el jefe de custodio Raúl Ramírez para comunicarles que los presos tenían un mensaje para ellos y que se permitía la entrada de una comisión de 4 personas. Esta comisión se junto con 3 de los presos recluidos en ese penal los cuales les comunico que estaban siendo fuertemente amenazados por los demás internos por la presencia del plantón y la organización de marchas afuera del penal.

La entrevista con los presos fue vigilada por dos custodios y la comisión de familiares pudieron sentir un gran nerviosismo de los recluidos en ese momento. Al salir, la comisión de familiares pidió audiencia con el director del penal y fue notificada de su ausencia. Pudo juntarse con Raúl Ramírez, jefe de custodio, el cual les recibió de manera prepotente deslindándose de toda responsabilidad y culpando a los plantonistas de obstaculizar las visitas de los demás familiares por sus actos afuera del penal.

Sobre las 20:30 horas del mismo día, los familiares del plantón recibieron una llamada telefonica informándoles de que tenían que levantar el plantón ya que dos hombres presos estaban amenazados de muerte.

Hoy a 05 de enero de 2007 en la mañana un familiar recibió una llamada de su preso el cual le informa que las autoridades del penal están dirigiendo a los internos más fuertes y a los líderes en contra de ellos para que se levantará el plantón y que si este seguía a las 10:00 horas de la mañana los presos iban a sufrir las consecuencias. El jefe de custodio Raúl Ramírez se dirigió a uno de los presos para decirle que ya tenía ubicado a su familiar afuera, que sabía que era la persona responsable de las movilizaciones y que lo que hacía eran “puras pendejadas”.

El mismo día más tarde sobre las 12:30 horas un familiar entró a visitar a su preso el cual le informo que ayer en la noche los custodios no cerraron las dos celdas de los presos de los hechos de Oaxaca con candado, lo que incremento el temor de ser agredidos por la noche.

Desde la Limeddh destacamos que los hechos anteriormente mencionados parecían corresponder a actos propiciados por las autoridades del penal para poder deslindarse de toda responsabilidad de amenazas y hostigamiento en contra de los familiares.

Se está fomentando descontento y división entre los recluidos impidiendo las visitas de los familiares de los demás internos culpando a los plantonistas.

Deducimos que estos actos no son sino el reflejo del clima de intolerancia promovido por el Gobernador Ulises Ruiz Ortiz.

Recordamos que es un derecho constitucional de los familiares constituir un plantón, organizar mítines y marchas pacificas y que es responsabilidad de las autoridades penitenciarias la seguridad de todas las personas sometidas a prisión.
Por todo lo anterior, la Limeddh solicita:

i. Tomar todas las medidas necesarias para garantizar la seguridad y la integridad física y psicológica y jurídica de los internos (as) del penal de Miahuatlán y de sus familiares ubicados afuera de las instalaciones.

ii. Que se informe oficialmente de las acciones tomadas hacia los detenidos(as) por parte de las autoridades.

iii. Que se respete la integridad física, psicológica y jurídica de los trabajadores de la Sección XXII del Sindicato Nacional de Trabajadores de la Educación, de los miembros de la APPO, de los estudiantes, de los miembros de las organizaciones sociales, así como de las personas solidarias presentes en la entidad.

iv. Que la CNDH, con base en sus atribuciones y facultades, actúe en relación a las graves violaciones a los Derechos Humanos que trascienden el ámbito del estado de Oaxaca y son de interés nacional e internacional.

ATENTAMENTE

Por las organizaciones

LIMEDDH
¡Una llama encendida por los derechos de los pueblos!

Adrián Ramírez López; Presidente
Yesica Sánchez Maya; Presidenta filial Oaxaca
 http://www.asambleapopulardeoaxaca.com/boletines/
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Ergänzungen

ReclusorioRegional Miahuatlán dePorfirio Díaz

ortsbezogen 13.01.2007 - 13:35

26.dez.2006: Presseerklärung der politischen Gefangenen des »Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz«

An die Öffentlichkeit,

Wir haben kein Verbrechen begangen, wir sind unschuldig und uns werden vorgefertigte Delikte vorgeworfen, für welche wir nicht strafrechtlich verantwortlich sind, wofür wir folglich auch nicht gegenüber irgend einer Autorität um pardon bitten können um unsere Freiheit zu erlangen, da wir unschuldig sind.

