Berlinweiter Aktionstag gegen Werbung - Bilder und Zusammenfassung
Graffiti (genauer "Writing") als Ausdruck einer lebendigen Jugendkultur wird seit anfang an hart kriminalisiert. Das geschieht nicht nur, weil "so etwas" -wiealle nicht kommerziell verwertbaren Jugendkulturen, Freiräume und Alternativen- nichts in erinem durchkommerzialisierten Stadtraum "zu suchen" haben,sondern auch weil Graffiti, wie nur wenige andere Ausdrucksformen den Eigentumsbegriff dieser Gesellschaft grundsätzlich in Frage stellt und schon allein durch sein Auftreten subversiv ist.
Mehr Bilder: Eins, zwei, drei undvier
Flugblatt als PDF und Presserklärung dazu
[EN] Berlin, Germany: Today was declared "Adfree Day" by a "non-existent network of graffiti writers, anticapitalists, artists, vagabonds...". Last night in a decentralized action hundreds of sprayers, anticapitalists, ... beautified, painted over, dismantled, pasted over, subvertised or just simply destroyed thousands of billboards and ads. The actions are still going on. Pics: One, two, three and four
Links:
Kommunikationsguerilla | Infos zu Repression und rechtlichenHintergründen | Graffiti-Forschung | CrimethInc | Adbusters
Bei solchen Aktionen sollten natürlich die Gesichter unkenntlich gemacht werden. Besonders bei den Riesenwerbungen am Alex und an der HU ;-)
Aus einer Erklärung:
"Wem gehört die Stadt?
Wie ein wachsender Krebs verleibt sich die Werbung alle freien Flächen in der Stadt ein, ohne diejenigen zu fragen, denen sie gehören: den Menschen.Wir sind es, deren tiefste Bedürfnisse die Werbung auszunutzen versucht. ..... Ständig werden wir mit Werbung zugedröhnt. Werbung auf Plakaten,Werbung an Baugerüsten, Werbung am Himmel, Werbung auf dem Boden, Werbung auf dem Klo. Ausgesucht haben wir uns das nicht....
" Weiteres zu "Werbung und Globalisierung", sowie zu "Werbung und Krieg" folgt.
Hier das Flugblatt als PDF: klick
Die Vorbereitung dieses Aktionstages erfolgte natürlich klandestin. Wieviele Leute wirlich unterwegs waren und wieviel Werbung tatsächlich betroffen ist, kann nur vermutet werden. Die meisten Aktionen dürften in den Innenstadtbezirken Mitte, Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Friedrichshain gelaufen sein. Gegen morgen nahm dann die Polizeipräsenz auf den Straßen sichtbar zu :-D
Hier schonmal die ersten Bilder:
während viele Plakate einfach nur zerfetzt wurden...
...wurden Andere mit Sprüchen und Hinweisen ergänzt
zigfach wurde "Weniger verkaufen" ergänzt
Auch mit Klebeband wurde viel gearbeitet...
Einige scheinen ja genug Kohle zu haben... Sozialneid?
Freundlicher Hinweis
Kunst
noch mehr Kunst
Auf einem S-Bahnhof wurde darauf hingewiesen, daß Werbung = Lüge und Betrug ist, "Winterreifen werden 3 Tage früher Fahrkarten" usw...
Da Werbung scheisse ist, muss Klopapier her
Bin Laden ist DAS Weihnachtsgeschenk für unsere kriegsfreudigen und Polizeistaats-vernarrten Politiker
Am Rande: Auch die Berliner Stadtreinigung wurde beehrt
Während dessen völlig Ahnungslos:
Berliner Beamte (darunter Polizei und Stadtreinigung) bei der morgendlichen -8.00 Uhr- Demonstration vor dem Roten Rathaus für mehr Geld. (Eine Polizistin erzählte von einem Revier, auf dem die "Kollegen" Geld sammelten, damit ein anderer seinen Kindern was zu Weihnachten schenken könne. Die die jetzt noch Sparen verlangen hätten doch einen Vogel usw.)
