Die marokkanische Sahara: Der Autonomieplan – eine ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung (italienischen Abgeordneten zufolge)
Dakhla–Der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete Autonomieplan stelle eine ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung dar und wachse sich von nun an zum bevorzugten Weg für eine Lösung auf friedensstiftendem Wege dieses Regionalkonflikts aus.
Dies bekräftigten italienische Abgeordnete, die an der zweiten politischen Konferenz der Koalition für die Sahara-Autonomie (der AUSACO) beteiligt gewesen waren, am Dienstag, dem 29. April 2025 in der Stadt Ad-Dakhla.
In ihren Ansprachen stellten Herr Ettore ROSATO und Frau Ouidad BAKKALI, Abgeordnete und Mitglieder der parlamentarischen Intergruppe zur Unterstützung der Autonomieinitiative, sich zusammensetzend aus rund 30 Abgeordneten und Senatoren, die Dynamik der marokkanischen Autonomieinitiative klar heraus, deren internationale Unterstützung weiterhin zuwachse, die internationale Gemeinschaft zum Agieren dazu auffordernd, zwecks dessen die Sahara-Frage lösen zu können.
Sie priesen zudem die sozioökonomische Entwicklung in der Sahara-Region, die sich als ein Zentrum des Friedens und der Stabilität in der Sahel-Sahara-Region aufgespielt habe.
Die italienischen Abgeordneten begrüßten darüber hinaus die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen zwischen der Republik Italien und dem Königreich Marokko. Das Königreich Marokko sei ein wichtiger Partner bei der Meisterung der Herausforderungen im euromediterranen Raum und stelle eine Brücke zwischen Europa und Afrika sowie ein Tor zum afrikanischen Kontinent dar.
Der zweiten politischen Konferenz der Koalition für die Sahara-Autonomie (der AUSACO), die am 29. und 30. April 2025 in der Stadt Ad-Dakhla unter dem Motto „Die neuen Realitäten der marokkanischen Sahara: Auf dem Weg zu einem neuen UNO-Ansatz in einem sich wandelnden geopolitischen Kontext“ zustande kam, wohnten Diplomaten, Forscher, Wissenschaftler und Abgeordnete bei.
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