Es wäre als würden wir eine Schuld auf uns nehmen und das Gefängnis auf Knien verlassen, wir fordern unsere umgehende und unbedingte Freiheit, ohne irgendwelche Erpressungen, unsere Freiheit soll mit erhobenem Haupt sein, wir wiederholen es wir sind unschuldig.

Wir bitten die internationalen Menschenrechtsorganisationen, dass sie bei den Behörden darauf bestehen, damit ihnen zu uns Einlass gegeben wird, um von allen von uns die Zeugenaussagen aufzunehmen, sie planen in welcher Form sie die verschiedenen Behörden, für ihre gesetzwidriges Handeln zu unserem Schaden, sanktionieren.

unterzeichnet von 30 politischen Gefangenen des »Reclusorio Regional MIAHUATLÁN de Porfirio Diaz« am 26.dez.2006

politische Gefangene in Oaxaca am 02.jan.2007

04.jan.2007: Gefängnisbehörde von Miahuatlán ermutigt zu Aggressionen gegen die »politischen Gefangenen«
la jornada 06.jan.2007 Autoridades de penal de Miahuatlán alientan agresiones contra los "presos políticos"

Es wird Druck ausgeübt, damit die Mahnwache vor dem Gefängnis beendet wird.
Die »Liga Mexicana de Defensa de los Derechos Humanos« (Limeddh) fordert von den Bundes und Bundesstaatsbehörden die Gewährleistung der Sicherheit der Verhafteten.
Auf Anordnung der Gefängnisbehörde von Miahuatlán, bedrohen Verhaftete welchen Delikte nach örtlichem Strafrecht vorgeworfen werden 19 »politische Verhaftete«, welche in diesem Gefängnis wegen des Konflikts im Bundesstaat Oaxaca eingesperrt sind, machte das »comité de padres de familia de los detenidos el pasado 25 de noviembre« bekannt.
Die Warnung, welche sie gaben, hat zum Ziel, dass die Familienangehörigen der Verhafteten die Mahnwache aufheben, welche seit dem 01.jan.2007 vor dem »Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz« gehalten wird. Darüber hinaus sollen die Mobilisierungen der Unkonformen wegen der Verhaftungen, wie der am do.04.jan. 2007 durchgeführte Umzug, gebremst werden
Vor diesen Drohungen, machen die Eltern der wegen des sozialen Konflikts welcher in im Bundesstaat Oaxaca lebt, Verhafteten, die Bundes und Bundesstaatsbehörden, wie den Gefängnisdirektor Juan Carreño und den Leiter der Justizvollzugsbeamten Raúl Ramírez für jedwede Handlung der Drohung, Aggression psychischer oder körperlicher Folter einschließlich sexuellem Missbrauchs gegen ihre Familienangehörigen verantwortlich.
Limeddh übermittelt ihre Sorge in einer Bitte dringend Aktiv zu werden, in dem sie erklärt, dass diese Handlungen »ein Reflex des intoleranten Klimas, welche durch den Gouverneur Ulises Ruis gefördert wird«, weshalb sie die Bundesbehörden und Bundesstaatsbehörden die Sicherheit und körperliche Unversehrtheit sowie die psychische Integrität der Verhaftetn und der Teilnehmer an der Mahnwache außerhalb des Gefängnisses zu garantieren, wie auch, dass die staatliche Menschenrechtsbehörde »Comisión Nacional de Derechos Humanos« von dem Fall erfährt und entsprechend fürspricht.
In einem Telefoninterview aus Oaxaca behauptet Yolanda Gutiérrez, dass am 04.jan.2007 nach Ende des Umzugs und der Versammlung vor dem Gefängnis, Carreño und Ramírez näher kamen um mitzuteilen, sie sollten eine Kommission für einen Dialog mit den Verhafteten in Besucherraum des Gefängnisses, bilden, da diese eine wichtige Information im Zusammenhang mit den Protestaktionen des Tages mitzuteilen hätten.
Sie sagte, dass die genannte Kommission sich aus vier Mitgliedern des Elternkomitees bildete in in das Gefängnis ging, wo sie mit drei der »politischen Gefangenen« in Dialog traten. Diese »informierten sie darüber, dass sie bedroht durch andere Verhaftete bedroht wurden, dass falls sie die Mahnwache nicht beenden würden und es unterlassen würden Umzüge zu veranstalten, sie mit Brettern erschlagen würden« darüber hinaus würden sie getadelt werden, das heißt sie würden in ihren Zellen für mehr als 20 Tage eingesperrt werden.
Nach dem dei Elternkommission diese Nachricht erhalten hatte versuchte sie mit dem Gefängnisdirektor zu sprechen, aber dieser befand sich nicht an seinem Arbeitsplatz, statt dessen widmete sich ihnen der Leiter der Justizvollzugsbeamten.