Aus einer Erklärung:
"Wem gehört die Stadt?
Wie ein wachsender Krebs verleibt sich die Werbung alle freien Flächen in der Stadt ein, ohne diejenigen zu fragen, denen sie gehören: den Menschen.Wir sind es, deren tiefste Bedürfnisse die Werbung auszunutzen versucht. ..... Ständig werden wir mit Werbung zugedröhnt. Werbung auf Plakaten,Werbung an Baugerüsten, Werbung am Himmel, Werbung auf dem Boden, Werbung auf dem Klo. Ausgesucht haben wir uns das nicht....
" Weiteres zu "Werbung und Globalisierung", sowie zu "Werbung und Krieg" folgt.
Hier das Flugblatt als PDF: klick
Die Vorbereitung dieses Aktionstages erfolgte natürlich klandestin. Wieviele Leute wirlich unterwegs waren und wieviel Werbung tatsächlich betroffen ist, kann nur vermutet werden. Die meisten Aktionen dürften in den Innenstadtbezirken Mitte, Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Friedrichshain gelaufen sein. Gegen morgen nahm dann die Polizeipräsenz auf den Straßen sichtbar zu :-D
Hier schonmal die ersten Bilder:
während viele Plakate einfach nur zerfetzt wurden...
...wurden Andere mit Sprüchen und Hinweisen ergänzt
zigfach wurde "Weniger verkaufen" ergänzt
Auch mit Klebeband wurde viel gearbeitet...
Einige scheinen ja genug Kohle zu haben... Sozialneid?
Freundlicher Hinweis
Kunst
noch mehr Kunst
Auf einem S-Bahnhof wurde darauf hingewiesen, daß Werbung = Lüge und Betrug ist, "Winterreifen werden 3 Tage früher Fahrkarten" usw...
Da Werbung scheisse ist, muss Klopapier her
Bin Laden ist DAS Weihnachtsgeschenk für unsere kriegsfreudigen und Polizeistaats-vernarrten Politiker
Am Rande: Auch die Berliner Stadtreinigung wurde beehrt
Während dessen völlig Ahnungslos:
Berliner Beamte (darunter Polizei und Stadtreinigung) bei der morgendlichen -8.00 Uhr- Demonstration vor dem Roten Rathaus für mehr Geld. (Eine Polizistin erzählte von einem Revier, auf dem die "Kollegen" Geld sammelten, damit ein anderer seinen Kindern was zu Weihnachten schenken könne. Die die jetzt noch Sparen verlangen hätten doch einen Vogel usw.)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Klasse Aktion!
Weitere Bilder
Die nächsten Tage dann gleich weiter?
Programm für Berlin:
Fette Sache!
Wenn wer lustige Erlebnisse hatte: Bitte posten!
Mods:
Die Bullen werden kotzen
Die Medien: Schickt denen Mails mit dem Link hier. Ich denke aber, daß die das entweder ganz verheimlichen werden oder aber sie erzählen was von Vandalismusschäden und so weiter...
Ausnahmen werden zur Regel!
Wir haben schon fast 20 Leute zusammen die dazu bereit sind.
Wenn wirklich Bundesweit kontinuirlich damit weitergemacht wird, wird es früher oder Später auf jeden Fall ein Medienecho geben! So könnte diese Aktion Weltweit Nachahmer finden!!!
Stellt euch mal eine globale Welle von solchen Aktionen vor!!!
!!!Macht weiter!!!
Staatsschutz ermittelt wegen Parolen ...
aus: Polizei Pressedienst: 16.12.2002 - 11:45 Uhr
Farbschmierer gefasst
Drei Farbschmierer gingen in der vergangenen Nacht nach kurzer Verfolgung in der Nähe des Tatortes der Polizei ins Netz.
