Fluchtursachen überwinden – den echten Sozialismus erkämpfen!

Am 10. Januar nach Berlin für Lenin, Liebknecht und Luxemburg!

 

Tradition und auf der Höhe der Zeit

Jedes Jahr wird rebellisch eingeläutet mit der Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration, der größten Manifestation für den Sozialismus in Europa! Allen antikommunistischen Anfeindungen zum Trotz – die Idee des Sozialismus ist nicht Tod zu kriegen!

Lenin, Liebknecht und Luxemburg lebten Anfang des 20. Jahrhunderts – als der Imperialismus entstand und eine Schlacht um die Neuaufteilung der Welt unter den größten Mächten entbrannte. Sie kämpften konsequent gegen diesen I. Weltkrieg und für die sozialistische Revolution. Lenin stand an der Spitze der Oktoberrevolution 1917 in Russland und beim erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion. Liebknecht und Luxemburg waren die führenden Köpfe der Novemberrevolution 1918 in Deutschland und Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Mit ihrem unermüdlichen, selbstlosen Einsatz für die Befreiung der Menschheit von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung sind die Drei uns bis heute ein Vorbild.

Imperialismus treibt Millionen in die Flucht

Im Jugoslawienkrieg 1999 bombte sich die Nato den Weg für westliche Investitionen frei. Für die Imperialisten ein Erfolg – allein 400 deutsche Firmen standen umgehend für den Wiederaufbau des Kosovo bereit. Für die Massen bis heute ein Desaster – weite Teile der Wirtschaft und Infrastruktur zerstört. Zynisch werden die Opfer dieser Politik als „Wirtschaftsflüchtlinge“ und ihre Asylanträge als „offensichtlich unbegründet“ verunglimpft!
In Syrien kämpfen die großen Imperialisten USA, EU und Russland um den führenden Einfluss. Auch neuimperialistische Mächte wie die Türkei, Saudi-Arabien und Iran mischen kräftig mit. Dabei nehmen sie die Zerstörung der Existenzgrundlage der Menschen eiskalt in Kauf und bedienen sich auch islamistisch-faschistischer Kräfte. Die demokratische Revolution in Rojava/Nordsyrien ist dagegen ein Signal – der Kampf gegen die Fluchtursachen ist ein Kampf gegen den Imperialismus! Autonom von von allen imperialistischen Mächten bauen die Kurden in Rojava ihre Selbstverwaltung auf. Der REBELL unterstützt die internationalen ICOR-Brigaden zum Wiederaufbau von Kobanê und trägt damit erfolgreich zu einer wirklichen Bekämpfung der Fluchtursachen bei.

Die Massen machen die Geschichte!

100 Tausende Flüchtlinge kämpfen sich wortwörtlich den Weg nach Europa frei, allen Gefahren, Zäunen und Knüppeln zum Trotz. Eine Welle der ehrenamtlichen, praktischen Flüchtlingshilfe und eine die massenhafte Kritik an der Festung Europa zeigt ein erwachendes internationalistisches Bewusstsein. Getrieben von dieser Entwicklung heuchelte Merkel im September sie wolle „in einer Notsituation ein freundlichen Gesicht zeigen“. Inzwischen schlingert die Regierung von einer Koalitionskrise in die nächste, unter dem vermeintlich freundlichen Gesicht wird deutlich die Fratze des Imperialismus sichtbar. Abschottung, Kriminalisierung, Spaltung, Abschiebung. So brüstete sich Seehofer im November stolz, dass nun das schärfste Asylrecht durchgesetzt sei, „dass es jemals in Deutschland gab“.
Mit Pegida, AFD und Co kriechen gerade jetzt rechte und faschistische Rattenfänger aus ihren Löchern und werden dabei medial aufgewertet. Wir sind herausgefordert diesem rechten Spuk durch unseren aktiven Widerstand ein Ende zu setzen. Der REBELL kämpft für das Verbot aller faschistischen Parteien und Organisationen und ihrer Propaganda!

Revolutionäre Flüchtlingspolitik

In Deutschland unterstützten wir mit ganzer Kraft den Bau des „Haus der Solidarität“, einer Flüchtlingsunterkunft der anderen Art in Thüringen. Statt Passivität, Überfüllung, Arbeitsverbot, Gängelung durch die Ressidenzpflicht organisieren wir gemeinsam mit den kurdischen Flüchtlingen eine Selbstverwaltung mit Frauen-, Jugend- und Kinderkomitees, breiter Unterstützung der Bevölkerung mit Sprachkursen, Festen und Baueinsätzen. Statt Integration in den deutschen Kapitalismus arbeiten wir damit am Solidaritätspakt zwischen dem kurdischen Befreiungskampf und der revolutionären Bewegung überall auf der Welt. Sei dabei und verhilf diesem Pilotprojekt zum Durchbruch indem du es bekannt machst, als Bauhelfer mit anpackst, in dem du Spenden sammelst, als Übersetzer, Ersthelfer und und und.

Der echte Sozialismus – die gesellschaftliche Alternative!

Wir bleiben nicht bei einzelnen Forderungen stehen. Der REBELL kämpft für eine Gesellschaft in der imperialistische Kriege, Flucht und die Ausbeutung von Mensch und Natur der Vergangenheit angehören. In einer internationalen Revolution müssen wir die heutigen Ausbeuter und Unterdrücker stürzen und die vereinigten sozialistischen Staaten der Welt aufbauen. Diesen Traum kann man sich nicht alleine und nicht über Nacht erfüllen. Dazu braucht man eine starke, kampferprobte revolutionäre Arbeiterpartei! All das verkörpert in Deutschland die MLPD und ihr Jugendverband REBELL. Sie arbeiten in der ICOR mit 49 revolutionären Parteien und Organisationen der Welt zusammen.

Mach mit bei REBELL und MLPD!
Komm mit zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration!

Hier aktuelle Infos zum LLL-Wochenende des REBELL

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