freches Verhalten
Die Anzeigenden wiesen darauf hin, dass sich Ramirez »präpotent und argumentierte, dass die Familienangehörigen der Verhafteten (der wegen nach örtlicher Strafrecht zu prozessierenden meint die »nicht politischen Verhaften«) sich darüber beschwert hätten, da es aus verschulden des Umzuges sie nicht zu Besuch haben kommen können.« jedoch wird bestätigt, dass der Umzug schon um 18:00 CST beendet war und die Besuchszeit um 17:00 CST beendet ist, weshalb er kein Hindernis für jene, welche die Häftlinge besuchen wollten sein konnte.
Der Leiter der Justizvollzugsbeamten kommentierte ebenfalls die Zelte der Mahnwache würde den Zugang und den freien Verkehr der Familienangehörigen der Mehrheit der Insassen dieses Gefängnisses unterbinden, weil kein Eingang noch Zugang zu diesem »Zentrum des sozialen Anpassung« versperrt wird.
Ein anderes Geschehen, welches den Alarm im Elternkomitee auslöste war der Telefonanruf welchen zwei der Mitglieder am do.04.jan.2007 ~ 20:30 CST erhielten. In diesem sprachen feminine Simmen , welche ihn sagten, sie seien Teil der »politischen Gefangenen« und sie baten, dass sie die Mahnwache aufheben sollten, da einige ihrer Freunde mit dem Tod bedroht würden.
Die AktivistInnen verdächtigen, dass in den genannten Telefonanrufen die »politischen Verhafteten« vertreten wurden, da diese täglich um 20:00 CST in die Zellen gesperrt würden« und es für sie deshalb unmöglich ist ein Telefongespräch 30 Minuten später zu führen.«
Es bleibt festzustellen, dass von den 19 Verhafteten des Konflikts in diesem Gefängnis, 17 am 25.nov.2006 verhaftet wurden und die beiden anderen an Tagen vorher. Was dazu führt, das diese letzten sich in »direktem Kontakt« mit der Gefängnisgesellschaft befinden und nicht in speziellen Zellen, wie die Mehrheit, »weshalb sie ein höheres Risiko tragen« warnt Gutiérrez.
Für Limeddh sind die vorgenannten Geschehnisse »scheinbar an Versuche der Gefängnisbehörden zu entspechen sich aller Verantwortung der Drohungen und Feindseligkeiten gegen die Demonstranten zu entziehen, in dem sie den Zugang zum Gefängnis für die Verwandten, der wegen des örtliche Strafrechtes Verhafteten, und die Menschen an der Mahnwache zu beschuldigen.

»Erinnern wir uns es das Verfassungsrecht der Familien eine Mahnwache einzurichten, Versammlungen und friedliche Umzüge zu organisieren ist.und es in der Verantwortung der Gefängnisbehörden die Sicherheit aller Personen welche dem Gefängnis unterworfen sine zu gewährleisten.