Kurz nach 23 Uhr hatten die Beamten eine 23-Jährige, einen 17- und einen 21-Jährigen in der Friedrichstraße beim Beschmieren eines Hauseingangs entdeckt. Sie hatten den Text „Lebt den Kaufrausch“ und darunter das Bild einer Bombe mit angezündeter Lunte aufgesprüht.
Der Staatsschutz der Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
oh wie geilei!^
Gab's auch e-on-Plakate mit Atomsymbol im 'O' von 'On'?
Alles Heuchler
Aber das ist bestimmt legitimiert, weil es um die GUTE Sache geht.
Heuchler
heuchler
Yap
Komische Sache...
Gute Aktion! So soll's sein. Falls jemand irgendwelche Reaktionen auf die Aktion mitbekommt, bitte hier posten.
Tipp: Besonders gut eignen sich auch "Deutschland packt's an" - Plakate mit viel Weißfläche, um R.Hezog mal nen netten Spruch sagen zu lassen.
Staatsschutz ermittelt nach Vandalismus
@Alles Heuchler
Sowas flächendeckend und dezentral zu machen dürfte um einiges schwieriger sein und würde auch wesentlich mehr Strafbestände erfüllen..
Bemühe doch einfach mal google statt hier rumzuunken!
Adfree Day
(...)
Berlin, Germany: Today was declared "Adfree Day" by a "non-existent network of graffiti writers, anticapitalists, artists, vagabonds...". Last night in a decentralized action hundreds of sprayers, anticapitalists, ... beautified, painted over, dismantled, pasted over, subvertised or just simply destroyed thousands of billboards and ads. The actions are still going on.
Ich finde zu Dauerhaft, und zu Teuer!
Stark Verunziert, aber Leicht, oder überhaupt nicht Beschädigt, das hält im Falle des Falles, die Unkosten Relativ Niedrig.
ist ja krass!
@ Sprüher Du hast es erfasst!
Direct-Action-Beispiele in Hülle und Fülle
Da kommt Helle Freude auf bei Oma Gretchen!
Die Böse Technik Guerillia Marestone
ansonsten fetten respekt an die writer macht weiter...in usa gabs sowas auch schonmal aber nicht so aufm mal, sondern es wurde halt hier mal ne plakatfläche umgesägt und dort mal ne fläche schwarz gemalt,manchmal am highway hats wohl auch gebrannt...hihi
realistischere berichte inkl.der ergänzungen:
Texte jetzt auch anderswo
usw.
An den über mir: Kann es sein, daß Du Dich im Text geirrt hast und die Nachtdemo in Hamburg meintest? (Wohl zu viele Fenster auf? *g*)
danke
mit einem handelsüblichen tintenstrahldrucker und einer digitalkamera kann man übrigens teile eines plakats, daß man digital abfotografiert hat, in leicht geänderter form reproduzieren und an die gleiche stelle kleben. ist etwas aufwendig, aber in der subtilen wirkung unvergleichlich - und hängt länger
und NINA: gute ideen - also los, nicht große töne spucken - ich will fotos und bericht von installierten klopapierrollenkameras sehen!
Medien versuchen das klein zu halten
In der taz wurde eine inhaltliche Kopie der Polizeierklärung geschrieben, in der die falsche Behauptung aufgestellt wird. linke Gruppen hätten hierzu aufgerufen (warum werden da keine Namen genannt?). Scheint so, als wenn die Herren Schreiberlinge mit ihren festen Weltbildern jetzt Probleme bekommen: Graffiti-Sprüher, die politische Sachen machen...
Hier das taz-Teil:
"Pfui: Wüst verunstaltet wurden Werbeplakate in der Nacht
zum Montag. Weil diverse linke Gruppen zuvor den Montag
zum "werbefreien Tag" erklärt und zur Verunzierung von
Plakaten und Litfaßsäulen aufgerufen hatten, ermittelt nun
auch der Staatsschutz. Drei "Farbschmierer" wurden laut
Polizei bereits festgenommen, obwohl sie den reichlich
staatstragenden Slogan "Lebt den Kaufrausch" in einen
Hauseingang gesprüht hatten."
