erneut braun-esoterische Aktivitäten im nordhessischen Sachsenberg

In den „sozialen Medien“ wurde zu eine Anwerbe-Veranstaltung der Anastasia-Faschisten im Rahmen einer „privaten Veranstaltung“ eingeladen. Gezeigt wird der Anatasia-Werbefilm „Die Reise zum Urvertrauen“. In diesem Film „ist man auf den Spuren von Anastasia und Wladimir Megre“: vier Landsitze, ca. 20 Dolmen und die Schetinin-Schule in Tekos werden vorgestellt.

Veranstalter ist ein sogenannter „Kreativ-Treff“. Die Veranstaltung soll am 4.3.23 an folgender Adresse stattfinden:

Schulstr. 7 , 35104 Lichtenfels-Sachsenberg

Bei dieser Adresse handelt es sich um den sogenannten „Alten Kindergarten“. Dieses Haus gehört dem gemeinnützigen Verein „Kulturkreis Sachsenberg e.V.“.

Laut dessen Satzung darf er nicht Raumgeber für politische Veranstaltungen sein.

Erste Vorsitzende und Ansprechpartnerin ist lt. Internet:

Dorli Rauch , Oberstr. 12 , 35104 Lichtenfels-Sachsenberg , Tel.; 06454 - 557

Frau Rauch (ehem. Grüne, dort rausgeflogen, jetzt Anhängerin der Partei „Die Basis“) gibt bei Journalistenanfragen zu dieser Veranstaltung keine Auskunft und verweist lediglich darauf, das es sich um eine private Veranstaltung handelt.

Frau Rauch ist für die Antifa keine Unbekannte.

Bereits Ende Juni 2022 hatte sie den rechtsextremistischen Vereins „Ur-Europa e.V.“ („gemeinnützige Gesellschaft“) nach Sachsenberg geholt.

Der hatten sich in der in der ahnungslosen „Waldpension zum Felsenkeller“ eingenistet und tagte dort zusammen mit bekannten Vertretern der rechtsextremistischen Szene aus Deutschland und Österreich, darunter Andreas Thierry, Roland Wuttke und Gerd Zikeli.

Der aufmerksamen Wirtin wurde anhand der braunen Sprüche schnell klar, was für Gestalten sie sich da ins Haus geholt hat. Sie schaltete umgehend die Lokalpresse ein und es gab einen aufklärenden Bericht über die organisatorischen Aktivitäten der Frau Rauch hinsichtlich dieser Veranstaltung:

https://www.hna.de/lokales/frankenberg/gaeste-aus-der-rechtsextremistisc...

Es gibt in Hessen bereits zwei Familienlandsitze der Anatasia-Faschos: in Nentershausen (LandkreisHersfeld-Rotenburg) und in Jesberg (Schwalm-Eder-Kreis). Anastasia hat sich auch auf Nordhessen eingeschossen und will sich dort weiter ausbreiten !!! Das muss verhindert werden !!!

Bereits Ende August 2019 wollte Anastasia sich in der Jugendherberge „Hohe Fahrt“ am Edersee (= in der Nähe von Vöhl) für ein Festival-Forum unter dem Motto: „Im Lichtstrahl von Anastasia Deutschland“ treffen.

Die lokale Antifa bekam das frühzeitig mit und informierte die Lokalpresse und den ahnungslosen Herbergsvater.

Mit dem hatten die Anastasia-Faschos bereits einen Belegungsvertrag gemacht, getarnt als „Gewerbe Festivalveranstaltung Andrej Koslow“. Gleichzeitig machten sie auf den Anatasia-Portalen Werbung für diese Veranstaltung. So flog die Tarnung auf.

Mit Hilfe des Landesverbands der Jugendherbergen in Hessen und eines Anwalts kündigte der Herbergsvater auf Grund der satzungsgemäßen politischen Unvereinbarkeit mit rechtsradikalem Gedankengut diesen Vertrag per sofort.

Die Faschos bekamen bereits geleistete Vorauszahlung nicht erstattet und mussten € 6.500 für „Ausfallkosten“ zahlen.

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