UA zur Mahnwache Miahuatlán | Bericht über Reyesaktion der »COMO«-Frauen >hier

do.11.jan.2007: Oaxaca Sieben politische Gefangene freigelassen
la jornada 12.jan.2007 13:29 :Liberados, siete simpatizantes de la APPO

Am do.11.jan.2007 ~22:00 CST wurden sieben Freunde der »Asamblea Popular del Pueblo de Oaxaca« (APPO) welche sich in den Gefängnissen »Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros« und im »Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz« befanden freigelassen, sie waren am 25.nov.2006 willkürlich festgenommen worden.
Cástulo López Pacheco, Sprecher der APPO informierte darüber, dass dies die erste Gruppe sei, welche 2007 freigelassen wurde nach 12 Tagen seit der letzten Gruppe.
Unter den Personen welche auf Kaution freigelassen wurden befinden sich zwei Frauen und ein Mann aus dem »Reclusorio Regional Miahuatlán de Porfirio Díaz«
Aus »Reclusorio Distrital Tlacolula de Matamoros« kamen vier Männer auf Kaution frei.
López führte aus, dass trotz der Zusage durch die Bundesbehörden an die APPO alle genannten Verhafteten vor Ende 2006 freizulassen immernoch Personen sich in den verschiedenen Gefängnissen befinden, 16 in Miahuatlán und 12 in Tlacolula.
politische Gefangene in Oaxaca am 02.jan.2007

1. Cebolledo Gutiérrez Christian Marcel
2. Santiago Rivera Avelino ó Santiago Rivera Alfredo
3. Santiago Rivera Miguel o Santiago Rivera Nickel
4. Vázquez García Jairo
5.
6. Sánchez García Jorge
7. Solano Luján Avelino
8. Reyes Hernández Hilario Jorge
9. Álvaro Rodríguez Damián
10. Solano Martínez Pablo Juventino
11. Cano Hernández Sacramento Delfino
12. Santamaría Coca Oscar
13. Coca Gómez Roque
14. Coca Gómez Elia
15. Coca Gómez Hilda
16. Coca Soriano Edith
17.
18.
19. Mendoza Ramírez Blanca Celia

politische Gefangene in Oaxaca am 02.jan.2007

sa.13.jan.2005 fünf frei aus Miahatlán

la jornada 15.jan.2007 18.01.2007 - 23:11
Urge ONG a Calderón garantizar seguridad de presos en Miahuatlán

Die »Liga Mexicana de la Defensa de los Derechos Humanos« (Limeddh) hat ihren Appell an den Präsidenten der Republik Felipe Calderón, Innenjustizminsiter Francisco Ramírez Acuña, an den Generalstaatsanwalt Eduardo Medina-Mora und an den staatlichen Menschenrechtsombudsmann José Luis Soberanes und an die Korordnatoren in Ober und Unterhaus ( Diputados y Senadores), dass sie die körperliche Unversehrtheit, der Gefangenen im Gefängnis von Miahuatlán und deren Familienangehörigen garantieren sollen.

Ebenso wird gefordert, dass darüber informiert welche Handlungen gegenüber den Gefangenen durchgeführt werden, dass das verfassunggemäße Recht auf die Durchführung von Mahnwachen, Umzüge und Versammlungen und im besonderen wurde vom staatlichen Ombudsmann gefordert gegenüber der schweren Menschenrechtsverletzungen welche in Oaxaca begangen werden tätig zu werden.

Es wurde darüber informiert, dass fünf der Verhafteten am sa.13.jan.2007 unter Kaution von 10 Tausend Pesos aus dem Gefängnis entlassen wurden und dass sieben Verhaftete geblieben sind, welche in den folgenden Stunden entlassen werden könnten.

Es wurde bekannt gegeben, dass die Leitung des »Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem-Terra« (MST) aus Brasilien sich mit dem Kampf der »Asamblea Popular de los Pueblos de Oaxaca« (APPO) solidarisiert hat.