Berliner Zeitung (bzw. dpa) ist am Besten. Im Gegensatz zur taz schafft sie es, neue Schubladen zu erfinden: Nach Atomgegnern, Nazigegnern und Globalisierungsgegnern gibt es nun Werbegegner. Toll die Welt der Berliner Zeitung - die Welt wie ein Legospiel...
Werbegegner beschmieren Plakate
dpa
Nachdem im gesamten Berliner Stadtgebiet in der Nacht zum Montag Werbeplakate
verunstaltet worden sind, hat der Staatsschutz sich in die Ermittlungen eingeschaltet. Wie die
Polizei mitteilte, wurden drei "Farbschmierer" festgenommen, die "Lebt den Kaufrausch" in
einen Hauseingang gesprüht hatten. Linke Gruppen hatten zuvor den Montag zu einem
"werbefreien Tag" erklärt und dazu aufgerufen, Plakate und Litfaßsäulen zu beschädigen.
Von Unserer Abteilung wurde vor Jahren
Die Electronical Micro Data Research pausiert
ja, Ron, "shopping is a feeling"
dann ist die aktion aber auch richtig angekommen. deine kritik an plattem moralismus (bösefee-gute fee) ist ja berechtigt, und die qualität der plakatbearbeitungen schwankt schon auch sehr... für mich gehts aber einfach um visuelle umweltverschmutzung, die mich genauso belästigt wie müll auf einer schönen wiese. du dachtest vielleicht, die diskussion um werbung sei erledigt, nur welche "von gestern" hätten da was gegen, coole kids mögen die... nein, werbung, gerade in D., ist immer noch doof, penetrant, und mündige bürger benutzen sie halt, um schöne kunst daraus zu machen (siehe das h&m-plakat, das ist so toll, und soviel interessanter als der ursprüngliche "kauf dir doch was schickes, was alle andern auch haben"-nerv...) jaja, werbung ist kunst, rtl ist auch kunst, aber halt miese kunst.
nimms sportlich
warum???
sowas von unnütz.
Manko Eurer Bewegung. Die Ziele mögen ja zum Teil durchaus akzeptabel sein, aber Euch fehlt das, was gute Werbung ausmacht: Witz und Attraktivität. Schimmelige Rastas als Protagonisten einer guten, neuen Idee? Zieht Euch Anzüge an und werft auf Demonstrationen mit Geldscheinen. Das dürfte auch die letzte Oma von einer neuen weltordnung überzeugen.
In Argentinien sind Alle Rastafaris!
Zielgruppenkommunikation
Und Schimmelige Rastas sind ähnlich abstoßend wie kurzrasierte/"rebellen"-artig gestylte Werberköpfe.
Auf den Inhalt kommt es an.
Und das die Neunziger zuende sind, müsstest du als Avantgarde der Trendforschung doch auch schon bemerkt haben.
Es geht nun nicht mehr primär darum, die richtigen Schuhe zu tragen, stell dich schon mal darauf ein.
werbung666@paul
aber wenn deine weitere argumentation stimmen sollte, so ist der verbraucher nur dummes vieh, das alles frisst, egal wie es schmeckt? wenn das wahr wäre, so mußt du anfangen, verlage anzuzünden, fernsehsender zu sprengen und alles, was der öffentlichkeit in irgendeiner weise eine meinung vorgibt, abzulehen. dagegen ist werbung doch das harmlosteste von allem. kauf es dir, dann gehts dir besser. kauf es nicht, wenn du es dir nicht leisten kannst. oder ignorier es, wenn es dir nicht gefällt. werbung tut niemand weh außer leider ab und zu in den augen. eine aktion, die die häßlichkeit der werbung zum anlaß gehabt hätte, hätte ich sofort tatenkräftig unterstützt. aber der werbung den untergang des freien, selbstbestimmten menschen anzulasten halte ich dann doch übertrieben.
aber in der agitation ist die übertreibung ja nicht unüblich, insofern wird schill im zweifel auch am robbensterben schuld sein…
reaktionäre grüße vom werber
(mit koks in der nase und gucci-schuhen)
@ Ron
Indymedia ist grundsätzlich offen für alle Meinungen, es sei denn sie haben faschistische, rassistische, sexistische oder generell menschenverachtende Inhalte. Bedenke bei Deiner Ergänzung, dass die Leute, die hier schreiben, nicht unbedingt einer Weltanschauung sind. Darum beurteile sie auch nicht danach. Indymedia ist für alle, die meinen, etwas zu sagen zu haben zu den politischen und sozialen Verhältnissen auf der Welt. Darum erwarten wir, dass Kommentar-SchreiberInnen grundsätzlich solidarisch auf andere Meinungen reagieren. Wir behalten uns vor, diffamierende Aburteilungen und Beschimpfungen zu löschen.
@ werber
nur das noch @werber
Man kann es fahrlässig nennen, weil ihr nicht absichtlich und böswillig Menschen Ausschlussmechanismen unterwerft (Kinder ärmerer Eltern können ein Lied singen von dieser Ausgrenzung, und die ist durchaus schmerzhaft spürbar.)
Man kann auch sagen, wenn ihr Subkulturen an euch reisst, sie ausverkauft, und zu einer Oberfläche reduziert, daß dann die Subkultur selber schuld hat, wenn sie sich so leicht vereinnahmen lässt. Trotzdem soll es Menschen geben, denen das weh tut, zu sehen, wie das, was sie sich selber ausdenken, wenig später bei H&M und in der Zigarettenwerbung auftaucht - in einer entleerten Harmlosversion für Otto Normalverbraucher.
Ihr setzt die visuellen Mainstream-Standards für schön, gut, positiv. Natürlich haben Menschen eine eigene Meinung und Entscheidungsfreiheit. Wenn man ihnen aber Images vorsetzt und mit ihren Sehnsüchten nach Anerkennung, Schönheit, Erfolg und Liebe spielt, um ihnen eigentlich nur Creme X oder Automarke Y anzudrehen, kann man nicht erwarten, daß das nicht einigen Leuten übel aufstößt.
Wenn es nur um Entscheidungsfreiheit ginge, könntet ihr auch einfach mit dem Nutzen und den Merkmalen euerer Produkte werben. Das wäre vielleicht noch langweiliger. Daß ihr es nicht tut, beweist, das Menschen nicht nur Freiheit, sondern auch Gefühle haben, auf denen man spielen kann wie auf einem Klavier. Wenn man das will.
@Zitierer
Ich bitte um eine individuelle Antwort, welche Textpassage Deinen Unmut hervorgerufen hat. Ansonsten bitte wieder reinstellen!!! Danke!!!
Mehr davon in Darmstadt
Juan
Polizeimeldung vom 17. Dezmber 2002
Zur Planung
Ziemlich cool
Wasn Rauchpulver?
Oder war das bloß ne Stange Gauluoise?
Mal ne ganz Blöde Frage!
hinweis
Danke für den Hinweis!
was war der 16 !?
(-sschutz) herumrätselt-ja genugtuung!
metaphorisch gesehen ist einfach etwas ziemlich aufregendes passiert.man diskutiert mal wieder.
es ist etwas in bewegung.es herrscht aufregung,erregung und passiert erregung.
wer da nun neu oder alt politisch aktiv geworden ist ,ist doch nebensächlich.es ist etwas geschehen.
Diskussionsbedarf
Versucht mal, das Thema Werbung mit Leuten zu diskutieren, mit denen ihr prinzipiell einer Meinung seit. Es ist sehr interessant, wie die Menschan darauf reagieren.
Dieses war der erste Streich, und der Staatsschutz folgt sogleich.
Wirklich tolle Einfälle....
denn die aktion mit überkleben und besprühen, bringt den firmrn extra einnahmen. und die leute die den schaden beseitiegen leben erst recht durch solche aktionen wie diese..... was ich absolut nicht verstehe, warum zum beispiel olakate beschmiert werden, welche zur blutspende im lande geklebt werden. von roten kreuz zum beispiel....
und durch die damen und herren hängt irgendwo auch euer leben evtl. ab...und plakate die zum spenden in der dritten welt geklebt werden, sollten die nicht frei bleiben???????
bhopalisierung von gatsalingrad
kanonenfutter versteht keine befehle.
gatsnachgatstrichtersprecherinnen
machen 1000 fehler. treibhausgats dekonstruieren.
... und in hamburg?!!!!!!!!!!!!
also, nachahmen mehr als erlaubt ... und wenn jede nacht nur ein paar kleine (un-)organisierte grüppchen durch hamburg ziehen und plakatwände verschönern ...
weitermachen, weitermachen, weitermachen, gerade jetzt während der tage des zivilen ungehorsams. viele, viele kleine aktionen überall in ganz hamburg und in deutschland und und und ...
lasst uns endlich mal ein weihnachten und sylvester feiern, so wie wir es möchten ...
Presseschau
Jetzt hat sie eine Augenklappe, die Frau, die auf einem Poster an einem Baugerüst an der Humboldt-Uni für Dessous wirbt. In der Nacht zum Montag wurden in Berlin zahlreiche Werbeplakate zerstört. Eine Gruppe aus Globalisierungskritikern, Antikapitalisten und Künstlern bekennt sich zu der Aktion: "Jedes Jahr zu Weihnachten gipfelt die Werbung in ihre größte Perversion. Das Fest der Nächstenliebe wird zum blinden Konsum-Terror gemacht." Die Unbekannten überklebten oder übersprühten vor allem in der Innenstadt Plakate mit eigenen Parolen. Laut Polizei wurden drei Farbschmierer festgenommen, die in der Friedrichstraße "Lebt den Kaufrausch" an eine Wand gesprüht hatten. Gegen sie ermittelt der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz. Die Firma Ströer, die in Berlin nach eigenen Angaben 5 000 große Werbetafeln hat, nimmt derzeit die Schäden auf. Unternehmenssprecher Jörg Lammers: "Unsere Werbeträger sind in erheblichem Maße betroffen. Wir werden Strafantrag stellen." (kop.)
Das mit der Berliner Zeitung wurde aber...
In Hamburg gabs jetzt auch noch ne Plakataktion.
NICHTS GEGEN HILFSORGANISATIONEN
In weesen Interesse hätte das sein sollen?
Ohne Werbung besser leben?
„Fuck the System! Wenigstens `n bisschen...", dachten sich wohl einige BerlinerInnen als sie Mitte Dezember in der gesamten Stadt versuchten auf unterschiedliche Art die unzähligen Werbetafeln und Reklameschilder zu verschönern oder gar zu zerstören. Neben der bitteren Tatsache, dass dabei drei Menschen von der Polizei geschnappt wurden, ist vor allem der, der Kampagne innewohnende Inhalt aus unserer Sicht stark zu kritisieren.
weiter geht der Text unter:
oder:
gi-Text
@Gruppe.Internationale.Webteam
eure meinung hin oder her,aber zu behaupten,konsumgegner und ähnliche sympatisanten würden selbstmordanschläge billigen,ist eine grund- und bodenlose unterstellung!die zeugt von einer primitivität,die in euren artikeln von überfrachtenden fremdwörtern begleitet wird, nur um seine plausibilität in verwirrenden artikeln zu untermauern.natürlich schreibt ihr nicht,damit jeder euch versteht,aber eure theoretische ebene ist einfach zu ausgedacht.nicht fremdwörter sind eure freunde,sondern menschen!
hopsalla
BIG UP BERLIN